Mit einem Klick fiel die Tür, die aus seiner Wohnung führte, ins Schloss. Er sah mich kurz an mit diesen Augen, in denen ich mich jedes Mal, wenn ich in sie sah, verlieren konnte.
Ich nickte kurz um ihm zu signalisieren, dass ich soweit war.
Seine Hand zog mich nach draußen, in eine klare Vollmondnacht.
Es war noch erstaunlich warm, obwohl es schon recht spät war.
Nach einem kurzen Fußmarsch, kamen wir an einen See (is des sehr unlogisch? :D). Dort setzten wir uns auf einen Steg, ließen unsere Füsse ins Wasser eintauchen und sahen der wirklich wahnsinnig tollen Vollmond an.
Irgendwann glitt mein Blick vom Himmel wieder nach unten zu Marco, der in diesem Moment genau dasselbe tat.
Langsam kamen wir uns naher.
"Du bist so wunderschön", hauchte mir Marco auf meine Lippen.
Langsam richteten wir uns auf, bevor es zum Kuss kam.
Ganz leicht und trafen unsere Lippen aufeinander. Es ist einfach wunderschön ihn zu küssen.
Vorsichtig löste ich mich von ihm, den ich hatte eine Idee.
"Könntest du mir mit dem Reißverschluss helfen?"
"Ähm, ja?"
Ihm ging kein Licht auf, er hatte keine Ahnung was ich vorhatte.
Ich zog mein Kleid aus und sprang vom Steg elegant ins Wasser.
Als ich wieder auftauchte, schrie ich zu Marco:
"Aufgeht's!"
Das ließ er sich nicht zweimal sagen und tauchte neben mir ins Wasser ein.
Doch statt wieder aufzutauchen, spürte ich plötzlich wie mich seine Hände nach unten zogen.
Ich wollte kreischen aber das Wasser sorgte dafür dass es nur ein gurgeln war.
Als ich wieder auftauchte sah ich mich nach Marco um, doch ich konnte ihn nicht finden.
Ich wollte vor schreck aufschreien, als er mich von hinten umarmte, aber er legte sanft seine Hand auf meine Lippen.
Nachdem ich mich beruhigt hatte, begann er meinen Hals mit Küssen zu bedecken. Dabei schloss ich die Augen und legte meinen Kopf in den Nacken.
Genüsslich öffnete ich meine Augen und sah ungefähr 1254758 Sterne am Himmel. War mir ein stilles wow über die Lippen gleiten ließ. Marco sah jetzt ebenfalls zum Himmel hinauf.
Der perfekte Moment zum Gegenangriff.
Blitzschnell drehte ich mich von ihm und spritzte ihn nass.
Er verstand sofort und spritzte zurück. Wir begannen einen regelrechten Wasserkrieg, der das Wasser nur so zum schäumen brachte.
Marco beendete die Wasserschlacht indem er mich packte und ans Ufer trug.
Sofort jagte mit die plötzliche Kälte eine Gänsehaut über meinen nassen Körper. Ich biberte richtig.
"Warte kurz",meinte Marco und ließ mich alleine zittern.
Keine zwei Minuten später kam er mit unserer Kleidung wieder.
Als wir uns wieder angezogen hatten, bemerkte er, dass ich immer noch frohr und gab mir seine Jacke. Seine Jacke war warm und roh nach ihm. Ich sog den Geruch genüsslich ein. Mhhhhm.
Flashback:
Ich lebe den Traum meines Bruders. Dabei blieb mein Leben etwas auf der Strecke.
DU LIEST GERADE
2 Paar Schuhe (Marco Reus ff)
Fanfiction"Sei einfach du selbst!" Genau das was ich nicht bin.