Ich habe mal erzählt wie man sich Tag täglich fühlt, bzw wie ich mich Tag täglich fühle, es ist erdrückend.
Jedoch ist es für mich alltäglich und ich habe mich daran gewöhnt, hatte ja viel Zeit dafür..
Menschen, die mich persönlich kennen, wissen wahrscheinlich dass ich schonmal was lachen kann.
Naja, bei den richtigen Menschen tu ich das, aber manchmal lache ich auch einfach so. Ich tu das wenn ich Beispielsweise nicht weis was ich tun soll oder wenn mir was in manchen Situationen unangenehm ist.
Aber egal wie oft ich lache, am Ende bin ich die, die am meisten leidet und ggf weint. Mein innerlichen Schmerz bemerkt man nicht und das hat 2 Gründe.
Grund 1: Mein normaler, entspannter Gesichtsausdruck wird als traurig angesehen.
Grund 2: Ich lasse ihn meistens nachts an mich und oder wenn ich allein bin.Jedenfalls.. um auf den Punkt zu kommen möchte ich euch eine Geschichte für eine wundervoll schmerzvolle Nacht geben.
Es war in den Sommerferien, ich ging ins Bett und hörte wie immer Musik.
Ich empfund immer mehr Leiden, bis es nicht mehr auszuhalten war und es ausartete. Teils hatte es kein Grund, Teils kamen mir Gedankenrisse, Erinnerungsrisse über alles was ich liebe (ich denke es ist bekannt was ich damit meine) und an mein Leiden.
Es war unvorstellbar schmerzhaft.
Mein Gesicht gleichte einem See.
Sie, meine Augen, liefen so lang in Strömen, bis sie vollkommen leer war.
Ich schrie stumm. Es waren unzählige stumme Schreie. Die gesammte Nacht glich einem Kampf, einem brutalen Kampf. Beruhigen konnte ich mich aber erst als meine Augen alle waren.
Auf Grund von Erschöpfung schlief ich nach dem Kampf ein.Nun will ich auf den Grund für meine Liebe meines innerlichen Leidens kommen. Meine tiefen Qualen erinnern mich daran dass ich nich am Leben bin, dass ich das Alles nicht vergessen hab, das meine Gefühle für ihn unverändert sind und dass ich den Tod mehr als alles auf dieser Welt ersehne, ich brauche das und es ist ein Teil von mir..ich mag diesen Teil von mir. Das ist das was ich bin oder geworden bin.
..Auch wenn ich sehr negativ auf alles Religiöse dieser Welt gestimmt bin, möchte ich einen religiösen Vergleich bringen. Nächtliches Leiden ist für mich wie beten für religiöse Menschen. Wollt' ich nur mal angemerkt haben.
Aber was machen wenn ich in einer Nacht nicht leide/depressiv bin?-?
Tja, dann höre ich depressive Musik.
Beispielsweise Anna Blue-- so alone.
Dann denke ich an mein Leiden und meine Sehnsüchte. Ein positiver Nebeneffekt: so kann ich gut schlafen, es macht mich in einer gewissen Weise glücklich und dadurch fühle ich mich geborgener.
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Ein Leben mit Depressionen
Fiksi RemajaHallo, ich bin eine Person mit chronische Depressionen. Ich habe schon ungefähr mein Leben lang Depressionen aber vergangenes Jahres wurden sie durch ein sehr schmerzhaftes Ereigniss klinisch, chronisch, gefährlich etc. In diesem 'Werk' erzähle ich...