P. O. V. Third Person
Biep! Biep! Biep! Biep!
Lalisa's Wecker weckt das Mädchen einigermaßen behutsam aus dem Schlaf. Verschlafen wirft sie ein Kissen nach dem Ding und legt die Decke genervt zurück. "Warum nur gibt es nur sowas wie Schule?!", grummelt Lisa vor sich hin. "Damit du eine Bildung erreichst und schließlich als Geschäftsführerin erfolgreich wirst, Schatz.", beantwortet ihre Mutter. "Eomma, ich will do-", setzt die Blondine an, wird jedoch von einem erhobenem Finger unterbrochen. "Das haben wir schon besprochen. Du wirst meinen Platz einnehmen."
"Ich will aber lieber singen und damit erfolgreich werden.", kontert Lisa. "Nix da. Wir haben schon diskutiert. Die Köchin hat dir Frühstück gemacht. Ich muss jetzt aber auch schon los.", spricht die Mutter in einem strengen Ton und gibt ihr einen Abschiedskuss auf die Stirn.Während ihre Mutter das Zimmer verlässt steht Lisa auf und geht in ihr Bad, um sich das Gesicht zu waschen. 'Du wirst Eomma noch überzeugen. Irgendwann wird sie dich unterstützen.', redete sie sich die ganze Zeit ein. Da ihr aber durch die kleine morgentliche Diskussion der Hunger vergangen ist, putzt sie gleich die Zähne und schminkt sich dezent. Das Mädchen zieht ihre Kleidung an, legt sich die Tasche über dir Schulter und geht die weiße Treppe runter. In Richtung Wohnzimmer ruft sie: "Bin weg!" "Miss. Manoban? Sie haben Ihr frühstück nicht gegessen. Außerdem sollte ich Ihnen mitteilen, dass Sie heute nicht das Treffen der Klassensprecher vergessen sollen.", spricht die Hausfrau. "Danke für die Erinnerung Zara. Aber du weißt doch, du kannst mich dutzen wenn Eomma nicht da ist. Sonst fühl ich mich immer so alt." Sanft lächelnd fasst sie Zara freundlich an die Schulter.
"Entschuldigung. Ach, dass ist doch manchmal so kompliziert hier mit Ihrer Eomma-." Geschockt, über das was sie gerade gesagt hat, hält sich Zara die Hände vor den Mund. "Alles ok, das weiß ich selber. Sie ist so oft auf ihrer Arbeit und kann wahrscheinlich ab und zu den Job und Zuhause nicht auseinander halten.", versucht Lisa der Haushälterin die Angst zu nehmen. "Also, ich muss dann. Bis heute Nachmittag.", verabschiedet sie sich lächelnd, ehe sie ihre Jacke und Schuhe anzieht. "Aber, dein Frühstück?"
"Lass es dir schmecken.", sagt die Blondine noch schnell, bevor sie die große Eichenholztür hinter sich schließt.P. O. V. Lisa
Ich quetsche mich aus dem überfüllten Bus heraus und atme erst mal die frische Luft ein. Warum funktioniert nie die Lüftung in diesem Bus? Während ich auf die Privatschule zu laufe und rein gehe schimpfe ich ein bisschen mehr über den unhöflichen Busfahrer. "Na du?", spricht mich eine gut gelaunte Rosé an, die schon an unseren Sitzplatz sitzt. Mit uns meine ich Chaeyoung, Jisoo, Jennie und mich. Wir vier sind Freundinnen seit dem Kindergarten und halten stehts zusammen. Gemeinsam sind wir durch dick und dünn gegangen, haben zusammen gelacht und geweint. Wir sind wie Schwester. Wir wissen alles über einander.
"Nah, wieder dein lieblings Busfahrer?", lacht Rosé. "Ja. Der Idiot kennt wohl nicht den Knopf für die Lüftung und juckt es nicht, dass wir an verschwitzten und stinkenden Körpern gepresst werden. Ich laufe ab jetzt immer. So, mein neuer Vorsatz.", äußere ich mich genervt. Rosé nimmt mich nur kichernd in den Arm. "Und, was ist der neuste Tratsch?", frage ich die Orangehaarige, während ich meine Jacke ausziehe und neben mich lege. Wenn einer das neuste weiß, dann sie. "Wir sollen anscheinend heute sieben neue Jungs als Klassenkameraden bekommen. Die sollen total heiß sein. Ich bin total aufgeregt!", sprudelt es förmlich aus dem Mädel hinaus. "Na, zum Glück habe ich dich als Freundin. Sonst hätte ich das gar nicht rechtzeitig gewusst.", kichere ich. Während wir auf den Schulgong warten, gesellen sich auch Jennie und Jisoo zu uns. Die älteste von uns, Jisoo, wirkt total aufgeregt, als sie das mit den Jungs erfährt.
Als, der für Jisoo und Rosé, erlösende Gong zum Unterricht ruft, eilen diese so schnell es geht zum Klassenzimmer. Jennie und ich hingegen laufen ihm normalem Tempo den anderen hinterher. "Glaubst du, dass die alle miteinander verwandt sind? Ich mein.. Dass sieben Jungs auf einmal neu an eine Schule kommen ist schon irgendwie krass.", äußert Jennie sich nachdenklich. "Hmm. Vielleicht sind die einfach enge Freunde, die gemeinsam auf eine Schule wollten. Oder die Eltern von denen wollen hier irgendwo gemeinsam eine Firma oder so bauen.", überlege ich. "Aber eine Shoppingmal oder ein Fastfoodladen kann es nicht sein. Sonst hätte Rosé uns schon informiert.", stellt Jennie lachend fest. Schmunzelnd stimme ich ihr zu.
"Na Jisoo und Rosé. Seid ihr umsonst gesprintet?", necke ich die beiden, als Jennie und ich am Klassenzimmer ankommen und auf unsere zwei schnaufende Freundinnen treffen. "Da - kommt. Puh! Da kommt, da -", stammelt Rosé, während sie sich nach Luft schnappend an der Wand abstützt. Ich drehe mich um und sehe unseren Klassenleiter kommen. "Herr Yan.", beendet Jisoo den Satz unserer Freundin. "Alles ok Jisoo und Chaeyoung?", fragt Herr Yan verwundert. "Die sind nur aus der Puste. Nichts schlimmes.", erkläre ich. Unser relativ junger Lehrer schaut erst verwirrt, aber danach belustigt zu uns und schließt ohne weiteren Kommentar die Tür auf. Jennie schenkt mir einen amüsierten Blick, den ich erwidere.
Die Klasse strömt in den Raum und verteilt sich auf die Plätze. Jisoo und ich sitzen in der zweiten Reihe hinter den anderen beiden. Als Herr Yan die Tür schließt und seine Tasche am Pult abstellt, schießt Rosés Hand in die Luft. "Ja?", ruft unser Lehrer sie auf. "Wo sind die neuen?", fragt diese direkt. "Rosé, du hast recht. Wir bekommen neue Mitschüler. Diese sollten eigentlich gleich hier sein.", beantwortet der Lehrer ihre Frage leicht schmunzelnd. Sofort greift sich Jisoo meine Hand. Als es schließlich klopft, zerdrückt sie mir diese fast. "Jisoo...", bitte ich sie leise, doch ich werde, wie die anderen drei, von den neuen Mitschülern umgehauen.
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The love between classmates ♡BTS x Blackpink♡
Fanfiction♡》BTS x Blackpink《♡ "Und, was ist der neuste Tratsch?", frage ich die Orangehaarige, während ich meine Jacke ausziehe und neben mich lege. Wenn einer das neuste weiß, dann Rosé. "Wir sollen anscheinend heute sieben neue Jungs als Klassenkameraden be...