Kapitel. 5

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»Wer hat dir das angetan? « Fragte mich Kix geschockt. Er stand im Türrahmen. Ich stand wie paralysiert da und wusste nicht, was ich jetzt sagen sollte. »N-niemand, alles gut ich bin manchmal ein bisschen Tollpatschig.« Sein Blick wurde Ernst und er verschränkte seine Arme vor der Brust. »Lynia, glaub mir, ich hatte schon viele Patiententinnen, das ist nichts Als eine Ausrede. Und solche schlimmen Verletzungen kommen nicht einfach nur von Tollpatschigkeit.« Er seufzte tief und kam auf mich zu und berührte sanft meine Wange. »Lynia, ich weiß wir kennen uns noch nicht lang, aber ist bei dir zu Hause alles in Ordnung?« Er sah mich besorgt an. Ich spürte wie meine Augen feucht würden und dann schmeckte ich das salzige Wasser, welches über meine Wangen rann. Ich brach fast zusammen, aber Kix fing mich noch rechtzeitig auf. »Lyn, hey!« Er nahm mich in seine Arme und strich sanft durch meine langen Haare. Es war einfach alles zu viel. Ich wusste nicht wie es weiter gehen sollte. Was jetzt mit mir geschieht? Ich hatte niemanden mehr. Plötzlich stieß ich Kix von mir weg. »Ihr seit Schuld verdammt!« Er sah mich fragend an. »Wie Bitte? Lyn?« »Ihr verdammten Klone seit Schuld daran, das meine Mutter tot ist! Ihr habt nicht Mal versucht ihr zu helfen!!! Sie war ein Jedi General und der 501 zugeteilt. Mein Vater ist fix und fertig und lässt seinen Frust an mir aus. Ich hasse euch!!!«

Jetzt war Kix es, der paralysiert war. Er starrte mich einfach nur an. »I-ch verstehe nicht.« »Malea Moor? Sagt dir der Name etwas?« Zischte ich. »Ja, ich kenne General Moor. Da war ich noch ein Glänzer und in meiner Sanitäter Ausbildung.« Aber man hatte mir von dieser Mission erzählt. »Einer deiner Brüder hat auf meine Mutter geschossen! Und sie einfach zurückgelassen!« Ich wurde wieder lauter und aufgebrachter. »Momentmal? General Moor war, war deine Mutter?« fragte er überrascht.

Er seufzte. »Ich... Erinnere mich an diesen Tag.« Ich hielt mir die Hand vor den Mund und setzte mich auf einen kleinen Hocker und weinte. Ich war einfach nur mit den Nerven am Ende. Kix' kniete sich vor mir. Alles was ich wollte war Rache. Meine Mutter war die wichtigste Person in meinem Leben. Sie war immer für mich da gewesen. Ich ballte meine linke Hand zu einer Faust. »Ich will das dieser Klon dafür blutet, das er dafür bezahlt, ich hasse euch!« »Lyn, das bringt doch nichts.« »Ich will wissen wie er heißt, ich will das er dafür zur Rechenschaft gezogen wird.« »Lyn, ich kann mir nicht vorstellen das einer meiner Brüder... Ich habe nur davon gehört, ich war an diesem Tag auf der Krankenstation. « Stille trat ein. Ich fühlte mich schlecht. Ich mochte Kix und wollte nicht alles an ihn aus lassen. Er war zwar ein Klon und ich kannte ihn kaum, aber er war gerade neben Samira der einzige, der für mich da war. Plötzlich zog er mich wieder in seine Arme. »Hey, es tut mir so leid. Vielleicht war es auch nur ein Unfall und mein Bruder hat nicht absichtlich auf deine Mutter geschossen. Und was deinen Vater anbelangt, er nicht das Recht dir weh zu tun.« Kix legte seine Stirn sanft gegen meine. Dies beruihgte mich etwas. »Ich bin für dich da.«
























Als Du Kamst *TheCloneWars*Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt