Ich lag dort...kurz vor meinem tot,..zwischen zwei Mülltonnen in einer Dunkeln gasse, auf dem Boden und starrte in den dunklen Nacht Himmel. Zwischendurch hörte ich immer mal wieder einen Hund bellen oder ein Kind schreien. Da ich mitten in der belebten groß Stadt lag, hörte ich ständig Autos Hupen oder das Quietschen der auto Reifen. Dann hörte ich wieder Schritte...diese gingen an der Gasse vorbei ohne ein Blink rein zu werfen.
Weitere Stunden lag ich einfach nur dort und starrte in den Himmel. Schon wieder hupte ein Auto und ein Mensch schrie rum. Ich rührte mich nicht. Dann hörte ich mal wieder Schritte. Dieses Mal jedoch...gingen sie nicht einfach nur vorbei, nein, sie kamen auf mich zu.
Und ehe ich mich versah wurde ich im Braut Style hochgehoben. Ich sah direkt in die Augen eines jungen Mannes. Er trug einen mundschutz, jedoch war dieser bis zu dem Kinn heruntergezogen. Ich sah in seine Dunkeln Augen und er erwiderte diesen Blick. Dann drückte er mich etwas näher an sich und ging los. Er ging an die Hauptstraße.
Nach ein paar Minuten wurde ich in ein Auto gesetzt und angeschnallt. Die Auto Tür neben mir wurde zu gemacht und der junge Mann setzte sich auf die Fahrer Seite. Ich sagte nix...ich sah ihn einfach nur an...er war Hübsch. Dann fuhr er los. Wir fuhren nicht so lange. Vielleicht fünf bis zehn Minuten. Dann stieg er wieder aus, holte mich raus, schloss das Auto ab und trug mich in eine Wohnung.
Als wir in dieser waren Zog er sich die Schuhe nur aus und brachte mich in ein Zimmer. In diesem legte er mich auf ein Bett und deckte mich zu. Einige Minuten sah er mich einfach nur an, und ich sah ihn dabei an. Dann wurde ich müde. Langsam fielen meine Augen zu und ich schlief langsam ein.
Bevor ich jedoch komplett ins Land der Träume sinkte. Spürte ich noch eine Umarmung. Dann schlief ich ein. Tief und fest..so als währe ich nicht hier..sondern in einer ferneren Welt. In einer Welt voll Frieden und Hoffnung. Jedoch war dies nur eine Vorstellung. Eine Vorstellung meines Unterbewusstseins...
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POV. Unbekannt
Ich sah dem Fremden dabei zu wie er schlief. Er schlief ruhig...so ruhig als währe er tot. So sieht er auch aus...leblos. In seinem Gesicht ist kein Leben. Es wurde ausgelöscht. Auch das funkeln ,das normalerweise in den Augen sein müsste, es war nicht da. Seine Augen waren trüb und tot.Die ganze Nacht verbrachte ich damit ihn zu zusehen. Er war echt hübsch. Auch wenn er sich nicht bewegte und die einzige Bewegung das sinken seines Brustkorbes war, war er wunderschön. Auch wenn sein Gesicht leblos aussah, er sieht aus wie Porzellan. Er sieht so zerbrechlich aus.
Als ich ihn beobachtet habe, habe ich eine kleine Narbe an seiner Wange bemerkt. Auch wenn sie fast nicht erkennbar ist...stört sie mich in seinem sonst fast makellosen Gesicht. Was auch immer ihn passiert war...ich werde ihm helfen. Ich werde für ihn da sein und unterstützen.
Nach Stunden schaute ich mal aus dem Fenster, und sah dass die Sonne schon aufging. Ich hatte ihn also wirklich die ganze Nacht dabei zugesehen wie er schlief.
Nach einer weiteren halben Stunde rappelte ich mich auf und ging in die Küche Frühstück machen. Ich stellte alles auf dem Tisch und sah eine Zeit einfach nur in die Luft und dachte nach.
Wieso er wohl da lag ?...und wieso sieht er so leblos aus ?..Nachdem ich mich aus meiner starre gelöst hatte ging ich wieder ins Zimmer. Er saß mittlerweile aufrecht und starrte auf die gegen überliegenden wand.
Ich lächelte ihn an und nahm seine Hand um ihn hoch zuziehen. Dann stand er vor mir. Er war c.a einen Kopf kleiner als ich. Und schon wieder sah er so zerbrechlich aus während er vor mir stand. Ich nahm ihn vorsichtig hoch. Er war ziemlich leicht. Schon fast zu leicht.
In der Küche setzte ich ihn auf einen der Stühle. Ich hatte vorher ein Kissen an die Lehne gemacht und einen auf den Stuhl gelegt, damit er es gemütlicher hat. Still sah er mich an. Mit seinen Dunkeln leeren Augen. Ich lächelte vorsichtig und deutete aufs Essen. Dann fing ich selbst an zu essen.