Kapitel 8 Valery Und Antonius

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Hey Leute, ich freue mich wenn ihr bis hier her gelesen habt, ich dachte ich mache nun mal ein Kapitel darüber, was währenddessen bei Antonius los ist, ich muss euch jedoch vorwarnen, denn in diesem Kapitel gibt es viel Gewalt und auch Vergewaltigung. Also es ist nichts für Schwache Nerven. Ihr könnt dieses Kapitel auch überspringen, jedoch ist es die einmalige Chance zu erfahren, was aus Valery geworden ist. :) ich hoffe ihr seit alle gespannt und eigentlich will ich euch gar nicht länger auf die Folter spannen,
Eure Anie

                                                                   

Zurzeit bei Antonius:

Antonius ging in dem schloss auf und ab. Er hatte alles was er wollte. Das schloss ein paar Menschen in der Stadt, nur Sven hatte es verbockt, er sollte Alexa zu ihm bringen, damit er sie auch auf seine Seite ziehen konnte.. Diesesmal sollte es aber anders laufen als wie bei Valery. Noch immer kooperierte sie nicht so wie er es wollte.

Sven hatte er vollkommen unter der Kontrolle, da er einen Teil von Sven Seele in Dämonia aufnahm. Bei Valery war dies nicht so einfach. Sie wollte sich einfach nicht ergeben. Ihre Seele war sehr stark.. Deshalb hatte er sie die letzten 13 Jahre in ein Dunkles verließ gesperrt. Sie hatte einmal am Tag Wasser und altes Brot zum essen bekommen. Heute würde er wieder zu ihr gehen.

Nach 13 langen Jahren..

Antonius ging durch die Halle, des großen Thronsaales und durch die Flure, über die Treppe, in die tiefsten Keller des Schlosses. Alle wachen standen stramm, als er an diesen vorbei gingen, schließlich hatten sie keine andere Wahl. Er musste grinsen.

Er ging zum Kerker, öffnete die riesige stahltür, das bisschen Licht der Fackel von draußen schien nun in den dunklen Kerker hinein.

Er sah seine Schwester Valery in der Ecke gekauert. Diese blickte zitternd zu ihm auf. Sie war sehr dünn geworden und scheinbar sehr ängstlich.

Valery sah zu Antonius voller Angst, sie sprach mit zittriger und sehr rauer Stimme: ,,Sie ist wohl endlich da."

Antonius grinste verachtend: ,,Sie war da.. Sie ist Tod, genau wie Vater und es hat mir riesigen Spaß gemacht, sie zu töten!"

Valery sah wieder zu ihm auf, sie wusste nicht ob er log, oder ob es die Wahrheit war, eigentlich, wusste sie gar nichts mehr.

Sie sah also weiterhin Antonius an. Dieser wollte sich gerade abwenden, als Valery ihm an das Handgelenk griff: ,,Bi.. Bitte.. Antonius.. Bitte.. Lass mich nicht wieder hier.."

Antonius grinste breit und siegessicher: ,,Also.. Meine Schwester, will nicht allein sein? Warum nicht?! Sie lässt mich doch auch allein.",den letzten Satz, sprach er kalt und hart aus.

Valery sah ihn an: ,,Bi.. Bitte.. Ich.. Ich.. Mach.. Alles was du willst.."

Antonius grinste breit: ,,Wirklich, alles?"

Valery nickte, Antonius, beugte sich zu ihr hinunter und ging mit seinem Gesicht, bis an ihre Nasenspitze: ,,Du wirst fürs erste meine Sklavin sein! Du wirst mir hinter her krabbeln und immer hinter herkrabbeln!! Du wirst diese Leine umbekommen, und alles über dich ergehen lassen! Solltest du mir im Weg rum krabbeln, gibt es auch mal einen Tritt in die Rippen, oder in den Magen!"

Valery schluckte, tränte aber nickte, sie wollte nicht länger allein sein und würde alles tun, um eine Dusche oder ein Bad zu bekommen. Auch würde sie alles tun um einmal von irgendwem in den arm genommen zu werden.

Antonius grinste breit, jetzt nach 13 langen Jahren war sie also fast so weit. Das spürte er. Er zog eine Leine hervor und Band diese fest um den dünnen Hals, seiner Schwester. Es war eine Leine, gefüllt mit leichter Schattenmagie, er wollte sie abhängig machen. Doch das schaffte er nur, wenn er ihr zeigte, daß Schatten besser war als Licht.

Valery ließ es über sich ergehen. Schnellen Schrittes ging Antonius los, nur gerade so auf allen Vieren krabbelnd, konnte sie mithalten. Da ihre Haut sehr dünn war und sie sehr ausgehungert war, riss ihre Haut sofort an den Knien sowie an den Händen auf.

Valery ließ sich nichts anmerken. Die Blicke der Wachen, spürte sie nur so auf sich. Ihre Haare mussten bereits sehr verflizt sein, ihre Knochen bereits überall hervor stehen.

Sie wollte einfach nicht mehr allein sein. Egal was es für sie hieß. Antonius wusste das.

Antonius war auf dem Weg zum Thron mit Valery. Als sie dort ankamen, setzte Antonius sich wie gewohnt auf den Thron.

Sven kam gen Abend auch in den Thronsaal, er setzte sich vor Antonius auf die Knie: ,,Wir haben ihre Schwachstelle, Meister."

Antonius hebt eine Braue: ,,Die wäre?"

,,Daniel.",sagte Sven kleinlaut.

Antonius grummelte: ,,Daniel.."

Antonius seufzte, der Sohn seines damaligen besten Freundes also..
Der Sohn von David. Nun grinste er breit: ,,Schick mir David. "

,,Glaubt ihr wirklich das es eine gute Idee ist, diese Aufgabe ihm zu geben.. Mein König?", fragte Sven.

Antonius nickte: ,,Durchaus, mein Lieber... Und jetzt hol ihn mir!"

Valery sah sich das alles mit an, sie hatte Tränen in den Augen.. Ritter Sven, Ritter David... Diese zwei.. Sie hatte immer mit Sven Quatsch gemacht. Er war sowas wie der Onkel von ihr und Antonius, auch die kleine hatte er gerettet.. Jetzt war er nur noch ein Sklave... Ein Sklave von diesem Schwert.. Lange hatte sie überlegt, warum ihr Bruder böse geworden war.. Als er sie mit dem Schwert damals durchbohrt hatte, musste irgendwas schief gelaufen sein. Denn es hatte nicht mit ihr funktioniert.. Noch nicht.. Sie seufzte einmal.

Sven war bereits gegangen und dann kam David: ,,Mein König."

,, Ich habe nun die perfekte Aufgabe für dich.. Du sollst deinen Sohn und deine neue Freundin für mich beschatten. Und mir stets sagen wenn sich etwas zwischen den beiden ändert.",befahl Antonius in einem ernsten Ton.

David nickte und verneigte sich. Danach zog er los, nahm seinen Raben mit und ließ diesen fliegen..

Die Tochter eines KönigsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt