12.Chapter// Was ist dein Geheimnis?

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Und wie immer wünsche ich euch einen Entspannten Montag... Nagut vielleicht nicht wie immer und garantiert nicht entspannt... Aber immerhin Montag 🤭😘

Wer hat am Samstag noch Halloween gefeiert? Wahrscheinlich mal wieder jeder außer ich 😅

~Eure etwas durchgeknallte Nana ♡♡♡

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•|Vielleicht ist das Leben ein Kampf den keiner gewinnen kann...|•

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,,Willst du mir erzählen, was gestern mit dir los war?" Verschlafen schaue ich von meiner Schüssel Müsli auf und schaue direkt in zwei Blaue Augen.

Damien hat sich bisher ohne ein Wort vor mich gesetzt und mich schweigend beim Essen beobachtet. Nachdem ich heute morgen mit Kopfschmerzen in meinem Bett aufgewacht bin, habe ich versucht ihm aus den Weg zu gehen. Aber irgendwann meldete sich mein Magen dann doch mal, und so musste ich leider mein Zimmer verlassen um zu frühstücken.

Natürlich hat Damien das direkt mitbekommen und ist mir nach unten gefolgt. Doch bis jetzt hat er noch keinen Ton gesagt, weswegen ich jetzt doch ein wenig überrascht von seiner Frage bin.

,,Ich werde einfach nur nicht gerne an meinen ersten Kuss erinnert, da es einfach nichts besonderes war." Für außenstehende hört sich das vielleicht so an als wäre ich eine Schlampe die auf ihr erstes mal und ihren ersten Kuss scheißt und jeden dahergelaufenen Typen küsst der ihr nur halbwegs Aufmerksamkeit schenkt.

Doch ehrlich gesagt war es mir lieber wenn die Leute das denken, als wenn sie die Wahrheit erfahren würden. Also zucke ich bloß mit den Schultern und widme mich dann wieder meinem Essen.

,,Ich glaube da steckt noch mehr dahinter." Überlegt er laut. Ich jedoch tue so als hätte ich die Aussage überhört. Als ich auch den letzten Löffel in meinen Mund gesteckt habe, nehme ich meinen Teller und stelle ihn in die Spüle.

Gerade als ich mich umdrehen möchte, spüre ich einen warmen Atem an meinem Nacken. Auf meiner Haut bildet sich direkt eine Gänsehaut und wieder mal fange ich an zu zittern. Ich weiß es klingt total bekloppt aber ich kann so eine Nähe einfach nicht ab. Ich fühle mich dann einfach direkt bedrängt.

Normalerweise wäre ich jetzt schon längst geflüchtet. Aber irgendwas hält mich davon ab. Und das sind mit Sicherheit nicht die Hände die sich jetzt auf meine Taille legen und mich sanft umdrehen. Urplötzlich habe ich einen Ohrwurm von einem Bekannten Lied im Kopf, doch dieser Satz passt gerade einfach so gut. 'Mein Kopf schreiht geh, mein Herz schreiht bleib', und genau das ist mein Problem.

Und der Grund warum ich mich nicht bewege. Ich genieße seine Nähe, mein Herz braucht seine Nähe, auch wenn mein Kopf weiß das es falsch ist. Sanft streichelt er mit seiner linken Hand meine Taille rauf und runter, während seine rechte langsam meinen Arm nach oben fährt und auf meiner Wange halt macht.

Ich genieße die kleinen Stromschläge die er mir bei seiner Berührung verpasst und lege meinen Kopf instinktiv an seine rechte Hand. Und um die Wärme noch intensiver zu spüren, und um mein Herzklopfen zu beruhigen, schließe ich für einen Moment meine Augen.

Ich erwarte nicht das er mich küsst oder so. Aber gerade diese Zuwendung die er mir gibt lässt mich so gut fühlen wie noch nie.

,,Erzähl mir dein Geheimniss, Prinzessin." Haucht er gegen meine Lippe, die nun leicht anfangen zu zittern. Langsam öffne ich wieder meine Augen und blicke direkt in die zwei schönsten blauen Augen die ich je gesehen habe.

Broken HeartsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt