Chapter 13

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d/V = dein Vorname

Endlich seid ihr in der Stadt angekommen und Ayato setzt dich am Park ab. Der Park ist so was wie das Zentrum von der Stadt, denn man kommt vom Park aus fast überall hin. Du setzt dich auf eine Bank und schreibst Kyoto an.

Du:
Sonntag 11:18

Wo bist du? Bin im Park.

Es dauert bis eine Nachricht kommt und du lässt deinen Blick durch den Park schweifen. Du beobachtest die anderen Menschen und musst lächeln, wie tollpatschig doch welche sind. Dein Handy vibriert, aber es war nur Ayato, der dir geschrieben hat.

Ayato:
Sonntag 11:28

Ich hole dich dann gegen 18 Uhr wieder ab

Sonntag 11:29

Und am besten schreiben wo du gerade bist


Über seine Nachricht musst du lächeln. Dieser Trottel, denkst du dir nur.
Genervt pustest du Luft aus und wartest ungeduldig auf Kyoto. Ein Glück hat es aufgehört zu regnen, als ihr auf der Hinfahrt zur Stadt ward. Ein erneutes vibrieren lässt dich auf dein Handy schauen und tatsächlich. Endlich hat Kyoto mal geantwortet.

Kyoto:
Sonntag 11:49

Es tut mir sooo leid >.< ich bin schon auf dem weg zu dir. Treffen am Spielplatz.

Entspannt machst du dich auf dem weg dahin und summst nebenbei vor dich her. Du bist am Spielplatz angelangt und siehst schon von weitem jemanden auf dich zu rennen. Keuchend bleibt Kyoto vor dir stehen und stützt sich auf seinen Knien ab, ehe er wieder vernünftig Luft holen kann und dich mit einer Umarmung begrüßt.
„Entschuldige, ich hatte mir eigentlich 'nen Wecker gestellt gehabt, aber irgendwie..", beschämt schaut er zu Boden, während er es mir erklärt. Aufmunternd klopfst du ihm auf die Schulter.
„Ist doch nicht schlimm.", meinst du lächelnd und schaust ihn an. Nickend zieht er dich nun am Arm mit und stolpernd folgst du ihm. Es ist etwas zu überraschend rüber gekommen, weswegen du erst mal hinterher kommen musst. Er geht mit dir zum Markt, der extra in der Herbstzeit geöffnet hat. Gemeinsam schlendert ihr durch die lange Straße, die mit vielen Ständen und Menschen gefüllt ist. Lampions hängen von Laterne zu Laterne an einer Kette gebunden. Wäre es Abend, hätten sie zu leuchten begonnen.
Ab und zu siehst du Kleinigkeiten, die du niedlich findest, oder es am liebsten essen möchtest. Der Herbstmarkt hat alle zwei Jahre geöffnet, weswegen du dich immer wieder aufs neue dafür begeistern lässt. Sonst bist du auch immer mit deiner Mutter oder deinen Freunden rum gegangen. Erinnerungen kommen hoch und dir wird warm ums Herz.
Kyoto beobachtet alle deine Bewegungen und Mimiken. Irgendwann bemerkst du es und hältst inne.
„Wieso beobachtest du mich so stark?", fragst du ihn und ertappt schaut er woanders hin. Du stellst dich vor ihn und langsam finden seine Augen deine. Du neigst deinen Kopf ein wenig und wartest auf irgendeine Antwort von ihm.
„d/V.. Entschuldige. Ich wollte nicht so aufdringlich sein.", gibt er schuldbewusst von sich. Verstehend nickst du und machst eine abfällige Handbewegung, was heißt, dass es schon vergessen ist. Diesmal ziehst du Kyoto an einen Stand, um ihm eine leckere Köstlichkeit zu zeigen, die er auch sofort probiert. Ihr habt viel Spaß, aber trotzdem wünscht du dir, auch mal mit Ayato auf den Herbstmarkt zu gehen. Am liebsten dann, wenn das Feuerwerk ist. Da fällt dir ein, dass Kyoto dir ja noch was zu erklären hat.
„Kyoto, wir haben zwar gerade echt viel Spaß zusammen, jedoch haben wir uns wegen einem anderen Grund getroffen.", teilst du ihm mit, was er nur mit einem Kopfnicken bestätigt. Ihr geht an einen ruhigeren Ort, wo ihr darüber ungestört reden könnt. Streng teilst du ihm deine Meinung mit.
„Also, nur um eines klar zu stellen, solltest du mich anlügen, kannst du was erleben. Ich verstehe sowieso nicht, warum du das behauptest. Hast du Beweise?"
Überrascht über deine plötzliche Direktheit, antwortet er erst mal nicht. Du verschränkt die Arme um ihm zu zeigen, dass du nicht ewig Zeit hast.
„Genaue Beweise habe ich jetzt nicht, aber es gibt Gerüchte die besagen, dass wenn man dort im Anwesen einmal war, nie wieder gekommen ist. Ich habe Angst um dich, dass dir was passiert." Seufzend gehst du ein paar Schritte nach hinten, nur um dann wieder näher an Kyoto heran zu treten.
„Du willst mir doch nicht weis machen, dass dieses Gerücht stimmt. Gerüchte lügen meistens immer. Sie sind nicht wahr und jetzt bitte die richtige Antwort. Was hast du gegen Ayato?" - „Wo ich dir die Gegenfrage stelle, was findest du an Ayato so toll? Er ist ein Schmarotzer, siehst du das nicht? Er will dich ausnutzen!", er brüllt dich fast an, weswegen du nun auch allmählich die Geduld verlierst. Genervt atmest du aus. Du gehst ein paar Schritte zurück und versuchst ruhig zu bleiben. Was dir nur schwer gelingt.
„Er ist kein Schmarotzer! Was hätte er denn davon mich aus zu nutzen? Genau, gar nichts! Also hör auf ihn so zu beschimpfen!" Entsetzt schaut dich Kyoto mit seinen blau-grünen Augen an, die unnormal hell leuchten, oder du bildest es dir bloß ein.
„Bist du so blind geworden? Du hast so schöne d/A Augen. Wieso verschwendest du die ganzen Blicke an ihn.. Ich verstehe dich einfach nicht.", enttäuscht schüttelt er den Kopf, während er das murmelt. Du verstehst natürlich trotzdem alles und wirst langsam richtig sauer.
„Du verstehst mich nicht!? Du bist doch derjenige, der das ganze angefangen hat, mit seinen bescheuerten Beschuldigungen." Er kommt dir etwas näher, weshalb du dich noch ein Stück von ihm entfernst.
„Komm nicht näher." - „Sonst was, mh? Du wirst schon noch sehen was du davon hast, wenn du ihm weiterhin vertraust." Du möchtest ihm so gerne eine verpassen, jedoch realisierst du etwas, weshalb du es lässt. Es wird nichts bringen mit Gewalt vorzugehen.
„Bitte d/V vertrau mir doch mal. Ich weiß wir kennen uns nicht lange und ich kann manchmal die Fassung verlieren, aber bitte, lass dich nicht auf was mit ihm ein. Er wird nur dein Herz brechen.", versucht er sich raus zu reden. Auf einmal kommt dir eine Theorie auf, die du ihm auch gleich lachend mit teilst.
„Ahh, jetzt verstehe ich. Du bist eifersüchtig! Ach und nur zu deiner Info, ich wohne erst mal bei Ayato. Also hätte er schon längst etwas tun können, hat er aber nicht und so stimmt das Gerücht auch nicht, schließlich stehe ich ja gerade vor dir." Erst schaut er dich entsetzt an, was jedoch gleich in ein wütendes starren um wandelt.
„Ich bin nicht eifersüchtig.", Zähne knirschend kommt er dir die Schritte näher, die du erst zurück gegangen bist.
„Ich will dich einfach nur nicht verlieren, das ist alles." Mit diesen Worten entfernt er sich komplett und verschwindet aus deinem Blickfeld.
Unter Druck stehend schreibst du Ayato an, damit er dich abholen kann und nennst ihm noch den Ort. Du bist aufgewühlt und kannst Kyoto nicht nachvollziehen, schließlich verstehst du dich auch super mit Ayato. Du hältst dir den Kopf. Das war etwas zu viel. Du kannst es nicht ab Stress zu haben und lässt dich irgendwo in einem Café nieder. Ihm Café angelangt, schreibst du Ayato erneut an, um ihm die Adresse vom Café zu schicken. Du bestellst dir ein Wasser und lehnst dich an die lehne des Sofas an. Du bist seltsamerweise erschöpft, obwohl du gar nichts anstrengendes gemacht hast.
Paar Augenblicke später und du siehst Ayato. Er schaut sich um, bis er dich sieht und auf dich zu kommt. Sein Blick wird besorgter, je näher er dir kommt. Langsam beginnt dein Kopf an zu dröhnen und schließt deshalb deine Augen.
„Hey, was ist los? Komm, wir fahren jetzt zurück.", teilt dir Ayato mit, was bei dir nur zur Hälfte ankommt. Verstehend nickst du und stehst auf. Schnell bezahlst du noch und torkelst aus dem Café raus. Ayato wird das zu kritisch mit dir und hebt dich einfach hoch. Du lässt es einfach über dich ergehen, bis ihr am Auto ankommt und er dich in den Sitz hebt. Alleine schnallst du dich an, nur um dann gleich paar Minuten später weg zu dösen.

Du spürst weichen Untergrund unter dir und hast überall Schmerzen. Verwundert öffnest du deine Augen und blinzelst durch die Gegend. Du befindest dich wieder im Anwesen und liegst auf dem Bett. Gähnend richtest du dich auf und erinnerst dich an den Tag zurück, wo du dich mit Kyoto gestritten hast. An das letzte was du dich erinnerst ist, dass du dich im Auto angeschnallt hast, dann musst du eingeschlafen sein und Ayato hat dich in dein Zimmer getragen. Sonst kannst du dir nicht erklären, wie du in dein Zimmer gekommen bist. Seufzend richtest du dich vom Bett auf, wobei dir schwindelig wird. Dadurch kommst du ins schwanken und lässt dich zurück aufs Bett fallen. Du beschließt einfach dich wieder hin zu legen und ab zu warten. Deine Kopfschmerzen werden doller und vor schmerzen schließt du deine Augen. Schwer atmest du ein und wieder aus. Vermutlich hast du dir wieder eine Erkältung zugelegt und genervt über dein schlechtes Immunsystem haust du schwach auf das Bett. Deine Augen fangen an zu Tränen, während dir immer wärmer wird. Es klopft an der Tür, was du nur halbwegs mit bekommst, weil du dich so benommen fühlst. Du hörst wie sich zwei Personen unterhalten, bis du in einen Traumlosen Schlaf fällst.

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Gute Neuigkeiten, es wird nicht lange dauern, bis das nächste Kapitel kommt, falls das alles so klappt wie ich mir das vorstelle. (。'▽'。)
Ps: Ich hoffe, dass alles logisch rüberkommt, wenn etwas unklar ist, in diesem Kapitel oder anderem, kann man mir Bescheid geben.

☆ Beautiful Danger ☆ Ayato Sakamaki x ReaderWo Geschichten leben. Entdecke jetzt