Kapitel 19

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Es ist bereits drei Uhr morgens als Ash und ich endlich an meinem Haus ankommen. Ash hat mich den ganzen Weg bis nach Hause , mit seinem Arm um meine Hüfte , gestützt , da ich sturzbesoffen bin! ;D

Ich drücke Ash die Haustürschlüssel in die Hand, da ich selbst nicht mehr dazu fähig bin den Schlüssel in das Schlüsselloch zu stecken. Ash öffnet mir die Tür und ich torkle in mein vertrautes Heim. Ich befreie mich sofort von meinen schwarzen Boots und versuche in einer möglichst geraden Linie zur Treppe zu gehen. Vorsichtig , da ich alles verschwommen sehe, setze ich langsam meinen Fuß auf die erste Stufe und wage danach einen zweien Schritt. Jedoch ist das zuviel für mein zugedröhntes Hirn und ich verliere das Gleichgewicht und kippe nach hinten. Gerade noch rechtzeitig kann ich mich am Geländer der Treppe festhalten. Ich klammere mich mit beiden Händen an das Geländer und warte darauf, dass Ashton kommt. Es dauert nicht lange und ich vernehme Schritte hinter mir, die näher kommen. Ich bin viel zu schlapp meinen Kopf zu drehen und vertraue einfach darauf, dass es Ash ist. Die Schritte stoppen und ich spüre wie sich eine Hand auf meine Schulter legt.

" Alles ok, Ray? " , höre ich Ashtons zarte Stimme sagen.

" Ich kann nicht ... " , antworte ich ihm nur und klammere mich dabei fester an das Geländer.

" Was kannst du nicht? " .

" Die Treppe... ich bin zu besoffen.. ! " , lalle ich nur vor mich hin.

Sofort spüre ich Ashtons Hände, die sich um meine Taille legen und mich vom Geländer wegziehen. Unwissend was er vorhat, löse ich meine Hände vom Geländer und lasse mich zu ihm ziehen, da ich Ash vertraue. Seine eine Hand legt er jetzt auf meinen Rücken und die andere wandert zu meinem Unterschenkel. Ehe ich begreife was er vorhat, hebt er mich auch schon nach oben und ich lege meine Arme um seinen Hals, um mich festzuhalten. Ashton macht einen ersten Schritt auf die Treppe und trägt mich so im " Bridestyle " die Treppe nach oben. Ich werfe dabei einen Blick auf seine angestrengten Oberarme, an denen man nun, deutlicher als zuvor, seine krassen Muskeln erkennt.

In meinem Zimmer angekommen, legt mich Ash behutsam auf meinem Bett ab und ich vergrabe meinen Kopf in meinem Kissen. Ash streicht mir vorsichtig die Haare, die mir dabei ins Gesicht fallen, weg und öffnet das Bandana in meinen Haaren, um es darauf auf meinen Nachttisch abzulegen. Ich schließe meine Augen und bin kurz davor einzuschlafen, als ich Ashtons Hände plötzlich an dem Reißverschluss meiner Jeans spüre. Er öffnet mir die Hose und zieht sie mir sogleich vorsichtig und langsam von den Beinen. Sofort schießen mir alle möglichen Gedanken durch den Kopf: Hat er wirklich vor das zu tun, zu dem uns diese eine Tussi auf der Party geraten hat? . Angst überkommt mich plötzlich, da ich nicht vorhabe mit Ash zu schlafen. Wäre ich nicht so besoffen, würde ich sofort Ashtons Hände von mir wegschlagen, aber da sich alles um mich dreht und ich nur verschwommen sehe, bin ich wie gelähmt und kann mich nicht wehren. Ich beschließe Ash zu vertauen, da ich erstens keine andere Wahl habe und zweitens, da ich insgeheim hoffe, dass er meinen betrunkenen Zustand nicht ausnutzt.

Ich höre wie er meine Jeans auf den Boden fallen lässt. Mein Herz beginnt sofort schneller zu schlagen und in meinem Kopf bilden sich alle möglichen Szenarien. Doch anstatt sich an meiner Unterhose zu schaffen zu machen, deckt er mich behutsam mit meiner Decke zu und setzt sich neben mich. Er kommt mit seinem Gesicht näher an meines, sodass ich seinen Atem spüren kann.

" Schlaf gut, Schönheit! ", flüstert er mir ins Ohr, unwissend, dass ich noch alles mitbekomme. Darauf drückt er mir noch einen Kuss auf die Wange. Dann entfernt er sein Gesicht wieder von meinem, steht auf und geht auf die andere Seite des Bettes. Kurz darauf spüre ich wie er seinen Körper erschöpft auf den freien Platz neben mir fallen lässt. Er rückt näher an mich ran und legt darauf seinen Arm beschützerisch um mich. Es dauert keine 2 Minuten bis mich die Müdigkeit besiegt und ich schlafe seelenruhig ein, wissend, dass ich Ashton voll und ganz vertrauen kann. :)

Forever Yours !  ( ashton irwin fanfiction )Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt