ALEIKA
Ich lag nun schon den ganzen Tag in den warmen, kuscheligen Fellen herum und war allein. Aus irgendeinem Grund hatte ich Angst so allein und wollte endlich was zu Essen. Leah, so hieß das große Mädchen, hatte mir heute morgen Milch gebracht. Der noch größere Junge, der Luk hieß, war nicht gekommen. Ich mochte ihn sehr. Wenn er mich in die Arme nahm, dann fühlte ich mich so geborgen. Am liebsten hätte ich mal mit ihm geredet und "danke" gesagt. Aber er verstand mich ja nicht.
Oh, die Türe knarrte. Leah trat ein. In der Hand einen Wasserbeutel voll Milch. "Schau Aleika was ich dir mitgebracht habe. Deine Milch." flüsterte sie. Neugierig schielte ich aus meinen Fellen hinaus auf Leah die sich neben mich setzte und den Beutel aufschraubte.
LEAH
Gierig trank Aleika die, noch warme, Milch. Ich hätte stundenlang neben ihr sitzen können und sie anschauen können. Sie war einfach so wunderschön. Diesen unbeschwerten Glanz in den Augen, hatte Lukas schon lange verloren.
Als ich mich so in ihren Augen verlor, veränderten sich Diese plötzlich. Sie wurden dunkelgrau und der Glanz verschwand. Gleichzeitig verzerrte sich ihr wunderschönes Gesicht zu eine hämischen Fratze. Ich zuckte zurück und blinzelte.
Als ich meine Augen wieder öffnete, war alles wieder normal. Keine grauen sondern hellblaue Augen schauten mich verwirrt an und zum ersten Mal lächelte Aleika. Wahrscheinlich hatte ich mir das Alles nur eingebildet. "Oh Gott Leah, jetzt verlierst du schon als kleines Mädchen den Verstand." sagte ich zu mir selbst. Ich gab Aleika noch einen flüchtigen Kuss auf die Stirn, nahm den inzwischen leeren Wasserbeutel und verließ die kleine Hütte, die Vater Lukas und mir gebaut hatte bevor er verschwand.
ALEIKA
Während ich meine Milch trank verzog Leah plötzlich erschrocken das Gesicht. Ich fand das so lustig das ich total grinsen musste. Bloß warum schaute sie mich nur so geschockt an ? Na egal, der Gesichtsausdruck war einfach zu komisch !! Leah flüchtete fast aus dem Zimmer. Sie verabschiedete sich nicht mal richtig. Nur ein kurzer Kuss auf die Stirn, dann war sie weg. Darüber wollte ich mir aber in dem Moment keine Gedanken machen, denn von der leckeren Milch war ich so müde, dass ich mich nur nochmal einmummelte und sofort einschlief.
LUKAS
Leah kam mir mit erschrockenem Blick entgegen. "Leah, ist was passiert ?" fragte ich misstrauisch. Sie schaute mich verwirrt an, antwortete aber dann:" Ne, luk. Brauchst dir nicht immer so Sorgen um mich zu machen, auch wenn ich erst 7 bin." So richtig nahm ich ihr Das nicht ab. Sie war richtig blass. Da ich aber wusste wie beleidigt sie sein konnte wenn ich sie wie die "Kleine" behandelte, beschloss ich es darauf zu belassen und sie später nochmal zu fragen.
In diesem Moment hallte ein gellender Schrei durch den Wald. Fast zeitgleich hörte man ein lautes Brüllen wie das eines Bären, nur viel, viel lauter.
;*;*;* :D:D:D ;););) xDxDxD <3<3<3
Soooo, liebe Leute xD
Das war jetzt mal das 1. Kapitel;* Mir selbst gefällt es jetzt net so, aber so bin ich halt :D Vielleicht ist das ja bei euch anders:)
Schreibt einfach Kritik in die Kommis :D ihr dürft natürlich auch schreiben wenn es euch gefallen hat <3
LG
Salome ;**
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Awake
Novela JuvenilEs sind Worte, tief in mir drinnen. Manchmal will ich sie rausschreien, aufschreiben, einfach nur sagen. Aber sie wurden verschlossen, vor langer Zeit. Jetzt komm ich nicht mehr an sie ran. Doch sie warten nur auf den richtigen Moment. Ich weiß nich...