Ab mit ihrem Kopf !

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Kim ist die erste, die über die Grenze schreitet. Ash hält mich einen Moment zurück.

„ Sam, geht's dir gut? Du siehst so bedrückt aus, kann ich dir irgendwie helfen?

Ich Liebe ihn so sehr, wie aufmerksam er ist. Steht's um mich und mein Wohlergehen bemüht. Ich falle ihm um den Hals, sofort spüre ich seine Wärme. Es tut so gut ihn an meiner Seite zu wissen.

„ Ich, ich fühle die Gefühle deren Menschen, die mich umgeben. Es sind nur leider nicht immer nur die schöne Gefühle. Es ist sehr bedrückend Ash, ich weis nicht wie ich es abstellen kann. Bei Lamia war das grade sehr emotional, da ich mich in ihr wieder erkenne. Wenn es doch nur noch jemanden wie mich gäbe, der mich die Gaben der weißen Taikuri leert."

Ich senke meinen kopf an seine Brust, seine Stärken Arme liegen zärtlich und stark zugleich an meiner Hüfte.
Liebevoll zwingt er mich, ihn an zusehen und gibt mir einen Kuss. Der so voller liebe ist, das dass beklemmende Gefühl vollends verschwindet.

„ Wir dürfen die Hoffnung nicht aufgeben mein Herz. Auch wenn es dich im Moment droht, zu überwältigen. Sei stark und standhaft, die Elben werden schon wissen was zu tun ist. Jetzt komm, wir sollten weiter. Kim macht sich bestimmt schon sorgen."

Er gibt mir einen weiteren Kuss und schiebt mich liebevoll über die Grenze. Kaum sind wir angekommen, staune ich nicht schlecht. Es ist zwar wieder ein Wald, aber dieser hebt sich deutlich von allen ab. So Bunt und schillernd sind seine Farben. Hinter uns ist ein riesiger Alter Baum, in deren Mitte ein riesiges Loch klafft. Ein Weg führt grade aus, dessen Seiten mit Blumen bewachsen sind. Einige von ihnen erkenne ich wieder, wunderschöne Rosen mit Köpfen so groß wie ein Apfel. Tulpen in allen erdenklichen Farben und wunderschöne Löwenmäulchen, deren ineinander laufende Farben ein unglaubliches Bild ergeben. Trotz Nacht und das er nur im Mondlicht erstrahlt, gibt er ein wunderschönes Bild ab. Kim lächelt mich an.

„ Ist es hier nicht wunderschön, all die Blumen. So bunt und fröhlich, so muss Katar auch einst ausgesehen haben."

Ich nicke ihr lächelnd zu, auch Ash sieht begeistert aus.

„ Ja hier ist es wirklich schön und das obwohl es ein Wald ist. Es erinnert mich auch an ein Buch, aber ich bin mir nicht sicher an welches. Wir werden sehen, wo es uns jetzt hin verschlagen hat. Lass uns gehen, seid aber wachsam. Ihr wisst was Skarbo gesagt hat, wir hätten ihn fragen sollen."

Aufmerksam machen wir uns auf den Weg. Ich ärgere mich das ich Skarbo nicht gefragt habe welches Land dies nun ist. Ich bin in meinen Gedanken versunken, trotzdem fühle ich mich beobachtet. Ich lasse meinen Blick schweifen, doch im Schatten der Bäume ist nichts zu erkennen. Die Blumen werden immer größer, sie erreichen eine beachtliche Größe. Sie haben uns bereits überragt. Das Gefühl beobachtet zu werde wird immer stärker, auch Ash und Kim sehen sich des öfteren um. Sie scheinen es auch zu spüren. Auch scheinen sich die Blumen zu bewegen, obwohl hier nicht im geringsten die Luft geht. Ihre Köpfe wackeln, immer wenn ich mich umdrehe zeigen sie in unsere Richtung. So als ob die uns nach schauen. Ein mulmiges Gefühl beginnt sich in mir auszubreiten. Eine Riesige Rose, dessen Farbe so intensiv in einem weinrot leuchtet, hängt mitten im Weg. Grade als wir an ihr vorbei gehen wollen, sieht sie mich an. Und wenn ich ansehen sage, dann meine ich das genauso! Zwei riesige Augen sehen mich intensiv an, sie versperrt uns den Weg. Doch das ist noch nicht genug, sie beginnt zu sprechen.

„ Was seid ihr denn für hässliche Blumen, ihr seht so blass aus. Und wo sind eure Blätter, habt ihr da Schimmel auf euren Blüten? Die sind ja nicht zu sehen! Das ist ja ekelig, geht weg von mir! Und wie ihr stinkt, widerlich! Ihr seid bestimmt voller Bakterien und Parasiten. Wir können uns keine Krankheiten erlauben."

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⏰ Letzte Aktualisierung: Nov 11, 2018 ⏰

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