Kapitel 16 ♡Erste-Hilfe♡

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,, Zacs?! Wieso hast du Zacs Blut an dir? Habt ihr euch etwa geprügelt?", fragte ich etwas schockiert nach.

Er zuckte nur mit den Schultern und betrachtete seinen mit Blut betupften Handrücken.
,, Er hat mich provoziert, daher konnte ich mich nicht zügeln"

,, Was hat er gesagt?", interessierte es mich.
,, Ausfallende Dinge über dich und du weißt, dass ich, wenn es sein müsste, die ganze Welt für dich ins Krankenhaus befördern würde"

Auch wenn das mit dem verprügeln an sich schlecht war, war es dennoch irgendwie eine süße Geste, die mein Herz stark pulsieren lies. Meine Atmung wurde unregelmäßig und es war echt schwer für mich, mich wieder zu kontrollieren.
Bevor ich jedoch komplett vor Gefühlen eskalieren konnte, sah ich ihn etwas strenger an.

,, Das ist ja echt süß von dir. Jedoch hast du, wie es aussieht, selbst ein paar Wunden", sagte ich und deutet auf sein weißes Hemd, welches an einer Seite immer röter wurde.
,, Hast du einen Erste-Hilfe-Kasten im Bad?", fragte ich und wartete nur auf das Nicken seinerseits, welches kurz darauf erschien.

,, Sehr gut", murmelte ich und zog ihn schon hinter mir her, direkt in sein Bad.
Er setzte sich schon gleich an den Rand seiner teuren Badewanne, während ich den Kasten öffnete und die wichtegsten Sachen, wie das Desinfektionsspray und Verbände, rausholte.
Ich hockte mich vor ihn und legte die Sachen neben mich auf den Boden.
,, Hemd hoch!", befahl ich ihm sofort, was er auch tat.

,, Kann da die kleine Mia auch mal dominant sein?", neckte er mich und grinste dabei frech.
,, Halt die Klappe Wore!", murmelte ich und betrachtete seine Wunde.
Es war eine Stichwunde, die aber zum Glück nicht zu tief ging.
,, So kenne ich Zac gar nicht. Früher hätte er ein Messer nicht mal zum schneiden von Essen angerührt", murmelte ich nachdenklich.

,, Kaum zu glauben, dass du mit so einem Typen zusammen warst!"
Ich seufzte und sprühte das Desinfektionsspray auf die Wunde. Augenblicklich zogen sich seine Muskeln schmerzvoll zusammen und mit zugekniffenen Augen stöhnte er gequält auf.
,, Hättest du mich nicht vorwarnen können?!", keifte er mich sofort an.
,, Hätte ich machen können, da hast du recht!"

Ich nahm das Verbandzeugs und wickelte es langsam um seine Wunde bzw. seinen Oberkörper.
Keiner sagte mehr ein Wort. Viel zu sehr war ich dar
auf konzentriert ihm nicht ausversehen wehzutun, dennoch spürte ich seine intensiven Blicke auf mir.
Während ich das Verband befestigte, legte er seine Hand an meine Wange und zog meinen Kopf etwas zusich.

Schnell befestigte ich es fertig und sah ihm in die Augen. Meine Hände legte ich vorsichtig auf seine Brust.
,, Danke", flüsterte er.
,, Ich mach mir Sorgen",  sagte ich ehrlich.
Er lächelte und schüttelte kurz leicht den Kopf.
,, Brauchst du nicht"

Gleich nachdem er es ausgesprochen hatte, beugte er sich etwas vor und drückte seine Lippen leicht auf meine. Automatisch schloss ich meine Augen und genoss die Gefühle. Sobald ich ihn nur auf irgendeine Art und Weise spürte, strömten sie wie ein Blitz nur so durch meinen Körper. So wie er seine Lippen gegen meine bewegte, brachte er mich um den Verstand.
Je länger und je intensiver er mich küsste, desto mehr zog sich mein Unterleib zusammmen.

Mit seinen Händen fing er vorsichtig an, den Saum meines Shirts zu greifen, nur damit er gleich darauf mit ihnen darunter und über meinen Rücken fahren konnte. Behutsam streichelte er meine Haut immer weiter hoch, bis er zu meinem BH-Verschluss gelangte und diesen öffnete.
Eigentlich hätte ich mich an dieser Stelle gerne beschwert, nur irgendwas hielt mich davon ab.

Erst streifte er mir mein Shirt ab und danach auch gleich noch meinen, schon geöffneten, schwarzen BH.
Er begutachtete meine freigegebene Haut und lächelte leicht.
Er kannte doch alles an mir schon und dennoch will er mehr. Liam würde ihn für verrückt erklären. Ich wartete eigentlich nur noch auf den Zeitpunkt, wo er durch die Tür gestürzt kommen würde und mich fragen würde, was ich mit seinem besten Freund getan habe.

,, Du bist so wunderschön", murmeltr er und sah wieder zu mir hinauf.
Ehe ich mich versah, trug er mich in sein Schlafzimmer.

♡♡♡♡♡♡
Und den Rest könnt ihr euch ja dazu denken, da ich leider gerade keine Inspiration für eine Sex-Szene habe 😅 Sry ♡

Her Brightness ~ He needs herWo Geschichten leben. Entdecke jetzt