d/V = dein Vorname~Ayato~
Nachdem ich sie zu ihrem Zimmer gebracht habe, gehe ich zurück zur nervigen Brillenschlange. Ungeduldig trommelt er schon mit seiner rechten Hand auf dem Sitz rum. Mit rollenden Augen betrete ich das Wohnzimmer. Der Ärger kann beginnen.
„Ich denke, ich muss nicht erläutern, wie ich diese Aktion heute fand." Ich setze mich entspannt auf die Couch und warte bis er weiter labert.
„Findest du das etwa gut? Verdammt noch mal Ayato! Weißt du was letztes mal war? Kannst du dich nicht mehr an den letzten erinnern?"
Tz, ich vergesse meine Opfer doch nicht so schnell. Mein Info Bursche hat mich halt genervt, also habe ich ihm nur den Gnadenstoß verpasst. Kann ja nichts dafür, dass foltern so interessant sein kann.
Als Antwort gebe ich nur ein desinteressiertes Schulter zucken von mir.
Wütend steht Reiji auf und rückt seine Brille zurecht.
„Du bist unmöglich! Was denkst du, was passieren wird, wenn sie herausfindet, dass wir Vampire sind? Denkst du auch mal an sie und ihre Gesundheit? Du weißt doch jawohl genau wie Laito manchmal tickt!" - „Ja, ja das weiß ich doch alles und natürlich denke ich auch an sie und es wird ihr nichts geschehen! Ich passe gut auf sie auf!" Seine Miene erhellt sich, wie kommt das denn jetzt? Ist er nicht mehr sauer, oder was?
„Du hast doch nicht etwa eine Schwäche für sie, oder?"
Was? Verwundert schaue ich ihn an.
„Was? Lass den Psychologen Scheiß!"
Lachend setzt er sich wieder in den Sessel, während ich mich aufgerichtet habe.
„Ich meine damit, nicht dass du dich noch in sie verliebst."
Geschockt darüber lege ich mich wieder hin, aber von außen zeige ich nur ein Grinsen.
„Ich verliebe mich nicht. Das war damals schon und heute ebenso."
Siegessicher schaue ich tief in seine seltsame Augenfarbe. Seufzend schließt er sie und ein leichtes lächeln macht sich bemerkbar.
„Ich weiß nicht, wieso du darüber lächeln musst! Nicht in tausend Jahren, würde ich mir eine Frau anschaffen und schon gar nicht Sterblich."
Entschlossen öffnet Reiji seine Augen wieder und das lächeln ist verschwunden.
„Was hast du dann mit ihr vor? Sie töten? Quälen? Brechen?"
Stimmt, was will ich eigentlich von ihr? Sie hat nur mein Interesse geweckt und nun ist es schon so weit, dass sie hier wohnt.
„Da weißt anscheinend noch nicht mal du selber eine Antwort darauf. Ayato, sie liegt in deiner Obhut. Ich enthalte mich aus dem ganzen, du hast sie hier her geschleppt, also muss sie die Konsequenzen tragen, wenn etwas passiert."Wütend schlage ich gegen meine Wand. Dieser miese Wixxer... Niemals wird ihr was passieren und wenn doch, dann werde ich es demjenigen schon heimzahlen. Mürrisch ziehe ich mein Oberteil und die Hose aus, nur um mich dann ins Bett zu legen. Gedankenverloren schließe ich meine Augen und entspanne mich wieder etwas. Leise klopft es an meiner Tür und genervt wollte ich denjenigen schon an maulen, aber als ich sehe, dass sie es ist, habe ich meine Klappe gehalten.
„Ayato.. Bist du noch wach?", flüstert sie leise in den Raum. Schmunzelnd stehe ich auf und gehe auf sie zu. Angespannt scannt sie mich von oben bis unten ab, bis ich vor ihr stehe.
„Nein tue ich nicht, wieso? Alles okay?" Ihre Wangen färben sich leicht rot und beschämt schaut sie auf ihre Füße.
„Ähm.. Ich kann nicht schlafen und.. Da wollte ich fragen, ob ich nicht vielleicht bei dir schlafen könnte." Sie kneift ihre Augen zusammen. Ich liebe ihre Reaktionen, sie sind so anders. Ich lege meinen Arm um ihre Hüfte und ziehe sie zu mir in den Raum. Erschrocken macht sie die Augen wieder auf, jedoch ist kein Licht an, weswegen sie sicherlich nichts sehen kann. Ich schließe die Tür. Inzwischen hab ich meinen Arm von ihrer Hüfte gelöst und mache die kleine Lampe an, die auf meinem Nachtschrank steht. Unsicher schaut sie sich mein Zimmer an. Ich greife nach einem weißen T-Shirt und ziehe es mir über. Sie hat es sich mittlerweile in meinem Bett gemütlich gemacht und mit einem leichten Schmunzeln lege ich mich ebenfalls hin. Sie schaltet das Licht aus und kuschelt sich ins Bett. Mit dem Rücken zu ihr gedreht versuche ich zu schlafen. Ihr lieblicher Geruch ist im ganzen Raum verteilt. Wie soll man denn da in Ruhe schlafen können?! Ich halte mich ja schon extrem zurück. Plötzlich umklammert sie meinen Arm und drückt ihn an sich, wie ein Teddybären.Süß...
DU LIEST GERADE
☆ Beautiful Danger ☆ Ayato Sakamaki x Reader
FanfictionEine seltsame Begegnung mit einem fremden und dein Leben versinkt im Chaos. Als ein Unfall deine Mutter schwer verletzt und du daraufhin erst mal bei den Sakamakis wohnst. Jedoch beginnst du langsam zu hinterfragen, ob die was mit dem Unfall zu tun...