Auf der Jagd

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Ich rücke mein Kleid zurecht, ziehe den Ausschnitt ein bisschen runter, fahre mir einmal durch die Haare und setze ein verführerisches Lächeln auf, während ich die Menge nach meiner Beute durchsuche. Da kreutzt mein Blick auch schon den eines gut aussehenden Mannes. Er sitzt ein paar Plätze weiter und nimmt einen Schluck von seinem Drink. Er zwinkert mir zu und ich stehe auf. Neben ihm lasse ich mich auf einen Barhocker nieder und lächle weiterhin.

"Wie geht's?", frage ich, mein Desinteresse unterdrückend.

"Ganz gut und dir, hübsche Frau?", antwortet er, unnötig schleimend, da ich seinem Aussehen nach sowieso mit ihm ins Bett möchte.

"Ebenfalls.", erwidere ich.

"Was trinkst du?", frage ich unschuldigen Blickes, während ich am Saum, des Ärmels seines T-Shirts spiele.

"Wodka Bull, hast du Durst?", entgegnet er.

"Ich bin eher hungrig.", raune ich ihm zu, zwinkere und er grinst.

"Sollen wir verschwinden, ich habe ein Hotelzimmer um die Ecke.", schlägt er vor und ich nicke.

"Aber gern."

Fünf Minuten später finde ich mich in der Lobby eines Luxushotels wieder. Er verdient wohl gutes Geld. Er geht voran und ich folge ihm in den Aufzug. Wir fahren in den letzten Stock hoch und betreten nun die Präsidentensuit. In dem Moment als die Tür ins Schloss fällt packt er meine Hüften, drückt mich gegen die nächstbeste Wand und küsst mich. Gierig wie ein Löwe während der Fütterungszeit. Ich kralle mich in seinen Haaren fest und wir lassen unsere Zungen tanzen. Er fährt meine Hüften auf und ab, presst sich gegen mich, packt mich an den Haaren.

Kurz unterbricht er den Kuss, um mich noch einmal genau anzusehen.

"Du bist so sexy.", keucht er und ich muss lächeln.

"Ich weiß.", erwidere ich eingebildet.

Ich ziehe ihn wieder zu mir heran und setze den Kuss fort. Dann trennen sich unsere Lippen wieder, dieses Mal ist es mir verschuldet. Ich löse mich von der Wand, nehme seine Hand und ziehe ihn in Richtung Bett. Ich positioniere ihn ganu davor und schubste ihn leicht, damit er sich niederfallen lässt. Er stützt sich auf seinen Armen ab und beobachtet mich ganz genau, während ich mein Handy an die Anlage anschließe und die Musik beginnt aus den Lautsprechern zu dröhnen. Ich begebe mich eleganten, schleichenden Schrittes zurück zum Bett und beginne mich auf dem Weg dorthin auszuziehen. Ich öffne den Reißverschluss meines Kleides und streife es von mir ab. Ich mache einen Schritt nach vorn. Nun stehe ich genau vor ihm, völlig nackt und beuge mich zu ihm runter. Sanft lege ich meinen Zeigefinger auf seine Brust und drücke ihn dagegen, damit er sich hinlegt.

Wie eine Raubkatze auf der Jagd besteige ich ihn und setze mich auf seine Hüfte. Ich beuge mich über ihn, küsse ihn. Meine Hände stütze ich auf seiner Brust ab. Ich spüre seine Muskeln. Außerdem auch, wie unter mir etwas wächst, es wird hart, drückt sich gegen mein Unterleib und das erregt mich.

Ich deute ihm wieder sich aufzusetzen. Ich habe die volle Kontrolle über ihn. Er tut es und ich ziehe ihm sein Shirt aus, schmeiße es neben das Bett. Er legt meine Haare seutlich über meine Schulter und küsst meinen Hals. Er knabbert, leckt daran und ich kann ein leises Stöhnen nicht ünterdrücken. Ich spüre, wie er kurz grinst, bevor er sich wieder meinem Hals widmet. Nach einer kurzen Weile des Genusses, packe ich seinen Kopf und ziehe ihn zu mir hoch, um mir einen erneuten Kuss abzuholen. Währenddessen setze ich langsam mein Unterleib in Bewegung und reibe es an der ausgewachsenen Beule in seiner Jeans. Er saugt scharf die Luft ein und fährt meinen Rücken auf und ab. Ich stehe auf, ziehe ihn mit hoch und öffne erst den Knopf, dann den Reißverschluss seiner Hose, er streift sie und seine Boxershorts ab, wirft beides beiseite. Gespannt wartet er meine Reaktion ab. Wieso? Will er wissen, ob er mir gefällt? Das kommt garantiert nicht auf das Aussehen an, ich hoffe, er weiß das. Sonst kann ich direkt wieder kehrt machen und mir einen anderen suchen. Ich lege meine Hand an sein Stück fahre ein paar mal auf und ab, sehe ihm dabei ihn die Augen, dann lasse ich mich quälend langsam auf die Knie nieder. Ich lecke kurz über die Spitze, gebe ihm einen Kuss darauf, halte ihn unterdessen noch immer mit der Hand, während die andere auf seiner Taille Ruht und sich ab und zu sanft hineinkrallt. Dann lecke ich mir selbst noch schnell über die Lippen bevor ich seinen Penis dazwischen in meinen Mund gleiten lasse und ihn mit ihnen umschließe. Erst langsam, dann immer schneller bewege ich meinen Kopf vor und zurück, meine Hand bewegt sich parallel dazu. Ich umkreise ihn mit meiner Zunge, als würde ich einen Lolly genießen. Die Augen halte ich geschlossen, ich stehe nicht sonderlich auf diesen Blowjob-Blickkontakt. Er gibt ein raues Stöhnen von sich während ich wieder mit der Zungenspitze über seine Eichel fahre.

Ich gönne ihm noch ein wenig den Genuss, aber nach einer Weile möchte ich mehr, als erhebe ich mich, schubse ihn wieder aufs Bett und nehme ein genopptes Kondom aus meiner Handtasche. Dieses reiße ich mit den Zähnen auf, schmeiße die Verpackung auf den Boden und streife ihm das Kondom über. Anschließend setze ich mich langsam auf ihn. Als sein Glied in mich eindringt entfährt mir wieder ein leises Stöhnen. Ich stütze mich mit meinen Händen neben seinem Kopf ab, er legt seine Hände auf meine Brüste, massiert sie, küsst sie. Er saugt an den Brustwarzen und mein Stöhnen wird lauter. Unterdessen bewege ich mich auf und ab, hebe und Senke mein Unterleib, lasse ihn mal langsam mal schnell hineingleiten. Mit der Zeit werde ich wilder, schneller. Irgendwann hebe ich mich, lege mich neben ihn und ziehe ihn über mich.

Er positioniert sich vor meiner V und stößt zu, hart, aber es gefällt mir, immer schneller und schneller, härter, aggressiver. Er packt mich an den Haaren, küsst mich, saugt an meinen Brüsten, ich küsse seinen Hals, zerkratze seinen Rücken. Plötzlich hört er auf, setzt sich auf und sieht mich an. Ein Blick genügt und ich verstehe, ich drehe mich auf den Bauch und spreize die Beine, er packt meine Hüfte, zieht mich ruckartig zu sich und dringt erneut in mich ein. Er schlägt mit der flachen Hand auf meinen Hintern, packt mich an den Schultern, um kontrollierter stoßen zu können. Wieder steigert sich seine agressivität und intensivität. Er wird immer schneller, mein Stöhnen immer lauter, sein Atem immer schwerer, eine Welle der intensiven Erregung baut sich langsam auf. Ich spanne mein Unterleib an. Er greift um meine Hüfte und streicht mit den Fingern über meine Klit. Ich kann mich nicht mehr zurückhalten und stöhne laut auf. Anschließend lasse ich mich nach vorn in die Kissen fallen. Er streift sich das Kondom ab, schmeißt es in den Mülleimer und legt sich neben mich.

"Das war-", beginnt er, doch sofort unterbreche ich ihn.

"Nicht darüber sprechen, einfach genießen."


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⏰ Last updated: Sep 20, 2018 ⏰

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