~♢Kapitel 19♢~

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15.September 2018

13Uhr

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Nur ein einziger Tag, eine ellenlange schlaflose Nacht die aus Hunderten von kleinen selbsthassenden Erinnerungen bestand, teilte die mutigen Sätze die aus Jisung seinen Mund kamen sowie die zärtliche Tat die Minho an seinen Körper durchführte von der schrecklichen Wirklichkeit in Felix' mickrigen Leben.

Sein Sechszehnter Geburtstag, ein eigentlich sehr wichtiger Moment in der Zeit seiner jahrelangen Existenz, begonnen mit den verachteten Wörtern über die Wertlosigkeit seines Bestehens die flüssig aus dem Mund seines leiblichen Vaters kamen während dieser die mit der väterlichen Liebe gefühlten Pfannkuchen für seinen Bruder briet und damit endend das dieser jetzt verzweifelt, sich an den Geländer der veralteten doch trotz Schäden ziemlichen gut aussenden Brücke haltend, tief in seinen Gedanken stand und mit einen knappen Lächeln nach unten blicken dürfte. Paar schmerzliche Tränen fanden einen Weg über seine hervorstehenden Wangen und fielen in die endlose Weite des mit starken Strömungen bewegenden Flusses. Er war fertig

,,Verschwinde! Komm hier nie wieder her oder das heiße Öl wird das nächste mal dein Gesicht Überfluten! Nie wieder wirst du mich an deine teuflische Mutter erinnern! Du kleiner Bastard!" 

Nicht das Beenden seines Daseins war sein Ziel sondern das einfache Grübeln über all das ganze sowie über das wie er vor die Augen der Person die er schon seit Jahren liebte,  nach dem er ihn seine wertvollste Freundschaft gnadenlos zerstörte , stellen sollte. Natürlich lag die Schuld nicht bei ihn, denn vorher konnte er nur ahnen wie höllisch die Gedanken solch einen süßen Menschen sein können. Doch trotzdem erlebte er seitdem die trauende Situation und hatte Angst. Angst vor Changbin aber auch vor den weinenden Gesicht seines besten Freundes... Er hätte es ihn nicht erzählen sollen.

,,Wenn du jetzt von der Brücke springst, wird mich Hyunjin noch mehr für mein egoistisches Handeln hassen, also steig da runter!"

Der Rothaarige sank seinen Geschöpf, versteckte seine Augen hinter den viel zu langen Pony und weigerte sich die bitte seines Mitschülers zu befolgen. Er blieb weiter standhaft sitzend, seine Finger krallten sich rot anlaufend in die metallische Härte und zeigten somit wie unwohl sich der jüngere in der Nähe des Neuzukömmlings fühlte. Der Dunkelhaarige war der Letzte den er momentan treffen wollte, das nicht nur durch die verhassten Wörter seines Vaters aber auch durch die eiskalte Art seines Schwarmes zu ihn, nach Freiheit und Erholung schreiendes Herz, empfand sich wie ein zu stark ausgeblasenes Ballon. Der Druck war nichts für Schwächlinge. Der Schmerz war unerträglich. 

,,Ey, ich will nicht die Schuld an deinen Tod tragen, also st..."

,,Warum hasst mich diese Welt so sehr? Habe ich etwa nur das schlimmste verdient? Lass mich allein, Binnie..."

,,Binnie?"

Der Australier spürte wie zwei dünne jedoch auch arg muskulöse Arme zwischen den silbernen Balken des metallischen Zaunes glitten, sich um seine geschwächte Statur und ihn sanft an sich zogen. Sie Stimme des Jungen, so tief doch so gleich den Engeln ähnlich formte seines Namen so unschuldig aus, sie klang in seinen Ohren wie eine Melodie des Himmels. Sein Spitzname wirkte auf ihn so ästhetisch aber auch unsicher zu gleich. Changbin wurde weich, ähnlich wie bei Hyunjin damals wenn nicht noch stärker wuchs der Drang den jüngeren in seine Arme zu nehmen. Er wollte Felix seine Kraft schenken, sich entschuldigen und ihn zeigen wie wundervoll die Welt nur sein kann. Die Leichtsinnigkeit wollte seinen Körper übernehmen, die lieblichen Ideen traten in seinen Kopf hervor und dies war der Grund für sein Momentane Tat.

,,Binnie..."

,,Sag nichts... Komm bitte mit mir mit, ich bringe dich nachhause."

,,Nein! Ich will nicht dahin! Ich bitte dich, bring mich überall hin aber bitte nicht dort! Mein Vater wird mich umbringen..."

Nach den unwissenden Erwähnen seines Hauses, nahm die Situation wieder ihre kitsche Züge. Der Junge versuchte sich misslingend aus der Umarmung reißen, der Gedanke seinen Erzeuger zu sehen brachte ihn dazu sein Gewicht mehr nach Vorne zu hieven und so in die Dunkelheit des Wassers zu starren. Er wollte weg, auch wenn der Tod der letzte Ausweg war. Der Koreaner merkte schnell welche Gedanken in den Kopf seines Mitschülers kreisten, flink drückte er ihn mit seiner völligen stärke den schmalen Körper an den seinen. Seine Augen baten den Gott um Hilfe, er wollte ihn vor den schlimmsten bewahren und dies versuchte er auch trotz nur kleiner Erfolge. 

,,Ich nehme dich mit zu mir, nur ich bitte dich vergesse diese Dummheit! Steig hier runter..."

,,Bekomme ich auch eine Torte? Ich habe heute Geburtstag.

,,Ja, aber bitte komm mit. Du wirst heute nicht sterben, nicht vor meinen Augen, nicht wenn ich es verhindern kann, du wirst weiter leben, verstanden?"

Felix lächelte leicht, lies sich über das rostige Geländer heben und vergaß dabei warum er Changbin so verletzend fand, er wirkte anders als damals. Er war so liebend, so süß und so männlich in einen, er fand ihn sehr attraktiv und seine Persönlichkeit war für ihn ein perfektes Gegenstück zu seinen Körper, er liebte ihn und diese Tat bewies ihn auch warum. Er war verloren und Changbin nutzte dies allmächtig aus...

,,Alles gute zum Geburtstag, kleiner!"

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Die nächsten Kapiteln werden länger sein, keine Angst!

Ich finde das der Kapitel ziemlich ok war, und ihr?

Yoshiko-Takara

《STRONG ENOUGH》| MINSUNGWo Geschichten leben. Entdecke jetzt