Rückblick: Vor ungefähr einem halben Jahr.
Die Tour war im vollen Gange. Wir kamen gerade aus Europa wieder. Es ist einfach wunderschön dort und die Abende mit Brian waren einfach unvergesslich. Die Band hatte geplant die Tour in der USA fortzusetzten und so stiegen wir in New York aus dem Flieger und wurden sofort von einem schwarzen Mercedes Benz abgeholt und zum Hotel gebracht.
Wir saßen hinten im Auto und es war eine Scheibe zwischen Fahrer und Rückbank. Manson schloss seine Arme um mich und liebkoste meinen Hals. Wahrscheinlich konnte er es nicht abwarten, bis wir im Hotel waren. Ich genoss es und erwiderte seine Küsse. Meine Gedanken waren nur noch bei ihm. Ich griff ihm zwischen die Beine. Er konnte ein leichtes stöhnen nicht unterdrücken. „Ich will dich jetzt", flüsterte er und schaute mich mit seinen grünen Augen intensiv an. „Da musst du noch warten.", antwortete ich und funkelte ihn animalisch an. Er grunzte, wie ein sexy Schwein. Ich streichelte über sein Tattoo am Halsausschnitt. Ich wusste ihn würde es verrückt machen. Tat es auch, denn er führte seine Hand von meinem Oberschenkel immer weiter zu meiner Mitte. Dieses Mal konnte ich nicht mein Stöhnen unterdrücken. Zum Glück hielt der Wagen an und wir waren endlich beim Hotel angekommen.
„Ihre Koffer werden auf ihr Zimmer gebracht.", sagte der Fahrer des Autos. Manson nickte und gab ihn etwas Geld. Er umfasste meine Taille und begleitete mich ins Hotel. „Guten Abend, Mr. und Mrs. Manson.", begrüßte er uns. Ich musste kichern: „Ich denke mal wir sind jetzt offiziell verheiratet." „Na dann Mrs. Manson erleben wir unsere unvergessliche Hochzeitsnacht.", während er das sagte zwickte er mir in den Po. Unser Zimmer war im 10. Stock und wir mussten mit dem Fahrstuhl fahren. Für mich fühlte sich dies wie eine Ewigkeit an. Ich will endlich über ihn herfallen und ihm diese enge Hose vom Leib reißen, worin er einen wirklich süßen Po hatte.
Wir hatten unsere Zimmertür erreicht. Er öffnete die Tür und trug mich über die Türschwelle. Ich konnte nicht anders und musste ihn küssen. Er lies mich langsam auf dem Boden und erwiderte meine Küsse. Ich zog ihn seine Lederjacke aus und schubste ich auf das Kingsize-Bett. Ich lächelte ihn zu und zog mir langsam mein Kleid aus und öffnete langsam meinen BH. „Komm endlich zu mir!", sagte er lasziv. Ich ging auf ihn zu und legte mich auf ihn. Unsere Küsse wurden immer intensiver und meine Mitte pulsierte vor Lust nach mehr. Sein T-Shirt auszuziehen bewies sich als ziemlich schwierig. Er lachte. „Halt die Klappe und hilf mir!" Er lachte immer noch und zog sein T-Shirt aus.
„Arschloch!", flüsterte ich so, dass er es verstehen konnte. „Wie war das?" „Nichts" „Sag schon.", er kitzelte mich, während er dies sagte. Ich musste lachen und lag nun unter ihm. Ich biss mir auf die Lippe. Er küsste meinen Hals entlang, weiter über meine Brust und über meinen Bauch. Er zog mir meinen Slip aus und öffnete seine Hose. Ich konnte mein leichtes stöhnen nicht unterdrücken. Er küsste mich und massierte meine Brust. Kurz zusammengefasst, wir trieben es die ganze Nacht. So lief es eigentlich fast jede Nacht ab. Ich konnte nie genug von ihm haben.
Das erste Konzert war schon am nächsten Abend. Ich saß in seiner Kabine und schaute ihn zu wie er sich schminkte. Er zog sich mit einem Pinsel seine Gesichtskonturen nach. Es war fast schon hypnotisierend ihn zuzusehen.
Er bemerkte es und grinste mir zu. Ich kannte dieses Grinsen. Er kam zu mir und setzte sich neben mich und schob meinen Po auf seinen Schoss. Ich drehte mich zu ihm, sodass ich seitlich auf seinem Schoß saß. Er streichelte mir über die Wange. „Du siehst müde aus.", sagte er besorgt. „Schon in Ordnung! Mach dir keine Sorgen." Sein Blick war immer noch besorgt. „Du musst nicht hier sein! Ich weiß doch, dass du so und so an mich denkst. Also machen wir einen Kompromiss. Du gehst ins Hotel und lässt dich massieren und in 3 Stunden bin ich wieder bei dir und besorge es dir." Ich musste lachen. „Und klingt das nach einem Plan?" „Damit könnte ich leben.", antwortete ich. „Noch fünf Minuten, Manson.", rief seine Managerin durch die Tür. „Du musst los, Baby.", sagte ich und drückte ihn einen Kuss auf die Stirn. „Mach dir einen schönen Abend", sagte er und kniff in meinen Po, als er aus der Tür ging.
Eine Massage könnte mir jetzt wirklich guttun. Ich packte meine Tasche zusammen und schrieb auf einen kleinen Zettel: Bleib bloß nicht zu lange weg! Ich liebe dich!" Ich legte den Zettel auf seinen Schminktisch und ging. Eine leichte Sommerbriese ging durch die Hochhäuser New Yorks. Eigentlich sollte ich nicht allein durch die Straßen laufen, wegen den Paparazzos, aber ich hasste es immer gefahren zu werden und wieder etwas zu laufen, wird mir auch nicht schaden. Die Straße war voll mit Autos, die Lautstärke war fast unerträglich, aber irgendwie mochte ich den Geruch von Abgasen.
Am Hotel angekommen begrüßte mich wieder der Mann am Eingang. „Guten Abend, Mrs. Manson. Ich hoffe sie hatten einen guten Tag." Ich lächelte ihn an und antwortete: „Könnte nicht besser gewesen sein." Ich drückte ihn einen 10$ Schein in die Hand. Er war ein echt netter Kerl.
Ich fuhr mit dem Fahrstuhl, in den Keller des Hotels, dort befand sich der Wellness-Bereich. Hoffentlich gibt es hier etwas zu trinken, ein Schnaps wäre jetzt das Richtige. Ich lies mich massieren und versuchte währenddessen nicht einzuschlafen. Echt schwierig.
Als die Massage beendet war, brauchte ich unbedingt einen Drink. In unserem Hotelzimmer befand sich eine riesige Minibar, mit Schnaps, Bier und Wein. Ich öffnete mir eine Flasche Weißwein und kippte ihn runter. Ich verzog mein Gesicht. Ich versuchte es immer wieder ein kultivierter Weintrinker zu werden, doch dieses Zeug ist einfach nicht süffig. Wahrscheinlich trinke ich ihn zu schnell und genieße nicht seinen Geschmack, wie Brian immer so schön sagte. Wenn ich Alkohol trinke muss er auch süffig sein. Ich schaute auf mein Handy. Es war schon fast 3 Uhr morgens und immer noch war Brian nicht da. Ich machte mir nicht sonderlich viele Gedanken. Vielleicht ist er auch noch etwas mit Twiggy in einer Bar trinken. Tour-Leben eben. Ich machte den Fernseher an und legte mich mit einem kuschligen Bademantel und meiner Weinflasche aufs Bett.
Ich switchte zwischen den Sendern. Alles nur Klatsch und Tratsch aus Hollywood. Hat sich Kyle oder wie die heißt den Arsch machen lassen? Ist Selina schwanger? Ist der Vater Justus Nagetier. Bahh langweilig.
Doch plötzlich war dort Brian im Fernsehen, mit einer Frau. Diese Frau war jedoch nicht ich. Ein Text wurde unten eingeblendet: Aus und vorbei zwischen Marilyn Manson und seiner Freundin Alissa? Er wurde heute, nach seinem Konzert in einer Hotelbar, des InterContinental-Hotels, gesichtet. Wie Beobachter sagten, war er jedoch nicht wie gewohnt in Begleitung seiner Freundin, sondern war seiner Ex-Freundin Lindsey Usich unterwegs. Immer wieder befanden sich die beiden in innigen Umarmungen und küssten sich. Was ist da wohl vorgefallen.
Jetzt erkannte ich sie! Wirklich sie? Sie hat ihn so weh getan und wer war da ich! Mir trieb es die Tränen in die Augen. So ein blöder Wixxer. Die Wut überkam mich und ich zog mir hastig, die Klamotten und Schuhe an. Ich muss es selbst sehen, dachte ich immer wieder. Ich stieg in ein Taxi: „Zum Time Square InterContinental-Hotel, bitte."
(Sorry an alles Lindsey-"Fans")
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Zimmer 204 (Marilyn Manson FF)
Fiksi PenggemarDrogenexzess, Angst, Einsamkeit. Manson ist am Ende, doch eigentlich müsste er seine Tour fortfahren. Alle haben Angst um ihn. Keiner weiß wie man ihm helfen kann, immerhin sitzt er schon seit fast einer Woche in seinem Zimmer und gibt sich die vol...