Sabrinas P.o.V
Mein Wecker riss mich aus einem traumlosen Schlaf.
Mit zusammengekniffenen Augen schaltete ich das Gerät aus und stand mühevoll auf.
Als erstes lief ich in das kleine Bad und wusch mein Gesicht um wacher zu werden. Als ich fertig war, lief ich wieder in mein Zimmer und stellte mich vor den Kleiderschrank. Ratlos öffnete ich die Türen des weißen Schranks. Was ziehe ich an?
So richtig freute ich mich gar nicht richtig, dass ich heute Geburtstag hatte, immerhin ist meine Familie nicht da.
Ich wühlte in meinen Klamotten herum. Man wird nur einmal 18, da kann ich mich heute Mal etwas schicker anziehen, überlegte ich, als mir etwas ins Auge fiel.
Lächelnd zog ich das Kleid aus meinem Kleiderschrank und betrachtete es. Das ziehe ich an!
Schnell zog ich mich um und ging nochmal ins Bad, um mir die Haare zu kämmen. An diesen hellen Ton musste ich mich noch gewöhnen.
Schließlich ging ich runter.
Schön auf der Treppe kam Maya zu mir. „Happy Birthday, Kleine!", rief sie und schloss mich in ihre Arme.
Ich grinste und erwiderte die Umarmung. Nur Maya konnte morgens so gut gelaunt sein.
Maya löste sich aus der Umarmung und sah mich grinsend an. „Jetzt frühstücken wir etwas!"
Ich folgte ihr in die Küche und sah sofort die frischen Pancakes.
„Das wäre doch nicht nötig gewesen!"
„Doch! Du hast Geburtstag und hast es somit verdient", entgegnete Maya.
„Danke", ich lächelte sie dankbar an.
Gemeinsam aßen wir die Pancakes. Danach half ich Maya mit dem Aufräumen der Küche.
„Dein Kleid ist übrigens voll hübsch."
„Danke, Maya."Nach dem Aufräumen ging ich kurz in mein Zimmer und holte mein Handy. Sofort fiel mir die neue Nachricht von Timothy auf:
Hallo Sabrina.
Könntest du heute um 13 Uhr zu den Jungs kommen? Ich werde sich da erwarten, kann dich aber leider nicht aus abholen.
Mit freundlichen Grüßen
Timothy L. CarterIch stöhnte kurz genervt. Mit Timothy konnte ich eh nicht verhandeln, also stimmte ich zu.
Ich ging runter.
„Maya? Kannst du mich wohin fahren?", fragte ich vorsichtig meine Tante.
„Ja klar. Wann musst du da sein und wo muss ich hin?"
Ich zeigte ihr die Adresse. „Um 13 Uhr soll ich da sein."
Sie nickte. „Dann fahren wir gleich los."
Kaum drehte ich mich um, um meine Schuhe zu holen, hörte ich das Klingeln des Telefons.
Maya ging schnell ran und ging raus, sodass ich sie nicht hören konnte.
Ich zog meine Schuhe an und packte meinen Rucksack. Ich legte mein Handy in den Rucksack und zog ihn auf meine Schultern.
Kurz darauf kam Maya wieder.
„Können wir los?"
Sie nickte und ging zur Tür.
Nachdem sie ihre Schuhe an hatte, liefen wir gemeinsam zum Auto.Während der Fahrt hörten wir etwas Musik, redeten aber nicht sonderlich viel.
Nach ungefähr zehn Minuten hielten wir vor dem Haus der Jungs.
Ich unterdrückte ein Gähnen und stieg aus.
Maya folgte mir.
Ich sah sie verwirrt an, aber sie meinte nur, dass sie Timothy Mal wieder sehen wolle.
Wenn sie nicht in ihn verliebt war, wusste ich es auch nicht.Wir stellten uns vor die Haustür und ich klingelte.
Nach wenigen Augenblicken öffnete uns Jack die Tür und ließ uns rein.
„Also... Warum hat Timothy mich herbestellt?“, fragte ich den Lockenkopf, als er gerade die Tür wieder schloss.
„Darüber wollte er mit uns reden. Er ist im Wohnzimmer.“
Jack ging voraus und meine Tante und ich gingen hinterher.
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Photography - Why Don't We
FanficSabrina hat es geschafft! Sie hat schon immer davon geträumt, eine professionelle Fotografin für Stars zu werden, und nun wird es wahr! Nachdem sie die Bestätigung für ihre Ausbildung bekommen hat, steigt sie sofort in den Flieger und fliegt nach L...