Kapitel 8

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-Madison-
Die letzten Wochen sind sehr schnell und relativ Ereignislos vergangen.
Mich oder meine Freunde fand man hauptsächlich nur in der Bibliothek oder irgendwo mit einem Buch in der Hand, bis zu den Prüfungen.
Aber jetzt ist es endlich so weit. Wir haben die Zwischenprüfungen geschafft! "Man Madi! Wir werden uns jetzt für mindestens zwei Wochen nicht sehen! Zwei ganze Wochen!", jammerte Katie vor sich hin wärend wir unserere Koffer packten. "Und was genau kann ich dafür? Du fährst doch mit deiner Familie nach Ägypten! Freu dich doch lieber darauf und außerdem können wir uns ja Schreiben!", erwiderte ich lachend.
"Ja das müssen wir unbedingt und jetzt komm, sonst verpassen wir noch unseren Zug!"
"Jaja ich komm ja schon!" Warum hat sie es denn immer so eilig? Wir haben es jetzt erst 9:00 Uhr und der Zug fährt erst um 11:00Uhr.
Gerade als wir unser Zimmer verlassen wollten klopfte eine Eule, mit ihrem Schnabel, an unser Feinster.
"Ist das nicht die Eule von deiner Mam?", fragte mich Katie verwirrt.
"Ja eigentlich schon! Ich frag mich nur was sie jetzt hier macht?"
"Man Madi! Ließ halt einfach denn Brief dann weißt du es! Warum machst du dir eigentlich immer alles so kompliziert?", gab Katie schmunzelnd von sich. Gesagt Getan!

Liebe Madison,
Es tut uns leid dir mitteilen zu müssen, dass wir dich nicht persönlich vom Bahnhof abholen können, da uns etwas dazwischen gekommen ist. Sandy wird dich am Bahnhof empfangen und nach hause bringen.
Mit freundlichen grüßen,
deine geliebten Eltern

Ich seufzte auf! Warum wunderte es mich bloß nicht, das sie ihre einzige Tochter! Ich wiederhole EINZIGE TOCHTER! Nicht mal vom Bahnhof abholen können, obwohl sie mich seit über 2 Monate nicht gesehen haben!
Ich war sauer!
"Oh Madi, das tut mir echt leid!"
Perplext schaute ich zu ihr hinüber, bis ich bemerkte, das Katie denn Brief gelesen hatte.
"Das braucht es nicht! Ich hab mich inzwischen daran gewöhnt!", gab ich leicht angepisst von mir. Darauf erwiderte Katie nichts und wir verließen unser Zimmer endgültig.
Unten Angekommen, wurden wir schon von unsen Freunden empfangen. Mit einem "Morgen Prinzessin!" begrüßten mich Fred & George und gaben mir einen Kuss auf die Wange. Ich grummelte nur irgendwas, was sich nach morgen anhörte und schaute weiter böse vor mich hin. "Was ist denn mit Madi los?", fragte Fred Katie. "Ach ihre Eltern haben sie schon wieder versetzt und jetzt schmollt sie mal wieder!", gab diese als Antwort.
"Ich schmolle gar nicht! Ich bin nur sauer!"
"Das ist doch fast das gleiche!", gab Oliver lachent von sich. "Jetzt kommt, sonst verpassen wir noch wirklich unseren Zug!", gab ich beleidigt von mir und stiefelte voraus! Hinter mir hörte ich nur lautes Gelächter und dann folgten sie mir.
Auf denn Weg, wie kann es auch anders sein, trafen wir ausgerechnet Adrian und seine Freunde! Die haben mir jetzt auch noch gefehlt! "Was wollt ihr!", schnauzte ich sie an. Etwas Verwirrt schaute er mich an, bis er sich wieder fing: "Was ist dir denn über die Leber gelaufen?"
"Nichts das dich angeht, also verschwindet!", gab Katie von sich. "Ach das Halbblut meldet sich auch zu Wort wie süß!", kam es von Flint. "Hey nen sie gefälligst nicht so!", verteidigte George Katie. "Und wer hat dich um deine Meinung gefragt", gab Flint spöttisch von sich. "Es reicht! Kommt Leute wir gehen, sowas brauch ich jetzt echt nicht!" Und mit diesen Worten bewegte ich mich wieder Richtung Bahnhof. "Kommt sie hat Recht und wie heißt es so schön: Der Klügere gibt nach!", gab Katie lachend von sich und folgte mir, wie der Rest unserer Gruppe.
Im Zug angekommen suchten wir uns ein Abteil, wo noch nicht besetzt war. Als wir alle saßen began Katie auch schon: "Wie ich ihn hasse! Er glaubt doch auch nur das er was besseres ist und das ihm alle Mädchen hinterher laufen, weil er ein Reinblut ist oder? Und dann kommt noch sein siegessicheres Grinsen dazu!"
"Ist ja gut wir haben es verstanden Katie! Du kannst ihn nicht leiden und er will dich ins Bett bekommen!", gab George leicht genervt von sich. "Ich hab nie behauptet das er was von mir will!", gab sie perplext von sich. "Das brauchst du auch nicht, das sieht sogar ein blinder und jetzt kommt seit leise ich möchte noch ne Runde schlafen!", sagte Oliver mit ruhigen Ton. Man werde ich meine Freunde in den Ferien vermissen! Ich hollte mein Buch über Quiddith raus und begann die restliche Zeit, bis zu unserer Ankunft zu lesen.
Gerade stiegen wir alle mit unserem Gepäck aus dem Zug, als wir schon von unseren Familien begrüßt wurden. Naja nicht alle, aber egal!
Kurz bevor sie alle bei uns ankamen, verabschiedeten wir uns voneinander. "Ich werde euch alle voll Vermissen!", gab ich leise von mir.
"Ach Madi! Wir dich natürlich auch!"
Und so endete unser Abschied in einer großen Gruppenumarmung! Wir lösten uns erst wieder, als unsere Familien bei uns angekommen waren. Ich winkte meinen Freunden ein letztes mal, bis ich zu Sandy, unserer Hauselfe, ging. "Sandy freut sich Mrs Anderson heil auf zu empfangen!", gab sie strahlend von sich. "Ach Sandy! Wie oft hab ich dir schon gesagt, das du mich Madison nennen kannst?", gab ich freudig von mir. "Sandy hat keine Ahnung, aber Mrs und Mr Anderson warten schon auf sie Madame!" Ist das ihr Ernst! Sie warten zu Hause auf mich, aber sind nicht fähig hier hin zu apparieren und mich abzuholen! "Ist alles okay Miss Madison!", fragte Sandy mich mit leiser Stimme. Sie kann ja auch nichts dafür. "Alles okay Sandy! Komm ich möchte jetzt gerne nach Hause!", sagte ich mit freundlicher Stimme. Sandy nahm meine Hand und schon standen wir in unserem Eingangsbereich. Ich hörte Stimmen aus unserem Salon. Schon stieg die Wut und Enttäuschungin mir wieder hoch. Ich ließ die Hand von Sandy los und stampfte wütend zu ihnen, wärend ich anfing zu sprechen: "Das kann doch nicht euer ernst sein, dass ihr hier auf mich wartet anstatt mich am Bahnhof wie jeder ...!"  Ich verstummte! Wieso hockt die ganze Familie Pucey bei uns im Wohnzimmer! Ich schaute meine Eltern Verständnislos an. Mene Mam fing an zu sprechen: "Madi, wir müssen dir was erklären!"

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Kann aus Hass Liebe werden? (Adrian Pucey ff)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt