Prolog

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Sein Körper hob und senkte sich in regelmäßigen Abständen. Langsam schob ich die Decke, welche seinen Körper so beschützend und eng umschlang zur Seite und legte mich neben ihn in das Bett.
Er schlief ,Gott sei dank. Langsam legte ich meinen Arm um ihn und zog ihn etwas weiter zu mir. Ich gab ihn einen Kuss auf die stirn und schlief neben Josh ein.

Als ich am nächsten morgen meine Augen öffnete und zu meiner linken fasste bemerkte ich das ich allein in meinem Bett lag.
Vorsichtig rief ich "Josh, bist du wach?"
Doch ich bekam keine Antwort weder ein "ja ,guten Morgen" noch ein gestresstes "ja,wir reden später ich komm sonst zu spät"
Langsam stand ich auf und sah zu meiner linken, doch ich blickte nur auf eine leere Bettseite.
Ein weiteres Mal rief ich meinen Freund ohne eine Antwort zu erhalten.

Langsam wurde mir klarer im Kopf und ich erinnerte mich daran, was vor 3 Wochen im St. marry Hospital am anderen Ende der Stadt passiert war.
An seine kalte, schlaffe Haut und die Augenringe die sein wunderschönes und nahezu perfektes Gesicht untermalten.
Langsam schossen mir Tränen in die Augen denn ich begriff das, dieser Moment gestern Abend mal wieder ein Traum war.

Ich raffte mich auf, ging zu meinem Kleiderschrank und zog einen Dünnen weißen schal heraus, welcher schwarze Punkte hatte.
Langsam band ich ihn mir um den Hals,
Er roch noch nach ihm.
Alles in diesem Zimmer erinnerte mich an ihn,
An seine nussbraunen Haare und seine Grünen Augen die wie Smaragde funkelten.
Es tat immer noch verdammt weh und ich wollte das es aufhört, wollte den Schmerz nicht mehr fühlen.

Aber wenn man jemanden verliert den man liebt, ich schätze es muss weh tun einfach um mich daran zu erinnern das er wirklich da war und nicht nur ein Hirn Gespinst oder eine Projektion meines Verstandes.
Ich wollte den Gedanken an ihn einfach nicht verlieren.
Er war einfach zu perfekt....

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⏰ Letzte Aktualisierung: Nov 07, 2018 ⏰

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Wenn das Atmen eines Menschen  besonders wird....Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt