Lass Mich Deine Seele Nehmen! - Ciel x Sebastian

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So und nach langer Zeit mal wieder ein neue Yaoi Story<3
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ACHTUNG!!!
Auch diese Story ist vielleicht für die ein oder anderen zu gewalttätig!
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Es war bald soweit. Schon bald würde ich meine Seele einem Dämon, nein eher gesagt dem Teufel überlassen.
Aber das war schon okay für mich, denn immerhin konnte ich durch ihn, durch den Vertrag mit Sebastian meine Rache vollziehen. Das wäre vielleicht nicht das, was meine Eltern sich für mich gewünscht hätten, aber immerhin etwas, was ich ihnen zurückgeben kann.

,, Junger Herr, es ist Zeit aufzustehen!", hörte ich Sebastian. Müde streckte ich meine Arme aus und setzte mich auf. ,, Und was steht heute an?", fragte ich ihn. ,, Zuerst steht heute die Tanzstunde mit Misses Wealth an, dann müsst ihr einige Formulare noch ausfüllen und zu guter letzt erwartet euch ein Gast, der mit euch über das Geschäft reden möchte!", sagte der schwarzhaarige, bevor dieser mir die Zeitung und eine Tasse Tee reichte. ,, Earl Grey, oder?"
,, Da habt ihr vollkommen recht!", stimmte Sebastian mir zu. ,, Könntest du die Tanzstunde nicht absagen?!"
,, Junger Herr, zu eurem Status als Earl gehört dazu, dass ihr auch tanzen könnt und nicht nur die Tanzfläche beobachtet!" Der schwarzhaarige kam mit einem Mal so nah, dass wir nur noch Zentimeter voneinander entfernt waren. ,, Ist ja gut, ich mache es ja schon", gab ich nach und verdrehte genervt die Augen. ,, Und wenn ihr immer so böse guckt, dann wird am Ende keine Frau mit euch tanzen wollen!", flüsterte Sebastian amüsiert. ,, Halt doch den Mund." Somit begann er mich umzuziehen, wobei ich schmollend wegsah. ,, Kinder können so anstrengend sein!" Ich konzentrierte mich, doch hörte es nicht. Ich dachte, dass er noch was gesagt hätte. ,, Ich gehe dann!" Somit verließ Sebastian den Raum.

,, J-Junger Herr, ihr habt uns gerufen?!", rief Finny fröhlich. ,, Und? Was passiert jetzt mit uns?!", wollte Bard wissen. ,, Passieren?! Ich habe euch geholt, weil ihr mir bei etwas helfen sollt! Könnt ihr Sebastian aufhalten, ihn irgendwie beschäftigen, ich habe etwas vor!"
,, Jawohl, mein junger Herr!", riefen die drei gleichzeitig aufgeregt und waren sofort entschwunden. Gut, da dieses Problem nun gelöst wäre, werde ich mich endlich meinem Plan widmen können. Mit einem Grinsen im Gesicht stand ich auf und zog mir Stiefel und einen Mantel an, zumindest versuchte ich es. Ohne Sebastian war es wirklich schwierig so etwas alleine zu schaffen. ,, So schwer kann das doch nicht sein!" Wütend zog ich mir meinen Mantel an und die Stiefel. Das sah jetzt ganz anders aus als bei Sebastian, aber ist doch auch nicht so wichtig! Somit stand ich auf, woraufhin ich umknickte. Das kann doch nicht wahr sein?!

,, Was macht ihr da, junger Herr?" Sofort schreckte ich hoch und blickte zu der Tür in welcher Sebastian stand. ,, Wann?!", flüsterte ich immernoch etwas überrascht. ,, Die drei haben sich merkwürdig verhalten, da wollte ich nur nachsehen ob bei euch alles in Ordnung ist!", sagte dieser mit einem seiner typischen Lächeln im Gesicht. Anscheinend hat er doch nichts bemerkt. Erleichtert atmete ich aus und versuchte mich wieder hinzustellen. ,, Also wirklich, ihr macht mir nichts als Probleme und Schwierigkeiten, mein junger Herr!" In nicht mal einer Sekunde war er neben mir und hob mich hoch, um mich auf einem Stuhl abzusetzen. Tse.
,, Ich hätte das auch selbst geschafft, Sebastian!", protestierte ich, als ich sein Grinsen auf dem Gesicht sah. Es sah aus, wie bei unserem ersten Treffen, wo wir den Vertrag miteinander geschlossen hatten.

,, Wolltet ihr etwa das Anwesen verlassen?", fragte der schwarzhaarige, woraufhin sich seine Miene verfinsterte. ,, Ich musste etwas erledigen", sagte ich knapp. ,, Ihr wolltet es ganz alleine tun?! Ihr wisst, dass wenn ihr auf den Vertrag verzichtet... ", setzte er an, wobei der Raum sich in Dunkelheit und Hass hüllte. ,, D-Das stimmt nicht!" Mit zitternder Stimme hielt ich mich an Sebastian fest und versuchte ihm in die Augen zu sehen. Ich nahm meinen ganzen Mut zusammen und presste voller Angst meine Lippen auf die des Teufels. Das war die schlechteste Idee, die ich jemals gehabt hatte. Mit meiner Zunge fuhr ich in seinen Mund und versuchte die Oberhand zu gewinnen. Verzweifelt versuchte ich den Teufel zu bezwingen. Sebastian war jedoch schneller und dominierte meine Zunge mit seiner. Es war wie in einem Spiel, dass er gewinnen würde. Somit löste ich den Kuss und versuchte meinen Atem zu kontrollieren. ,, Das hätte ich wirklich selbst von einem Menschen, wie ihr es seid, nicht erwartet!" Er lachte leise, während sich seine Augen in ein blutrot färbten. Wie aus dem Nichts packte mich die Angst, woraufhin ich aus dem Raum humpelte und in mein Schlafzimmer lief. So hatte ich Sebastian noch nie gesehen! Ich musste definitiv hier weg, sofort! Immer hektischer und schneller lief ich durch den Flur bis ich mein Schlafzimmer erreichte. Das konnte einfach nicht gut enden. Bitte, helft mir?! Warum konnte mir nicht jemand helfen?! Keuchend blieb ich vor meinem Schlafzimmer stehen und öffnete die Tür, um sie danach auch schon wieder abzuschließen. Würde das Sebastian aufhalten?!

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⏰ Letzte Aktualisierung: Oct 27, 2018 ⏰

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