Werewolf Lover

Prolog

Ich stand gerade im OP-Saal. Vor mir lag ein Mann mittlerem Alters, er hatte sich Muskeln im Rücken gerissen, welche ich schnellstmöglich wieder zusammen setzen musste. Wir waren mit der Medizin bereits so weit, dass die Forscher ihre eigenen Krieger züchten konnten: Die Warrior. Sie waren nicht nur Menschlich, das bemerkte man sofort, wenn man sie in Aktion sah, jedoch wollte ich unbedingt wissen, welche Gene sie noch trugen, da sie nur nach Menschen aussahen. Ich hatte gerade den letzten Muskel geflickt und schloss nun die Wunde, die ich dem Patienten versetzen musste. Als ich fertig war klopfte jemand an die Türe. Als ich daraufhin hinsah, sah ich, dass es der Leiter der Warriortruppe war. Ich beeilte mich, schnell zu ihm zu gehen und ihm die Türe zu öffnen. Als ich die Türe öffnete und mich zu ihm gesellte, bedeutete er mir mit einer Handgeste, ihm zu folgen, was ich natürlich auch tat. Als wir so gut wie alleine waren fing er an zu sprechen: "Hallo Mr. Steel. Ich habe von Ihren außergewöhnlichen Fähigkeiten im Umgang mit Patienten und in der Medizinischen Versorgung gehört. Es heißt, wenn Sie einen Patienten behandelt haben, hatte dieser keine Chance mehr, zu krepieren.  So einen Mann können wir gut gebrauchen. Möchten Sie für uns arbeiten?" Natürlich war ich erstmal geflasht, immerhin bekam nicht jeder einen Job ganz oben angeboten. Jedoch ließ ich mir das nochmal durch den Kopf gehen. Bänder- und Muskelrisse waren ja das eine, aber ganze Schusswunden oder sogar Verbrennungen ab Stufe 6... Ich wusste nicht, ob das so mein Ding war. Jedoch antwortete ich ihm trotzdem: "Ich würde den Job sehr gerne annehmen, Sir. Vielen Dank für das Angebot, ich fühle mich sehr geehrt." Als Antwort bekam ich lediglich ein Kopfnicken und schon ging er wieder. Kaum war er weg, tanzte ich fast vor  Freude. Ich hatte einen neuen Job! Einen, wo ich das 3-fache verdiente (und ich kann euch sagen, als Oberarzt verdient man auch so nicht schlecht)! Nach dem Dienst ging ich nach Hause, ich sollte schon direkt am nächsten Tag anfangen. Voller Erwartungen lag ich noch im Bett, bis ich voller Aufregung, was der nächste Tag und der Job bringen würde, einschlief.