Zuhause angekommen schmiss ich meine Tasche in irgendeine Ecke in meinem Zimmer und legte mich und Bett. Ich dachte lange über alles nach und zog mir auserdem einen übergroßen Pulli und eine Jogginghose an.
Eigentlich hatte ich vor ins Bett zu gehen, als mein Bauch sich verkrampfte und wie wild zu knurren began.
Ich lief schnell in die Küche und Griff nach einer Wasserflasche und trank alles leer. Doch das Gefühl von Leere in meinem Bauch wurde nicht besser.
Ich öffnete alle Schränke und saß am Ende mit einer großen Schachtel Eis creme und 1 leeren Chips Packung vor mir, auf dem Boden.
Als mir klar wurde was ich gerade getan hatte rannte ich so schnell ich konnte ins Bad und übergab mich.
Ich fühlte mich so eklich mit dem Gefühl, dass ich gerade so viele Kalorien zu mir genommen hatte, und dann auch noch am Abend.
Ich hörte das Schloß der Haustür aufknacken. Mein Mutter war da. Ich lauschte nach ihren Schritten und ging aus dem Bad, in mein Zimmer.
Ich hörte ein genervtes Stöhnen von ihr.
"Claire! Wie sieht es in der Küche aus!?"
Ich zuckte zusammen und ignorierte es.
"Komm und räum das auf!"
Ich tat so als würde ich es nicht hören und machte ein paar Knie beugen.
Plötzlich hörte ich wie ihre schritte sich meinem Zimmer näherten.
"Weist du ich wollte nie ein Kind! Deswegen wollte ich auch kaum was mit dir zu tun haben! Ihr macht einem das Leben doch nur schwer! Du bist so ein Nichtsnutz!"
Ich hob meine Augenbraue und war geschockt. Warum regte sie sich so auf?
"Ich wollte dich nie! Ich wollte dich abtreiben lassen aber dein Vater hat es mir nicht erlaubt!"
W-was?
Ein leichtes ziehen machte sich in meinem Brustkorb breit.
Nun war es zu fiel. Ich sprang auf und packte wütend meine Sachen in eine Reisetasche. Ich wollte nicht in einer Bruchbude, bei jemandem leben der mich sowieso nicht wollte. Meine Mutter beobachtete das Geschehen schweigend. Ihr war es wohl nur recht.
Als ich alles hatte rannte ich wütend an ihr vorbei. Ich rannte die Treppen runter und war raus. Ich fühlte mich befreit. Ich würde nie mehr zu diesem Ort zurück kehren. Nie mehr zu meiner Mutter. Wenn es sein musste, würde ich unter eine Brücke Leben. Aber nicht bei ihr.
Ich lief orientierungslos irgendwo hin. Einfach weg. Ich lief an vielen, dunkelen Gassen vorbei und plötzlich hörte ich eine mir bekannte Stimme und ein wimmern. Der kühle Wind blies mir durch die haare und eine Gänsehaut bildete sich auf meiner Haut.
Aus Neugier lief ich in die Richtung woher die Stimmen kamen und ich traute meinen Augen nicht. Eine noch stärkere Gänsehaut bildete sich auf meiner Haut und Angst breitete sich in mir aus. Ich kniff meine Augen zusammen.
Da waren Harry und Zayn. Zayn hielt eine Pistole in der Hand. Er umklammerte sie fest und schaute den Mann Mit einem verhassten Blick an. Er richtete sie auf den Mann. Ein Mann der sich immerwieder entschuldigte. Er wurde mit Harrys festem Griff festgehalten. Er versuchte zu Fliehen doch er hatte keine Chance gegen die 2. Warum entschuldigte er sich? Was hatte er getan? Und...
Plötzlich fiel ein Schuss.
"Ach du heilige scheisse" murmelte ich und ein Schrei entfiel mir als ich das ganze Blut sah. Die 2 Jungs richteten ihre Köpfe zu mir und sofort, aus Reflex, richtete Zayn seine Pistole auf mich.
Ich bekam Todesangst. Wenn er dazu fähig war diesen Mann umzubringen ohne mit der Wimper zu zucken, warum mich dann nicht auch? Immerhin war er in der Schule auch nicht sehr nett gewesen..
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Stay strong || H. S.
Fanfiction"Harry!" wisperte ich. "Tu das nicht!" Wie konnte ich jemals etwas für diese Person emfinden? Tränen strömten über mein Gesicht und plötzlich hörte ich einen Schuss. Ich spürte einen starken Schmerz und gleitete davon, während ich auf das rote Bl...