XXIV

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»Bitte, kannst du aufhören mich Engel zu nennen? Ich bin nicht dein Engel, nicht der von jemand anderem und überhaupt, bin ich keiner.
Ich bin kein Engel, ich bringe den Tod, ich habe meine Mutter dazu gebracht sich..«, meine Stimme brach.
Er zog mich bloß fester in seine Arme und redete beruhigend auf mich ein, und ohne das ich etwas dagegen tun konnte, verlangsamte sich mein Puls und ich wurde tatsächlich ruhiger.
»Und, musst du mich immer noch umbringen? Oder kannst du drauf verzichten?«
Kokett lächelte ich und nickte: »Ich kann leider nicht verzichten. Das waren streng vertrauliche Informationen die ich ihnen mitgeteilt habe.«
Er lachte lauthals und fragte schelmisch: »Und wie willst du mich umbringen? Willst du mich totdrücken?«
Ich schlang meine Arme um seinen Hals, zog ihn in eine feste Umarmung und flüstere ihm ins Ohr: »Ich kann es ja versuchen.«
Augenblicklich legte er eine Hand auf meine Taille, den anderen Arm um mich und zog mich näher an ihn ran.
Trotz das ich halb auf seinem Schoß saß und ziemlich viel Körperkontakt zu ihm hatte, war es ein ausgesprochen behagliches Gefühl.
Ich fühlte mich zu wohl zwischen seinen Armen und verstand nun was er damit meinte, zuhause kann auch eine Person sein.
Ob ich es mir eingestehen wollte oder nicht, er war mein Zuhause.
Er war immer da, gab mir das Gefühl da zu sein, wo ich hingehörte und ich brauchte ihn einfach.
»Ich weiß nicht ob du es mitbekommen hast Engel, aber ich lebe noch. Und ich weiß das du dich nicht so siehst, aber für mich bist du eine Engel. Und zwar meiner, was denkst du wie dreckig es mir gehen würde, hätte ich dich nicht.«

»i'm not your angel« | Sirius Black Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt