24. Alles geht irgendwann zu Ende

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Bellamy

"SCHEIßE BELLAMY" schrie Clarke und rannte besorgt zu mir hinüber. "Clarke, versteck ... dich. Die sind noch... hier" riet ich ihr. Sie soll nicht die nächste sein. Auf einmal kam Jasper hinter einem Baum hervor. “Oh mein Gott!! Fuck. Ich dachte du bist ein Grounder... Es tut mir so leid“ sprach Jasper schockiert, als er begriff was er gerade angerichtet hat. Clarke stand auf, sichtlich wütend und lief zu Jasper hinüber.“ DU IDIOT! WAS HAST DU GETAN“, schrie sie ihm ins Gesicht und schubste ihn dabei mit voller Kraft nach hinten. Jasper wehrte sich nicht, er stolperte einige Schritte nach hinten und ging in die Hocke. “Was hab ich getan“ sprach Jasper total abwesend, eher zu sich selbst. "Leute" sprach ich kraftlos. Sie sahen zu mir. Ihnen ist wohl wieder eingefallen das ich existiere. Noch existiere. “Wir brauchen eine Trage “ warf Monty, der anscheinend grad dazu gekommen ist, in die Runde. Ach wirklich. Ich dachte ihr lasst mich einfach hier liegen. "Okej ich such den rest und ihr baut die Trage“ entscheid Wells. Wo kommt der jetzt her und warum spielt er den Anführer. Gott bin ich Müde. Ich streiche mir über die Brust, meine ganze Hand ist voller Blut. Das sieht wirklich nicht gut aus. Egal, Clarke schafft das schon. “Legt ihn hier rauf“ meinte Monty und zeigte dabei auf zwei Äste die durch etwas Stoff zusammen gehalten werde. “Wird es ihn sicher halten?“ hinterfragte Clarke und sah sich die Trage genauer an. “Bis zum Camp sollte sie halten, es ist nicht mehr so weit bis dahin. Vielleicht ein 20 minuten Marsch“ entgegnete ihr Monty. “Na gut“ sprach sie skeptisch. Tom und Wells hebten mich hoch und legten mich auf der Trage ab.“ Sachte jungs“ sprach ich und versuchte so gut es ging den qualvollen Schmerz, den ich in meiner Brust verspürte, zu unterdrückten. Meine Augen klappten langsam zu. Es ist so anstrengend sie weiter offen zu halten.“ Schlaf jetzt bloß nicht ein Bell, bleib bei mir“ sprach Clarke besorgt und musterte meine Wunde, ich machte es ihr nach. Es trat immer noch viel zu viel Blut heraus. Jetzt weis ich wie Murphy sich grad fühlen muss.“ Mhm“ gab ich als antwort leise von mir und drehte meinen kopf auf die andere Seite. Sie sollte mich in so einem Zustand nicht sehen. Niemand sollte das.

~14 Minuten später~

Ah passt doch auf “ schrie ich als Wells und Tom über einen umgefallen Baum kletterten. Anscheinend bin ich eingenickt. Ich muss versuchen Wach zu bleiben. “Wir sind fast am Camp halt noch etwas durch“ versicherte mir Clarke die immer noch neben mir herlief. Nur noch ein paar Minuten.

~Etwa ne stunde später~

Er hat viel zu viel Blut verloren. Wir brauchen sofort jemanden der seine Blutgruppen hat und eine Transfusion machen kann “ sprach Clarke erschöpft. “Und welche hat er?“  fragte Jason. Stille. “B positiv“ gab ich Müde von mir. Clarke sah sofort zu mir. “Du hast ihn gehört los“ hetzte sie Jason. “Das wird wieder, ist nur ein kleiner Kratzer“ versuchte Clarke mich aufzumuntern. “Ich hab.. gehört was du.. gesagt .. hast“ entgegnete ich ihr erschöpft. Ihr Blick schweifte zu boden. “Clarke sei bitte.. ehrlich. Wie stehts um ... mich“  Sie sah mir fest in die Augen. “Ich gebe mein bestes antwortete sie.“ Beantworte... meine frage“ entgegnete ich ihr. Sie brauchte einen Moment, bis sie zu sprechen begann. “Du hast etwa eine Überlebenschance von 12%. Die kugel ist sehr nah am Herzen und du verlierst viel zu schnell viel zu große mengen an Blut“ sprach Clarke. “Danke. Für alles. Stell dich gut... mit Miller. Die kids.. hören auf ihn. Pass bitte auf ...O auf. Und verzeih... Jasper. Er... hat nicht gesehen... das ich es bin.“  meinte ich ernst zu ihr. “Bellamy hör auf das ist kein Abschied sprach die Blondine irritiert und wich dabei meinem Blick aus. “Woher willst du ...das wissen“  fragte ich sie, während ich auf die Decke des Dropships sah. “Ich hab zwei Spender lass und anfangen“ kam Jason rein gerannt.
Bellamy tu mir einen gefallen und versuch Wach zu bleiben“ sprach Clarke unsicher.“ Ich versuchs“ entgegnete ich ihr. Sie rammte mir eine Nadel in den Arm. Ugh ich hasse nadeln. Gott ich bin so Müde. Aber ich muss versuchen Wach zu bleiben. Ich kann mich nicht mehr selbst kontrollieren. Meine Augen fallen zu.

~Eine kurze Zeit später~

Clarke nähte gerad meine Wunde zu. "Ich ... bekomme.. keine Luft." sprach ich Angsterfüllt und versuchte verzweifelt nach Luft zu schnappen. Tränen schossen mir in die Augen. "Clarke..... ich bekomme keine ... Luft". Das Atmen fällt mir viel zu schwer, es ist kaum noch möglich. Es geht also zu Ende. 12%, ich hatte nicht mal eine wirkliche Chance. “Bellamy beruhig dich“ sprach sie. Versuch tief einzuatmen. Es geht nicht . Mir wurde unglaublich kalt. Mein ganzer Körper begann abnormal Stark zu Zittern. “Jason mach hier weiter “ sagte Clarke und kam schnell zu mir rüber. Sie hockte sich zu mir runter damit wir auf der selben Augenhöhe sein konnten. “Bell es wird alles gut mach dir keine sorgen“ sprach sie während ihr eine Träne über die Wange floss, die ich ihr wegwischte. Mein Körper begann sich zu verkrampfen, dass Zittern wurde immer stärker. Die Luft wurde immer knapper.“ Es tut mir.. so leid. Es tut ...mir so Unendlich... leid“ sprach ich und sah ihr dabei fest in die Augen.“ Ich meinte... ich werde nicht... gehen“ sprach ich leise. “Bellamy du brauchst dich nicht zu Entschuldigen. Du hast nichts falsch gemacht“ entgegnete sie mir schnell und Strich mir durchs Haar.“ Mach dir keine Sorgen es wird alles gut“  versprach mir die Blondine mit Tränen in ihren Blauen Augen. “ Gleich hört der Schmerz auf. Versuch die zu Entspannen“ lächelte sie mir zu. Ich bekomme kaum noch Luft. Es kommt nichts mehr rein. Auf einmal entspannte sich mein ganzer Körper. Das zittern hört auf, die Atmung setzte aus. Meine Augenlider wurde wieder unglaublich schwer . Dunkelheit.

Another The 100 & Bellarke StoryWo Geschichten leben. Entdecke jetzt