Kapitel 3 - Hey, I just met you and this is crazy!

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  • Dedicated to Penelopee
                                    

Das ist doch… nein das kann nicht sein. D-das geht einfach nicht.

„Schnuffti-Puh, hast du auch hunger?“ Höre ich ihn fragen. Oh mein Gott, das ist er ja wirklich. Vor lauter Freude stoße ich gleich einen Schrei aus.

Dann dreht er sich in meine Richtung und schaut mich fragend an. „Was bist du denn?“

Oh my god, oh my god, oh my god! Ich fange gleich nochmal anzuschreien. Harry Styles spricht gerade mit mir?! Auch wenn er ziemlich besoffen wirkt. Aber trotzdem, ahhhh! Was macht er überhaupt hier?

„H-harry was machst du hier?“ Frage ich aufgeregt und nervös.

„Isch spreche mit Schnuffti-Puh!“ Antwortet er stolz und deutet auf die schwarz-weiß gefleckte Katze im Fenster. Scheiße, warum ist er so besoffen? Vielleicht sind die anderen ja auch. Allein bei dem Gedanken muss ich erneut schreien.

„Oh mein Gott, oh mein Gott“, hyperventiliere ich. Harry sieht mich noch immer verwirrt an und kommt dann langsam auf mich zu. Er sieht fast aus, als wollte er eine Katze nachmachen. Kurz vor mir bleibt er dann stehen und richtet sich auf.

„Hallo?“ Frage ich irritiert.

„Muhahahaha“, lacht er auf einmal los. Geschockt starre ich ihn an. Wie hacke ist er denn bitte?

„Wir sollten dich nach Hause bringen, Harry“, murmele ich.

„Höhö, aber nur wenn du mitkommst“, grinst er und zupft seine Locken zurecht. Dann grinst er mich an wie ein kleines Honigkuchenpferd.

Miley, bleib jetzt gaaanz ruhig! Ja, du bist total in Harry verknallt, aber schrei jetzt bloß nicht los!

Aber er hat einfach dieses perfekte Lächeln und diese Haare, da werden doch alle Mädchen weich! Er ist einfach der schönste Junge den ich je gesehen habe. Dieser Typ ist schlicht und einfach perfekt. Und er steht gerade in echt vor mir!

„Sind die anderen auch hier?“ Frage ich und knüpfe dabei sein Hemd zu. Ich hätte niemals gedacht, dass ich dabei so cool bleiben werde. Scheißeee, ich knüpfe Harry Styles Hemd zu! So langsam glaube ich, dass ich noch träume!

„Hast du dein Auto vor dem Club geparkt?“ Frage ich verzweifelt, aber trotzdem irgendwie überglücklich.

„Nein, tuff tuff“, antwortet er und schielt an die Decke.

„Ich weiß, in welchem Hotel ihr seid, also fahren wir mit der Straßenbahn“, antworte ich immer noch leicht durch den Wind. Ich sehe mich noch mal um, dann nehme ich am Arm und ziehe ihn zum Fahrstuhl. Dann drücke ich auf die unterste Etage und schon fährt der Fahrstuhl los. Harry bewundert uns beide derweil im Spiegel. Ist ja schon irgendwie süß, auch wenn er so gut wie einen Kopf größer ist als ich.

„Komm“, fordere ich und ziehe ihn aus dem Fahrstuhl. Ich erspare es mir einfach meinen Freunden bescheid zu sagen. Stattdessen führe ich ihn aus dem Club und sehe mich nach der nächsten Station um.

Harry ergreift meine Hand. Lächelnd verschränke ich meine Finger in seinen. Ich kann mein Glück irgendwie noch gar nicht glauben. Nochmal sehe ich zu seinem Gesicht hoch. Ja, er ist wirklich Harry.

Wir laufen zusammen über die Straße und dann schaue ich mir den Straßenbahnplan an. Ich kaufe zwei Tickets und dann setzen wir uns auf eine Bank.

„Geht’s dir gut?“ Frage ich besorgt. Er nickt bedächtig und fasst sich dann an den Kopf. Wahrscheinlich nimmt sein Rausch grade ein bisschen ab.

Aber wenn er wieder normal ist, dann wird er sich fragen was ich hier mache. Shit!

Ein paar Minuten bleibt es zwischen uns ruhig, dann höre ich plötzlich den Piepton der Straßenbahn im Hintergrund.

Yolo (One Direction FanFic) ♥Where stories live. Discover now