Kanato x Reiji ~Komm schon Kanato~

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Kanato's Sicht

Ich saß auf dem Friedhof zusammen mit Teddy. Meine Brüder und ich hatten vor einigen Monaten unsere Mutter umgebracht und nun saß ich auf dem Friehhof und betrachtete ihren Grabstein. Ich habe Blumen mitgebracht und sie auf die Stelle gelegt wo sich ihre Brust befinden würde. “Kanato?“ Ayato kam zu mir und meinte, dass Reiji etwas von mir wollte. Er wollte mit mir reden, aber über was? “Ich geh schon.“ sagte ich zu meinem Bruder und lief geradewegs in Reiji's Labor. Ich klopfte höflich wie es sich gehört und wurde rein gebeten. “Da bist du ja Kanato, setz dich ich muss mit dir reden.“ ich setzte mich hin wie er es sagte und schaute ihn dabei zu wie er ebenfalls sich gegenüber setzte. “Du hast diesen Teddy-Bären doch von Cordelia bekommen, oder nicht?“ ich nickte und starrte weiter den Boden an. “Dann bist du dir wahrscheinlich auch bewusst, dass ihre Seele in diesem Ding ist oder?“ wieder nickte ich. Ich wusste alles was Reiji mich fragte und er kam zu einem Entschluss. Er stand auf und kniete sich vor mich. “So leid es mir tut, aber wir müssen ihn verbrennen.“ als er seinen Satz beendete wollte ich aufstehen und gehen, innerlich war ich so aufgewühlt. “Kanato warte“ er hielt mein Handgelenk fest und zog mich zurück. “Du weißt wie viel er mir bedeutet!!“ schrie ich und wehrte mich. Doch er war weitaus stärker als ich. “Ja das weiß ich, aber wenn er noch weiter existiert, könnte das das Ende von unserem Leben sein.“ ich nickte, wollte ihm Teddy aber trotzdem nicht geben. “Komm schon Kanato.“ es brachte nichts ihn weiter festzuhalten, also ließ ich langsam los und übergab ihm Teddy. Ich verabschiedete mich noch von ihn und sah wie er nieder-gebrannt wurde. “Teddy“ flüsterte ich und schaute auf das Feuer.

Reiji's Sicht

Ich ging so schnell wie möglich vom Feuer weg um auf Kanato zuzugehen und ihm die Sicht zu versperren. Er versuchte zwar immer zu flüchten und sich zu wehren, aber ich war stärker als er. “Reiji, warum?“ er kannte den Grund genau. Ich wusste mir nicht anders zu helfen und umarmte ihn schließlich. Gerade jetzt in dieser Zeit, waren seine Zwillings-Brüder zu beschäftigt um für ihn da zu sein. Sie lernten mal ausnahmsweise für die Schule und ich war letztendlich der einzige der für ihn da sein konnte. Er erwiderte die Umarmung und presste sich näher an mich. “Tut mir leid.“ sagte ich und gab ihm einen Kuss auf den Kopf. “Schon...in...Ordnung.“ man erkannte wie niedergeschlagen er war und ich brachte ihn mein Bett, da ich keine Lust hatte mich zu porten. “Bleibst du bei mir?“ fragte er. Ich nickte und legte mich neben ihn.

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