Kapitel 44

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Am nächsten Tag

Ich war noch im Krankenhaus morgen würde ich nach einem letzten Check entlassen werden.
In meinem Kopf ging so vieles durch. Ständig musste ich an Chi denken und an Jackson's Verhalten an jenem Tag.
Ein Patient sollte sich ja im Krankenhaus eigentlich ausruhen aber alles im Leben gerade stresste mich eher.
Ist ja nicht das beste, trotzdem nahm ich mein Handy und checkte meine Nachrichten ab.

Chat:
(Josie x ich )

Josie: Hey Aki
Ich: Hi :)
Josie: geht es dir besser?
Ich: besser schätze ich
Josie: Ich wollte nur sicher gehen ob Chi schon bei dir war?😂
Ich: Chi?
Josie: Ja sie war doch in den letzten Tagen bei dir oder? Sie wollte dich heute auch besuchen war sie denn nicht da?
Ich: doch doch sie war da
Josie Ah ja dann ist ja gut
Ich: Warum fragst du?
Josie: Naja sie hat sich indem letzten Tagen etwas merkwürdig verhalten,deshalb wollte ich sicher gehen, dass sie keine Dummheit macht und bei dir ist aber zum Glück ist ja alles gut 😊
Ich: Ja 😅
Josie:Ich muss dann los du weißt ja Bescheid über Schedule und so
Ich: Wurde er geändert?
Josie: Ja Sunny hat dir den geschickt oder hat sie es vergessen? Dann kann ich sie ja nochmal daran erinnern 😂❤️
Ich: ne ne passt danke ... hab gerade nachgeschaut sie hat mir geschrieben 😂✨
Josie: Ok dann bye wir müssen weiter tanzen👋
Ich: bye ..
______________

Warum ist Chi nicht bei den anderen oder hier?
Ich stand auf und schaute aus dem Fenster.
Vielleicht ist sie ja da..
Ich ging raus aus meinem Patienten Zimmer und lief im ganzen Gebäude rum aber es war keine Spur von Chi zu sehen.

Was ist nur mit ihr.
Als ich im Zimmer zurück war lief ich wie eine irrende herum.
Schließlich holte ich mein Handy raus.
Sollte ich ihr schreiben oder doch anrufen ?
Mein Herz zerrte, letztendlich brachte ich es nicht zum Stande.
Ich ließ mich frustriert ins Bett fallen und rollte mich in die Decke ein. Ich versuchte über alles genau nachzudenken. Über Chi. Mir kamen Tränen raus und ich fühlte mich alleine und ich wünschte mir in dem Augenblick Jackson bei mir an meiner Seite.

Es klopfte und ich zuckte zusammen.
War es Chi? Oder doch Jackson?
Ich setzte mich aufrecht hin jedoch war ich leicht im Schock Zustand als ich die Person sah die kam.
Es war nicht so dass ich überrascht vom Besuch war aber dass ausgerechnet diese Person kam als ich über ..

? : Hier bin ich wieder Schätzchen ;) 😏
Es war Jacob er grinste mich an und sah sehr  glücklich aus.
Ich: Oh hi 😲😅
Jacob: Also echt bist du nicht froh mich zu sehen Schatz?
Er machte Kuss schmatz Geräusche und ich musste ihn dabei auslachen.
Ich: .. danke
Er schaute mich verwundert an.
Ich versuchte ihm nicht in die Augen zu schauen und mich zusammen zu reißen aber es ging nicht. Mir tropften Tränen und ich rollte mich wieder in meine Decke ein.

Ich hörte Schritte die mir näher kamen.
Jacob schubste mich.
Ich dachte schon dass er mich aus dem Bett rausschmeißen wollte.
Doch als ich aus der Decke wieder raus schaute war ich gelehmt und der Atem stockte mir.
Er lag direkt neben mir im Bett.
Er schaute zur Decke und ich ihn zu ihm mit einem geschocktem Gesicht.
Er wirkte ruhig. Seine Art gefiel mir.
Es herrschte Stille bis auch ich dann meinen Schock überwunden hatte.
Ich schätze er bemerkte dass ich lockerer wurde und drehte sich um.
Seine Aura fühlte sich gut an. Er gab mir das Gefühl nichts alleine durchzustehen müssen.
Mir kamen langsam die Tränen, ohne es zu bemerken.
Jacob war kurz überrascht aber seine ruhige Art behielt er.
Er drückte mich fest an sich. Seine Wärme, seine Liebe die er mir gab... alles brachte mich noch mehr zum Weinen.
Ich versuchte immer wieder seinen Namen zu sagen doch ich schluchzte zu viel dazwischen.
Immer wieder hatte ich das Gefühl von der Realität entrissen zu werden und in eine andere Welt geleitet werde. Immer wenn ich mich noch tiefer in seine Brust kuschelte, kam ich mir wie im Paradies vor. Alles voller Liebe und Zuneigung. Warum weiß ich nicht aber immer wenn ich ihm ins Gesicht schaute erwarteten meine Gefühle und Gedanken das Gesicht von Jackson, stattdessen war es Jacob. Es tat mir leid. Ich hatte gemischte Gefühle und konnte diese nicht anders ausdrücken als mit Tränen. Was ist nur mit mir los!
Ich mache mich an jemanden ran den ich gar nicht auf diese Weise liebe.. Ist das in Ordnung??
Mir kamen mehr Tränen, anstatt Jacob loszulassen klammerte ich mich nur noch fester an ihn.
Jacob: Ich bin bei dir
Er sagte diese Worte so sanft wie eine Luftbrise. Er beruhigte mich.
Ich bin ihm ja so dankbar.
Nach einer Weile richtete ich mich wieder und er schaute mir liebenswert tief in die Augen auf eine sanfte Weise.
Ich fiel ihn um den Hals und schöpfte noch ein paar Tränen aus.
Ich: .. danke *schluchtz

Ich spürte ein Lächeln in meinem Nacken.
Ich: Danke das du für mich da bist ..

Jacob legte seinen Kopf auf meine Schulter und ich spürte seine Gefühle in diesem Augenblick.

Ich: Ich bin ja so furchtbar ..
Jacob: Du redest Unsinn Aki
Ich: doch ... ich bin ein schrecklicher Mensch es tut mir so leid
Jacob: ...
Ich: Ich wollte nicht so über dich herfallen ... entschuldige..
Jacob: ...
Ich: Was mach ich nur mit meinem Leben ?
Jacob: sag so etwas nicht ..!
Ich: grausam bin ich ... spiele hier mit deinen Gefühlen auch wenn es nicht mit Absicht ist ... es tut mir so unendlich leid
Jacob: Hör auf !!

Wir lösten uns.
Jacob: Entschuldige dich nicht...! Und es soll dir auch nicht leid tun! .. ich soll dir nicht leid tun...

Ich spürte seinen Schmerz aber auch seine Aufrichtigkeit.

Jacob: .. ja, ich habe noch Gefühle für dich .. so schnell gehen diese auch nicht weg.
Ich brauche noch Zeit aber ich darf nicht egoistisch sein.
Wenn es meiner Freundin mies geht dann bin ich für Sie selbstverständlich da.
Auch als besten Freund liebe ich dich Aki.

Ich hielt seine Hand fest.
Meine Augen waren feucht.
Wir beide hatten die ganze Zeit über Augenkontakt. Er ist aufrichtig gegenüber mir.
Ich schätze es mehr als Wert.

Ich: .. Ich liebe dich auch, Jacob. Lass uns bitte nie wieder von einander trennen wie damals.. du bist mir wichtig... ich habe dich nicht verdient, du bist viel zu gutmütig..
Jacob, ja wirklich, ich habe dich tief in meinem Herzen eingeschlossen.

Ich sah wie ihm eine Träne runterlief.
Er umarmte mich.
Ich war froh.
Jacob: Wir bleiben für immer seelenverwandte ok?
Ich nickte.
Ich war so überfüllt von Emotionen, dass die Tränen nicht nachließen.

Wir lösten uns nach einer Weile.
Jacob: bis uns der Tod scheidet bleiben wir beste Freunde.

Er streckte seinen Mittelfinger raus.
Ich musste lachen und er lachte mit.
Ebenfalls tat ich das gleiche.

Ich: Wenn du ihn brichst dann stinkst du für dein ganzes Leben lang.

Wir schüttelten uns die Finger und fingen wieder an zu lachen.

Wir redeten über unsere Probleme und machten dabei auch Stimmung.
Wir brachten uns gegenseitig zum Lachen.
Er half mir sehr dabei... danke.
Ich: Eines muss man dir lassen
Jacob: ?
Ich: Jacob... du bist der beste.

Mein Leben als K-IdolWo Geschichten leben. Entdecke jetzt