»O-okay...«, meinte er nach kurzer Zeit, in der er überrascht auf mich hinab sah.
»Ähm... Ich geh mich nur kurz umziehen...«, meinte er und suchte sich Sachen aus seinem Schrank, wollte gerade mit diesen raus gehen und sich wahrscheinlich auf der Toilette umziehen oder so.»Manu, hab dich nicht so.«, hielt ich ihn wieder zurück. Er blieb stehen und sah mich an. »Wir sind beide Typen. Du musst dich nicht extra in einem anderen Raum umziehen.«
Er zögerte sichtlich, dachte nach. Dann trat er jedoch wieder ins Zimmer, schloss die Tür und sah mit rötlichen Wangen auf den Boden...
Bis er endlich anfing, sich auszuziehen.Pov. Manu:
Verdammt! Ich war super unmuskolös. Ich sah aus wie ein hässliches Stück Scheiße und sollte mich nun vor ihm ausziehen...?!
Du musst das nicht machen... Wenn du das nicht willst, wird er einsichtig sein... Aber du wärst halt ein Schisser. So wie du es schon immer warst. Und anscheinend wird es sich nie ändern.
Nein! Ich wollte nicht schonwieder nur der Typ sein, der sich was nicht traut. Der den Schwanz einzieht.
Mein Herz schlug mir bis zum Hals und Löcher in meinen Brustkorb.
Ich hatte anscheinend unbewusst länger als ich dachte nachgedacht und gezögert. Doch dann machte ich meinen Gürtel auf. Ich sah zu Patrick, der mich dabei beobachtete. Sofort sah ich wieder auf meinen Gürtel... Unangenehm war es mir trotz allem...
Aber ich zieh das durch!
Ich zog meine Hose runter und traute mich nicht mehr, zu Patrick hoch zu sehen. Hoffentlich verschleierte die Dunkelheit meine rosa-rot glühenden Wangen. Ich zog schnell meine Jogginghose drüber und legte dann meine Finger an den Bund meines T-Shirts.
Einen zaghaften Blick nach oben wagte ich noch, um zu bemerken, dass Patrick mich noch immer geduldig beobachtete.
Naschön...
Ich zog es über meinen Kopf und legte es zur Seite, nahm mein anderes vom Boden und zog es mir über.
Gott o Gott... Das war schwer...
Mein Puls hatte jedoch noch längst nicht die Möglichkeit, sich zu beruhigen.
Pov. Patrick:
Als er dann fertig umgezogen war, kam er scheu wie ein Reh auf mich zu.
Ich rutschte etwas zur Seite.
»Leg dich hin.«, forderte ich ihn sanft auf.
Er tat vorsichtig, was ich ihm sagte.Verspannt lag er neben mir und traute sich kaum, mich anzuschauen, erst recht nicht etwas zu sagen oder sich zu bewegen. Ihm war es unnormal unangenehm.
»Sieh mich an, Manu.«, meinte ich genau so sanft, aber bestimmend, wie zuvor.
Er machte es zögerlich. Seine Haare waren verstreut über das Kissen.
Ich sah ihm in seine glänzenden grünen Augen. Eine ganze Weile. Dann nahm ich die Decke und legte sie über uns beide.
Ich wollte nur, dass er sich entspannte. Dass er sich beruhigte. Ich wusste, dass das alles Neuland für ihn war. Man sah es eindeutig. Aber er sollte wissen, wie es ist... Sehr gemocht zu werden. Starke Freundschaft. So böse es klang. Aber er hatte das nicht drauf. Was ihn aber auch spannend und mich neugierig machte.Ich lächelte ihn nochmal an, legte mich dann auf den Rücken und meinen Kopf auf meine Arme, schloss die Augen, fühlte, wie Manu es sich wenigstens etwas gemütlich machte.
»Gute Nacht, Manu.«
Kurze Stille.
»Dir auch, Pat...«
Hey guys, frohes neues Jahr und viel Glück und Spaß 2019. Hoffe, euch geht's gut💘
Könnt ihr mir Feedback geben, wie ihr die Geschichte bisher findet, ob ihr Motivation habt, sie weiter zu lesen etc? Wär mir echt wichtig.
Bis morgen leuddis
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No Special Guy - #Kürbistumor [boyxboy]
FanficAchtung! Enthält homosexuelle Inhalte! -×-×-×-×-×-×-×-×- Manu: Wenig Selbstbewusstsein und die Vorliebe zu zocken lassen es ihm immer schwerer erscheinen, sozialen Kontakt zu hegen im realen Leben. Doch er lässt sich zum ersten Mal seit langem wied...