Karneval

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Es wurde Februar...
Es stand der traditionelle Karneval in der Kaserne an.

André und seine Kameraden hatten sich zwar nicht verkleidet,aber man wollte doch wenigstens auf ein Bier vorbei schauen.

Er meldete sich mit einer Handvoll Soldaten bei seinem Zugführer ab.
Unter ihnen auch die junge Gefreite Jensen.
Er stand beim alten Zugführer im Büro.
Seine Erscheinung war wie die eines Rockers. Kräftig gebaut, dicker Bauch ein Vollbart und zurück gegelte, lange Haare.

Er flößte jedem in der Einheit respekt ein.
„Sie wollen also feiern gehen.
Gut, aber übertreiben Sie es nicht und passen Sie mir vor allem auf die Kleine auf." sagte er im Bezug auf Jensen.

„Jawohl, Herr Stabsfeldwebel,
Sie können sich auf mich verlassen."
„Wenn es zu bunt wird, hauen wir da schon ab."

Gesagt, getan. Sie gingen in den großen Festsaal und erblickten allerhand Soldaten in ausgefallenen Uniformen.
Einhörner, Panzerknacker und eine wunderschöne, blonde Matrosin.
Ihre Beine waren in weise Strümpfe gehüllt. Während André mit seinem ersten Bier anstieß,folgte sein Blick dieser Schönheit.

„Ich würde Sie auch nicht von der Bettkante stoßen, Herr Hauptfeldwebel" sagte Jensen plötzlich.
Sie hatte ihn beim gaffen ertappt.
André wurde aus seinem Tagtraum gerissen und blickte die junge Jensen an, die ihn frech angrinste.

André musste lachen.
„Ja schon gar nicht schlecht..."
Jensen nippte an ihrem Bier und André sah das es bald leer war.
„Aber ich bin ja schon in netter Begleitung, flirtete er Sie an"

Sie wurde verlegen.

„Jensen, kommen Sie ich gebe Ihnen ein neues Bier aus"

Sie drängten sich zur Theke und holten Nachschub.
Sie stießen erneut an und tranken.
„Sagen Sie, Jensen ich fürchte ich brauche ihre Handynummer falls wir uns in dem Gedränge verlieren"
André lachte innerlich.
Natürlich war das vorgeschoben.

Aber Sie zog ihr Smartphone aus der Tasche und gab sie ihm. Völlig unbedarft. Sie glaubte ihm sein Argument wohl.

Nach dem speichern der Nummer,
traten einige Soldaten näher.
Sie zogen der kleinen Ihr Handy aus der Hand und fingen an provokativ auch ihre Nummer zu speichern.

Jensen war verunsichert. Sie wollte es zurück. Aber es wurde immer weitergereicht.
„Herr Hauptfeld! Helfen Sie mir!"

André wurde wütend. Ihm fiel auf wie die betrunkenen Soldaten um sie herum Jensen anstarrten und sie mit ihren Blicken auszogen.

Er trat auf die Soldaten zu und entriss Ihnen das Handy.
„Männer! Ich darf doch wohl bitten!"

Er überreichte es der dankbaren Jensen.

Ihm wurde klar das Sie nicht nur bei Ihm Begehrlichkeiten weckte und er wirklich auf Sie aufpassen musste.
Er wurde furchtbar Eifersüchtig.

„Jensen! Zeit das wir hier verschwinden!"

Sie gingen zusammen raus.
Vor der Tür, fragte er sie
„ Wollen wir vielleicht noch bei Ihnen ein Bier trinken?"

Sie wurde verlegen, aber lies ihn abblitzen

„Ähm, Herr Hauptfeldwebel,
Ich bin schon zu betrunken und müde.
Ich werde mich gleich hinlegen"

Enttäuscht blickte er ihr hinterher.
„Verdammt das war zu plump"
packte er sich an die Stirn.

Er ging zurück in sein Büro und legte sich auf sein Sofa um ein wenig zu schlafen. 

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