kurzvortrennung

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„Das kannst du nicht tun!" schrie Sie, ging direkt vor ihn, doch er blieb ruhig. „All die Jahre und du schmeißt alles weg?! Das kann doch nicht dein Ernst sein!" weiterhin brach die Frau in Tränen aus, doch ihr Mann saß immer noch stumm da und blieb weiterhin still. „Was ist mit unser Kind? Soll es ohne Vater aufwachsen? Wie soll sie lernen, mit zwei verschiedenen Vater und Mutter Optionen zu leben, wenn sie doch nur die Mutter hat?! Sie ist doch nur ein Kind und darf ihr Vater nicht so früh verlieren! Und überhaupt, wie soll ich ohne dich auskommen?.." am Ende wurde sie leiser und kniete sich hin, da ihre Knie weich und wackelig wurden. Fest umklammerte sie das rechte Bein ihres Mannes, was mit einer schwarzen Jeans beschmückt war.
Still schluchzte sie in sein Bein hinein, was nach einer Zeit einen nassen Fleck hatte, von Tränen seiner Frau. Urplötzlich stand sie auf und schrie. Schrie, wie noch nie in ihrem ganzen Leben zuvor. Schränke fielen, Gläser zerbrachen. Es war laut, fast schon zu laut für jedermanns Verhältnisse. Einen Wutanfall hatte sie, dass wurde ihm und jeder andere der das sehen würde, sofort klar. „Beruhige dich." kam es aus ihm, als würde nichts passieren, außer eine kleine Auseinandersetzung. Ein kleiner Streit, der sowieso wieder vorbei gehen würde. Aber diesmal war es nicht so. Jetzt war es das Ende. „Beruhigen?" Sie lachte lauthals auf und schrie währenddessen. Alles schien so verrückt, fast schon ungläubig, doch es war wahr. Irgendwann musste das ja für die beiden so enden. Nicht alle haben eine schöne Ehe, die für immer hält und nur durch verstorbene Seelen teilweise auseinander gebracht werden.
„Mama?" die kleine kam rein, mit ihrem Pinken Kuscheltier im Arm. Verschlafen rieb sie ihre Augen. Es sah aus wie im Schweinestall, obwohl Mama ihr doch immer sagte, brav ihr Zimmer aufzuräumen, was sie natürlich auch immer tat. „Was is-" „Geh ins Bett mein Kind" der Vater drehte sich um und strich ihre Haare nach hinten, saß dabei immer noch auf den Rollstuhl. Die Augen des Kindes wanderten direkt zu Mamas Augen, die rot und voller tränen gefüllt waren. „Mama wieso weinst du?" es war eine Frage, die das Herz der Frau zerbrach, da die niemals wollte das ihr Kind sowas mitkriegt. Nicht unter solchen Umständen wollte sie das, doch auch jetzt war der Zeitpunkt für das gekommen. Ist nicht so wichtig, bitte geh wieder ins Bett" mit schmerzen versuchte sie sich ein Lächeln auf die Lippen zu kreieren, was nicht ganz geklappt hat, doch ein kleiner Winkel hat sich dennoch erhört. Die kleine nickte und verließ wieder das Wohnzimmer, rannte hinüber zu ihr Zimmer. „Mein Kind? Jetzt auf einmal? Du willst mich doch Verarschen!" der Mann wollte gerade antworten, doch plötzlich würgte sie, wobei sie sich ihr Mund zuhielt. Erneut bildeten sich Tränen in ihren Augen, weswegen sie schnell rannte - auf den Weg zur Toilette. Fragend rannte der Mann ihr hinter her. Seine eigentlich geliebte saß schon vor dem Klo und übergebet sich, hielt sich währenddessen ihre Haare aus dem Gesicht. Er wollte fragen ob alles okay ist, doch er wusste das es eine Dumme und überflüssige Frage war, denn man könnte deutlich sehen das es nicht so ist. Schnell kniete auch er sich neben sie hin, hielt ihre Haare nach hinten und legte eine Hand auf dessen Rücken. Weiterhin übergab sie sich, würgte viel zu viel und hörte schon fast gar nicht mehr auf. Natürlich machte er sich sorgen, auch wenn es gerade so eine Schlimme Situation ist. Damit lässt sich nichts ändern. Als sie nicht mehr würgen oder sich übergeben musste, fiel sie vor Erleichterung fast nach hinten, jedoch hielt er sie noch rechtzeitig. „Ich muss dir was sagen.." Schon runzelte er die Stirn.

„Ich bin schwanger"

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Sorry aber ich hatte soooo Lust etwas kindischen zu schreiben XDDDD war selber sad und hatte den ganzen Tag schon einen unausgelebten mental breakdown und musste es irgendwie auslassen. Heute morgen war ich zu schwach dafür, obwohl ich alleine war. (Bin krank.) Dann mittags hatten mich meine Eltern wieder aufgeregt, weil sie natürlich mit wieder etwas in die Schuhe schieben wollte, aber sowas lasse ich mir nicht gefallen. Die waren kurz einkaufen gegangen, wobei ich dann geschrien und geheilt habe, doch das war zu wenig. (Für mich selber, stelle ich wieder privat) Dienstag, 6. November, 20:50

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⏰ Letzte Aktualisierung: Jul 29, 2020 ⏰

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something i wrote in the past when i was sadWo Geschichten leben. Entdecke jetzt