Kapitel 1

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Die Sonnenstrahlen kitzeln mich sanft auf der Nase und mit mühe öffne ich meine Augen. Langsam krieche ich aus meinem Bett und stand vor meinem Spiegelbild und blicke hinein: „Guten Morgen du Monster heute ist ein Tag wie jeder andere auch, außer, dass ich heute 16 werde." Ich schaue am morgen so ähnlich aus wie ein Zombie, also husche ich ohne einen lärm zu machen ins Badezimmer und mache mich frisch für die Schule. Als Outfit habe ich einen kurzen schwarzen Rock und ein lila schulterfreies Top gewählt. Als ich mich ein letztes Mal im Spiegel betrachte, nickte ich zufrieden und wandere dann zufrieden in die Küche.
In der Küche angekommen, sitzen bereits meine Eltern Gustus und Indra, mein großer Bruder Lincoln und mein Zwillingsbruder Aden beim Tisch und essen gemütlich ihr Frühstück. Als mich mein Zwilling erblickt, lächelt er: „Guten Morgen Lexa, na auch schon wach, dachte du würdest überhaupt nicht mehr aufwachen und ich müsste alle Geschenke für mich alleine auspacken." Für seine Aussage bekommt er von mir einen bösen Blick, als ich mich meinem Müsli wende. Als wir fertig waren, klingelt es an der Haustür. Als mein Vater sie öffnet, stand meine beste Freundin Clarke, für die ich auch heimlich Gefühle habe in der Küche. Wir umarmen uns und machen uns dann gemeinsam auf den Weg zur Schule.
Am Schulhof standen bereits unsere Freunde Anya, Luna Octavia und Raven und winken uns zu. Wir umarmen uns alle, bis ich hinter mir ein schnauben wahrnehme. Hinter mir stand Aden und schaut mich böse an: „Du Hexe, hättest schon auf mich warten können, oder schaue ich so aus als würde ich am Morgen einen Marathon laufen wollen?" Grinsend schaue ich ihn an: „Also ersten bin ich keine Hexe, sondern ein Mensch und zweitens, bisschen Sport schadet dir nicht, hast ziemlich zugenommen und so wirst du sicher keine Frau überzeugen, wenn du aussiehst wie ein haariges Hängebauchschwein." Kurz bevor er was sagen kann, gehen ich und meine Clique ins Klassenzimmer, ich weiß jetzt schon, dass er sich heute noch an mir rächen wird.
Im Klassenzimmer angekommen, stehen plötzlich alle meine Klassenkameraden auf und schreien alle gleichzeitig „Herzlichen Glückwunsch euch beiden". Aden und ich schauen uns beide zuerst an und danach lächeln wir unsere Kameraden an. Als die Glocke klingelte, warteten wir alle bis unser Betriebswirtschafts Lehrer kommt um uns zwei Stunden lang zu quälen. Als er hereinkommt, stehen wir alle auf und begrüßen Herrn Pike höflich.
Nach zwei Stunden waren ich und die anderen schon ziemlich ausgepowert aber dann realisierten wir, dass wir in fünf Minuten einen Englisch Test schreiben. Als die Lehrerin hereintritt, denke ich mir nur so: „Oh Gott, kann dieser Tag nicht noch schlimmer werden. Hoffe nur diese sechs Stunden vergehen schnell und ich muss mich nicht weiter krampfhaft wachhalten." Als uns Miss Firewall die Tests ausgeteilt hat, wechselt mein Gesichtsausdruck von sehr glücklich auf deprimierend. Ich blicke zu meinem Zwillingsbruder und er schaut mich hilflos an. Ich zwinkere ihm kurz zu und wandte mich dann wieder dem Stück Papier zu.
Nach 20 Minuten sammelt unsere Lehrerin den Test ein und fahrt mit ihrem Unterricht fort. Als Englisch endlich zu Ende war wandern wir alle in den Schulhof um dort unsere Pause zu genießen.
Im Hof angekommen, setzen sich ich, Clarke, Aden und die Anderen unter einen Baum in den Schatten. Als wir gemütlich am essen sind, kommt auf einmal Finn, der Frauenheld der Schule, zu uns und schaute Clarke mit seinem ekeligen Blick an: „Hey Prinzessin, hast du heute schon was vor, wenn nicht lade ich dich ins Kino ein und wir können uns einen gemütlichen Abend machen. Was meinst du?" Clarke blickt zu Collins hoch und blickt ihn mit ihren Seeblauen Augen an: „Tut mir leid Finn, aber ich habe heute schon mit wem anderes was vor, und ich glaube, dass mit uns wird nie etwas werden." Er blickt zu mir und dann nochmal zu meiner heimlichen Liebe und als wir aufstehen, versucht er sie gewaltsam am Arm zu packen. Ich halte ihn auf und drohten ihn damit, ihm die Nase zu brechen, wenn er Clarke noch einmal gegen ihren Willen versucht mitzunehmen. Nach dem Klingeln trennte sich der Weg von mir und Clarke, da sie Kunst und ich Sport hatte.
Nach drei Stunden wandern ich und Aden nach Hause um dort unseren Geburtstag mit unserer Familie zu feiern.
Zuhause angekommen überraschen uns unsere Eltern bereits mit dem Kuchen und unseren Geschenken. Nach dem auspacken der Geschenke, schlendre ich in mein Zimmer und setzte mich auf meinem Schreibtisch um Hausübungen zu machen. Als ich ein blinken von meinem Handy wahrnehme schaue ich kurz darauf
Clarke <3: Hey Lex hoffe ich störe nicht, kannst du vielleicht in zirka zwei Stunden zu unserem Treffpunkt kommen, ich möchte dir gerne was sagen.
Commander: Hey Clarke, ja klar kann ich kommen, es scheint dir ziemlich wichtig zu sein.
Clarke <3: Danke Lexa, dann bis später ^^.
Commander: Bis später :).
Als ich mein Handy wieder weglege, schaue ich kurz auf meine Bildschirmsperre, die mich und Clarke auf dem Sommerfest zeigt. Sie hatte damals ein schönes Kleid mit einem Blumenmuster an und ich kam in kurzer Hose und T-Shirt.
Um 15 Uhr mache ich mich dann mit dem Skateboard auf dem Weg zu der Wiese auf dem Berg von Polis. Als ich ankomme, sehe ich bereits Clarke unter einem Baum sitzen. Als sie mich erblickt steht sie auf und nimmt mich in den Arm. Wir setzen uns unter den Baum und ich spüre wie nervös sie auf einmal wurde. Zaghaft nehme ich ihre Hand in meine und wir schauen uns direkt in die Augen. Als ich ein Lächeln auf ihren Mund erblicke, lächle ich auch: „Okay Blauauge, was gibt es so dringendes, dass du es mir nicht schon in der Schule sagen kannst?" Langsam nimmt sie ihren Rucksack und nimmt ihre Zeichenmappe hinaus. Mit gespannten Blick verfolge ich jeden ihrer Bewegungen, bis sie mir ein Blatt überreicht.
Mein Mund steht weit offen, als ich das Bild vor mir sehe, es zeigt mich und Clarke als wir bei ihren Eltern grillen waren, hinter uns war die Skyline von Polis. „Clarke, das ist wunderschön. Wie lange hast du dafür gebraucht, sicher eine Woche oder so", frage ich sie mit erstaunten Blick. Sie lächelt mich sanft an: „Dafür habe ich fünf Tage gebraucht und es gibt da noch etwas, was ich dir gerne sagen will aber ich weiß nicht wie du darauf reagierst. Kann ich es dir stattdessen zeigen?" Mit einem Nicken stimme ich ein und sie legt ihre Hand in meinen Nacken, beugt sich zu mir hervor. Unsere Münder waren nur noch Millimeter entfernt, bis sie endlich die Lücke schließt und mich küsst. Es war ein zaghafter Kuss und sie gibt mir Freiraum damit ich den Kuss abbrechen kann. Aber daran denke ich gar nicht und ich erwidere den Kuss wenige Minuten später.
Der Kuss dauert zwar nur einige Minuten aber er fühlt sich an wie eine Ewigkeit. Unsere Stirn liegt auf der jeweils anderen und wir lächeln uns an. Sie lehnt sich auf die Seite und flüstert mir in mein rechtes Ohr: „Ich hoffe dir hat deine Geburtstags Überraschung gefallen und ich habe Finn nur wegen meinen Gefühlen zu dir immer wieder abblitzen lassen." Glücklich schaue ich sie an, stehe danach auf und reiche ihr meine Hand: „Ich hatte schon seit einem Jahr sehr starke Gefühle für dich und jetzt bin ich froh, dass wir endlich zusammen sein können." Sie legt ihre Hand in meine und wir wandern Hand in Hand zu mir nachhause.
Dort angekommen küssen wir uns noch einmal und sie geht mit einem lächeln nach Hause und ich mit einem Lächeln in das Haus
Ab heute beginnt meine gemeinsame Zeit mit Clarke und ich werde alles tun um sie glücklich zu machen.
Nach zwei Wochen beichten wir unseren Familien, dass wir ein Paar sind. Sie nahmen es sehr gut auf und Finn machte auch keine Probleme mehr.
Ich bin der glücklichste Mensch auf Erden und diesen Geburtstag werde ich nie vergessen, an dem ich meine große Liebe endlich für mich hatte.

Hoffe euch allen hat meine erste Fanfiction gefallen. Ihr könnt mir gern ein Review da lassen.
Lg eure Lexi*

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