9. Kapitel

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Das Auto macht den letzten Geräusch und schon ist es geschlossen, ich versuche irgendwie die Autoschlüssel einzustecken, das gelingt mir schlecht, da ich die Frau in beiden Armen trage, aber ich habe ja Muskeln, daher habe ich es irgendwie geschafft auch noch die Schlüssel einzustecken. Ich trage sie mit in meinem Haus, dort gehe ich die Treppe hoch und mache die Schlafzimmer Tür auf, damit sie in meinem Bett schlafen kann. Ich gehe dann nochmal nach unten die Treppe hinunter und ziehe meine Schuhe aus, die ich neben der Tür stelle. Ich zieh meine Jacke aus und hänge sie am Hacken neben der Tür. Dann gehe ich hoch und nehme mir Klamotten mit ins Badezimmer um mich umzuziehen.

Ich habe meine Klamotten umgezogen und suche jetzt im Schrank nach anderer Kleidung die der Frau passen könnte. Ein T-Shirt und eine kurze Hose, die gerade noch passen würden, nehme ich aus dem Schrank und kletter auf's Bett. Ich knie mich auf der Frau, ein Bein von mir ist rechts von ihr und das andere links. Ich ziehe ihre Jacke aus und schmeiße sie behutsam auf dem Boden. Ich muss sie ausziehen, dass heißt ich muss weg gucken, mal ehrlich so unverschämt bin ich nicht, dass ich sie auch noch anglotzte während ich sie ausziehe, ich habe sie ja schon "entführt", dann könnte ich ihr nicht glauben lassen das ich sie auch noch angeglotzt habe während ich sie umzog. Ich entschied mich, nicht zu schauen, daher drehte ich meinen Kopf leicht zur Seite. Ich versuchte ihren Kragen vom Oberteil in die Hände zu bekommen, jedoch streifen meine Hände an einer anderen Stelle, das mir dann die Röte ins Gesicht schoß.

Ich bin fast fertig und Knöpfe ihr Oberteil zu nachdem ich ihr die Hose anzog, aber sie hat sich bewegt und ich konnte mein Gleichgewicht nicht mehr halten und prallte neben dem Bett auf dem Boden. Mein Ellenbogen sticht vor Schmerz, trotzdem versuche ich aufzustehen, um ihre Kleidung die sie an hatte, wegzuräumen. Behutsam räume ich sie weg, jedoch hat der Schmerz immer noch nicht aufgehört.  Ich gehe in Richtung Küche die Treppe hinunter und suche in meinen Schränken, ob ich irgendwas habe womit ich kochen kann, aber da ich so schlau war und nicht einkaufen gewesen bin, kann ich auch nichts kochen. Na super, eigentlich bin ich auf Diät, aber trotzdem brauch ich etwas zu essen, daher habe ich mir ein Hänchen Salat mit nem Bürger bestellt. Der kam dann so nach 15 Minuten, ich packe alles aus und serviere es auf dem Teller. Während ich esse, schaue ich etwas Fernseher, aber die Lautstärke lasse ich niedrig, damit sie nicht auf weckt.

Ich habe alles aufgegessen und gehe den Besteck und das Geschirr wegräumen. Dann geh ich noch ins Badezimmer um mir die Zähne und Hände zu putzen. Ich gehe danach direkt ins Zimmer, aber dann fiel mir ein, dass die Frau ja im Bett liegt, daher beschließe ich auf dem Sofa neben dem Bett zu schlafen. Ich lege mich hin und schon fängt mein Ellenbogen wieder an zu schmerzen, ich lege meine Hand auf der Stechenden Stelle und massiere diese. Das hilft jedoch nicht viel, weil mein Ellenbogen immer noch sehr schmerzt. Ich drehe mich in Richtung dieser Frau und denke nach. Mir fällt auf, dass sie total hübsch ist, braune lange Haare, ca. 1,73 groß. Ihr Gesicht kann ich jedoch nicht betrachten, da sie mit dem Rücken zu mir liegt. Irgendwann fiel ich dann auch schon in den Schlaf.

Kann ich auch ihr helfen? // Frederik SeehauserWo Geschichten leben. Entdecke jetzt