Layla- The daughter of the night (Tanz der Vampire FF)

Kapitel 2

Hier ist ein neues Kapitel, hoffe es gefällt euch

Würde mich über Kommentare freuen

Hanni

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Kapitel 2

Erzähler Sicht

Layla und Gustav bemerkten die Gestalt sofort. Schnell versteckte Gustav sich hinter Layla. In dem Moment fragte sich Layla, wie er überhaupt den Mut gehabt hatte ihr zu folgen. Bedrohlich kam die dunkle Gestalt näher. Der Wolf war verschwunden. Wohin wusste niemand.

„Was machen zwei kleine Kinder hier in einem dunkeln Wald, mitten in der Nacht mit Wölfen?", fragte er mit leichter Vorfreude in der Stimme und stoppte vor ihnen. Der Fremde legte eine Hand auf Laylas Wange, doch diese drehte angewidert den Kopf weg. Nun grinste er leicht, wobei seine spitzen Eckzähne sichtbar wurden und fuhr mit seinen Fingern ihre Halsschlagader entlang.

„Vampir", schoss es beiden durch den Kopf. Gustav wimmerte nun leise und klammerte sich fest an Laylas Arme, schloss die Augen und zog den Kopf ein. Layla verzog keine Miene und war trotz der Erkenntnis angewidert von ihm. Auch entriss sie ihre Arme Gustavs Klammergriff, nur um die Hand des Vampires wegzuschlagen. Doch der Vampir spürte nahezu ihre Unruhe und seine Freude stieg.

Für diese Nacht würde sein Mahl gesichert sein. Bei dem Gedanken an das Blut, und wie gut, das des Mädchens roch, leckte er sich über die Zähne. Nun sah man Laylas Unruhe auch in ihrem Gesicht.

Plötzlich schoss seine eiskalte Hand vor, legte sich um ihren Hals und drückte zu. Augenblicklich bekam die Grafentochter weniger Luft. Ihre Hände klammerten sich um das Handgelenk des Vampirs und versuchten die Hand wegzuziehen, welche sie würgte. Während sie nach Luft rang, versuchte Gustav wegzulaufen.

Aber der Vampir hatte dies bemerkt und sah ihm nach. Dann sah noch einmal in Laylas Gesicht, das immer blasser wurde und ließ sie los, um den Jungen aufzuhalten bevor er Hilfe aus dem Dorf holen konnte. Kaum hatte die Hand ihren Hals verlassen, sank sie auf die Knie und schnappte nach Luft.

Inzwischen hatte der Vampir Gustav an den Schultern gepackt und ihn in den Hals gebissen. Gustav wollte sich losreißen, doch es war schon zu spät. Sein Blut wurde ihm ausgesaugt und er sank wenig später leblos zu Boden.

Achtlos ließ sein Mörder ihn an Ort und Stelle liegen. Bis man ihn fand, würde man wahrscheinlich nicht mehr feststellen können, woran er gestorben war. Blutverschmiert wandte er sich seinem zweiten Opfer zu. Während er mit dem Jungen beschäftigt war, hatte Layla sich aufgerappelt und wollte ebenfalls versuchen zu entkommen.

Doch der Mörder von Gustav und vielen anderen, hatte sie in übermenschlicher Geschwindigkeit eingeholt und sie zu Boden geworfen. Als sie auf dem Rücken lag, setzte er sich auf ihren Oberkörper, wodurch sie nicht fliehen konnte, da half auch kein Zappeln. Nun schlug sie sogar nach ihm und drückte ihn mit den Händen immer weg, wenn er zubeißen wollte, was ihrem Angreifer nicht besonders gefiel.

Also schnappte er sich ihre Hände und hielt ihre Handgelenke fest in seiner Hand. Ihre Angst, die sich in ihrem Gesicht widerspiegelte und ihr Herz zum Rasen brachte, ließ ihn böse auflachen. Layla versuchte ihm ihre Hände zu entreißen, doch es war, als würde sie sich gegen Fesseln aus Eisen wehren.

Mit der anderen Hand strich er ihr zuerst ihre schwarzen Haare mit den roten Strähnen zur Seite und drückte dann ihren Kopf seitlich auf den Boden, sodass ihr Hals frei wurde. Immer noch zappelte sie in seinen Fängen, um sich irgendwie zu befreien, doch es half nach wie vor nichts. Dann holte der Vampir aus und versenkte seine Zähne in ihrem Hals.

568 Wörter