Blau wie das Meer

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Prolog

Ich gehe, wie so oft morgens, aus meinem kleinem, alten Haus heraus und steuere das Cafe in der nahegelegenen Innenstadt an. Mein Bruder Nick schläft noch. Alles ist wie jeden Morgen,  bis ich an der Klippe in der Nähe des Cafes ankomme. Von weitem sehe ich schon Polizeiwagen und Reporter. Erst ignoriere ich das Geschehen,  doch dann kommt ein Polizist in meine Richtung gelaufen.

"Hast du etwas mitbekommen?"

"Ich weiß gerade nicht, wovon sie reden..." gib ich lächelnd zu. "Gestern Abend", erwiedert der Polizist, "ist hier ein Mädchen ertrunken. Wir vermuten,  dass es ein Mord war. Das Mädchen muss ungefähr dein Alter haben."  Ich schlucke. "Darf ich,  äh,  die Leiche mal sehen?" "Ja. Komm mit mir." sagt der Polizist freundlich. Ich laufe hinter ihm her. "Dort liegt sie..." Ich fühle,  wie ich blass wurde. Nein, Nein! Das kann nicht sein! "Ich kenne sie... " sage ich und meine Stimme bricht. "Das tut mir sehr leid für dich..." "Es ist die Schwester meiner besten Freundin. Ich kenne sie schon, seit ich denken kann!" Der Polizist erwiedert: "Kannst du uns ihren Namen sagen?"

"Ja, Celine Ray." "Ray?  Sicher?!" fragt der Polizist blass. "Jaa, sehr sicher. Warum?" "Ihre Großmutter, Frederike Ray, wurde gestern vor genau 30 Jahren ermordet...

So,  das wars für heute. Ich hoffe es gefällt euch:))

Blau wie das MeerWo Geschichten leben. Entdecke jetzt