You&I

Prolog

"Ferien!" rief Louis begeistert sobald er aus dem Flugzeug stieg. Er breitete seine Arme aus und richtete sein Gesicht der Sonne entgegen.

Als auch die anderen vier Bandmitglieder ausgestiegen waren und hinter ihm standen drehte er sich um.

"Könnt ihr euch das vorstellen? Ferien! Ich meine - Wann hatten wir zuletzt so lange frei?!"

"So lange?" fragte Harry skeptisch. "Louis, es sind zwei Wochen! Erst vor drei Monaten hatten wir drei Wochen frei..."

"Jaaaa, aber... aber da hatten wir zwischendurch Interviews und so... jetzt haben wir nichts zu tun, GARNICHTS! Zwei Wochen in unserer brandneuen Bandvilla mitten in LA! Seid ihr nicht aufgeregt??"

"Ich habe nicht die Energie um aufgeregt zu sein", sagte Liam, "sobald ich etwas Schlaf hatte kannst du mich nochmal fragen."

Zayn nickte zustimmend. Tatsächlich sahen die beiden so aus als würden sie am liebsten an Ort und Stelle einschlafen, denn im Gegensatz zu den anderen konnten sie im Flugzeug nie Ruhe finden.

"Ich freue mich total auf die Villa!", sagte Niall mit leuchtenden Augen, "Immerhin hat Simon darauf bestanden sie uns zu schenken und ohne unser Wissen auszusuchen da kann nur was Gutes bei rauskommen."

"Danke für deine Unterstützung!" sagte Louis und rannte los, auf die Limousine zu die ein paar Meter entfernt parkte, wobei er noch "Los geht's!" über die Schulter rief.

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Simon Cowell saß in seinem Büro, drehte sich auf seinem Stuhl hin und her und wartete. Aus Langeweile begann er, die Utensilien auf seinem Schreibtisch umzustellen, bis sie endlich durch die Tür trat.

"Hallo Charlotte." begrüßte er sie. Er konnte ihr ansehen, dass sie bei seinem Anblick nervös wurde, auch wenn sie es gekonnt überspielte. Er war schon seit Jahren mit ihrem Vater befreundet, allerdings hatte er sich noch nie mit dem Mädchen unterhalten.

"Hat dein Dad dir schon alles erzählt?"

"Ja, ich denke schon... er sagte es geht um einen Vollzeitjob als Haushälterin. Und dass ich dort auch einziehen muss." antwortete sie. Sie war offen und freundlich und erinnerte Simon stark an ihren Vater.

"Nun ja, nicht ganz richtig.", sagte Simon und lachte kurz, "Man kann es nicht Haushälterin nennen. Natürlich ist es zum Teil der Inhalt des Jobs, aber genaugenommen brauche ich dich, beziehungsweise brauchen meine Klienten dich, als persönliche Assistentin. Dein Dad sagte dass du in allen möglichen Bereichen genug Erfahrung hast."

Er sah, wie sie immer mehr zweifelte. "Naja, im Bereich persönliche Assistentin eigentlich nicht. Tut mir Leid. Mein Dad hat mir den Teil verschwiegen."

"Es wird wie eine Mischung aus Haushälterin und Babysitterin, das trauen ich und dein Vater dir zu. Du auch?" Simon legte ihr eine Liste vor, auf der Einzelheiten standen, also die Bezahlung, Versicherung und anderes Nötige.

Charlotte zweifelte scheinbar noch, antwortete nachdem sie sich alles durchgelesen hatte aber mit voller Überzeugung: "Ja, ich denke ich bin die Richtige für den Job."