ANDERE WELTEN *JB FF*

Kapitel 101

––––– EXTRA LANGES KAPITEL ––––––

Ich stand auf ohne ein Wort mit Justin geredet zu haben, er war nichtmal wach gewesen. Dann zog ich mich schnell an und ging zur Arbeit, wir mussten einiges vorbereiten, da eine wichtige Veranstaltung stattfand. "Morgen Tony." begrüßte ich ihn, als ich ankam. Ich gab ihm Küsse auf beide Wangen, wie immer. "Morgen Jill, du siehst ein bisschen fertig aus. gehts dir gut?" fragte Tony und blickte von seiner Checkliste auf mich. "Was soll ich sagen. Justin und ich wollen heute Abend heiraten." sagte ich gerade heraus und Tony ließ vor Schreck fast seine Liste fallen. "Bitte was?!" platze es aus ihm heraus, "seit wann wisst ihr das? Und was machst du dann hier?" fragte Tony erschrocken. Erschöpft ließ ich mich auf einen Barhocker fallen:"Es war total spontan gestern. Aber jetzt bin ich mir total unsicher, weil wir uns irgendwie gestritten haben." erklärte ich und Tony ließ sich neben mir nieder. "Moment mal. Ihr sagt euch dass ihr heiraten wollt und streitet dann? Da stimmt doch was nicht." antwortete Tony, er hatte ja recht einen Hochzeit sollte etwas glückliches sein. Zerstritten heiraten war das letzte was ich wollte. 

"Justin will für ein Jahr auf Tour und er hat gesagt dass ich ja einfach mitkommen kann. Mein Job wäre ja sowieso nicht notwendig, da er genug Geld macht." erklärte er und Tony verzog das Gesicht. "Ouch, das hat gesessen." antwortete er und rümpfte die Nase. "Ja das hat es. Ich will Selbständig sein und nicht bekannt werden als die Frau von Justin Biber. Ich bin meine eigen Perron, verstehst du was ich meine?" fragte ich unsicher und Tony nickte zu meiner Erleichterung. "Es ist nicht leicht die Frau eines Popstars zu sein. Aber du wirst in dieser berühmten Welt immer als Bieber Frau angesehen werden. Und du wusstest worauf du dich einlässt Jill." erklärte er und er hatte leider recht. "Ich weiß, ich weiß. Es ist nur so schwer. Was mache ich denn jetzt? Soll ich die Hochzeit abblasen?" fragte ich und sah Tony verloren an. Tony streichelte über meine Schulter. "Das wirst du bestimmt nicht machen. Wir machen für heute Schluss und suchen dir jetzt ein Hochzeitskleid, ich werde jemanden Organisieren, der den erst der Hochzeit plant. Einverstanden?" fragte Tony und lächelte mich an, ich war ihm in diesem Moment unglaublich dankbar gewesen. "Einverstanden." antwortete ich und wir umarmten uns.

Und so landeten wir in einem super teuren Edel Hochzeitskleid laden, "Oh, wie schön sie hier zu haben. Ist es endlich soweit? Werden sie Mrs.Bieber?" fragte die Verkäuferin als sie mich reingehen sah. Wiedererkannt zu werden war neu für mich, aber die Befürchtung von mir bestätigte sich augenblicklich. Überall war ich nur bekannt als Justins Frau. Ich lächelte angespannt, doch zum Glück war Tony da. "Bringen sie mir und Mrs.MALONE doch ein bisschen Sekt." mischte sich Tony ein und betonte ganz offensichtlich meinen Nachnamen. Die Verkäuferin nickte etwas irritiert. "Ich habe ganz zauberhafte Kleider für sie. Mr. Bieber wird sie sicher lieben, ich kenne seinen Frauen Geschmack nur zu gut. Ich durfte schon viele Ballkleider für seine ehemaligen Freundinnen nähen." erklärte sie und ich spuckte vor Schreck den Sekt aus. Tony sah mich genau so verloren an, ich konnte nicht fassen was diese Verkäuferin da gerade gesagt hatte. 

"Hier sind ein paar tolle Kleider, die hatte ich eigentlich Ursprünglich an Selena Gomez Maße angepasst. Aber wir können die mit Sicherheit etwas weiter schneiden für sie." fuhr sie fort und dann platze mir der Kragen. "Achso natürlich! Schade eigentlich dass Selena nicht Justin heiratet sondern nur so eine dumme Stripperin, habe ich recht?" schnauzte ich sie an und stand auf, die Verkäuferin hob schützend die Hände. "Aber wissen sie was ich von ihrem Scheiß halte?!" rief ich laut und dann schüttete ich die komplette Flasche Sekt über ihre ausgesuchten Kleider. "Die Kleider waren sowieso hässlich!" zischte ich und ging nach draußen, Tony folgte mir vollkommen irritiert. "Das können sie doch nicht machen!" hörte ich die Dame empört rufen. "Schreiben sie es einfach auf dir Rechnung von Justin Bieber! Mein reicher Ehemann wird das bezahlen. Deswegen bin ich ja mit ihm zusammen, weil ich so auf sein Geld stehe!" rief ich und verließ dann den Laden.