Kapitel 9

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"Madi wir müssen dir was erklären!"

-Madison-
Wie von selbst rasste mein Blick zu Adrian. Ob er woll weiß, was hier vorgeht und wenn ja, warum hat er denn nichts gesagt? Wie betäubt lies ich mich auf den nächstbesten Stuhl fallen. Meine Gedanken wurden von einer emotionslosen Stimme unterbrochen und ich schaute auf.
"Nun da ja jetzt alle versammelt sind, können wir ja endlich beginnen!", gab Mr Pucey von sich.
"Also Kasandra willst du ihr das erklären oder soll ich das machen?", fragte er meine Mutter. "Keine Sorge ich erledige es schon", gab sie kalt von sich. Meine Mam drehte sich zu mir um und schaute mich mit verzweifelten Augen an und began zu sprechen: "Madi, du weißt doch noch das deine Oma, nicht ganz die selben Ansichten, was das mit den Reinblütern und Mugelstämmigen betrifft, hatte wie wir oder?" Verwirrt schaute ich sie an und nickte. Was hat das den bitte jetzt mit dieser Situation zu tun? Meine Mam begann einfach weiter zu sprechen: "Naja und zu den Augenblick, wo du geboren wurdest, waren schwere Zeiten für die Zaubererwelt, weil der dunkle Lord damals noch sein Unwesen getrieben hatte. Naja auf jeden Falle hat meine Mutter eine Entscheidung getroffen, die sie nie im Leben hätte treffen dürfen ohne uns zu Fragen!"
Bei diesen Worten wurde ihre Stimme schon wieder so kalt. Was hat sie denn so schimmes machen können?
"Auf alle Fälle hat meine Mutter alles getan um unser reines Blut nicht zu verschmutzen, wie sie es so schön sagte!" Die Erkenntnis breitet sich in mir aus. Sie hat doch nicht.. Nein so weit würde sie nicht gehen! Oder?
"Also hatte sie kurz nach deiner Geburt die Familie Pucey kontaktiert um mit ihnen einen Vertrag zu machen, um das reine Blut zu gewehren. Als wir das erfuhren, war es dann leider schon zu spät um noch einzugreifen, es tut mir so leid Madi!" Geschockt schaute ich sie an! Bitte las es nur ein Traum sein. Das konnte sie doch nicht einfach so machen! "Jetzt reicht es mir, mit dem ganzen Trum herum Gerede! In diesen Vertrag wo deine Oma gemacht hat stand drinnen, das unsere beiden Familien miteinander verbunden werden!", sagte Mr Pucey und schaute mich dabei direkt an!
"Was ich soll DIE heiraten! Das kann doch nicht euer ernst sein! Schaut sie doch mal an! Und außerdem sie ist doch nicht mal in Slytherin!", brüllte Adrian seinen Vater an.
"Was erlaubst du dir eigentlich! Du wirst die heiraten, wo ich bestimme und niemanden anderen! Hast du verstanden!", gab Mr Pucey mit einer beängstigender Ruhe von sich. Ich soll Adrian Pucey heiraten! Erst jetzt wird mir das ganze Ausmaß klar. Mein ganzes Leben lang haben mich meine Eltern Angelogen! Wie konnten sie mir nur so etwas Verheimlichen! Mit kalten Blick schaute ich meine Eltern an und begann mit leiser Stimme zu sprechen: "Wie lange habe ich noch Zeit?" "Voraussichtlich bis zu den nächsten Ferien", antwortete mir mein Vater mitleidig. Die nächsten Ferien also! So lange hab ich noch Zeit, um meine Freiheit noch zu genießen. Wie konnte mein Leben nur so schnell aus dem Ruder laufe? Warum ausgerechnet ich und nicht irgendeine von den Slytherin Tussen?
Meine Gedanken werden wiedermal von Mr Pucey unterbrochen, wie ich ihn hasse! "Der Verlobungsring ist noch nicht ganz fertig, aber er wird in denn nächsten Tagen im Pucey Manor Eintreffen!" Ich schaute meinen Dad Flehenden an: "Bitte sag mir das ich den Ring nicht auch noch tragen muss!"
"Da muss ich dich leider enttäuschen, aber der ist Pflicht, sonst kommen andere noch auf den Gedanken das du zu haben bist!", kam es grinsend von Mr Pucey. Adrian verdrehte die Augen und schnaubte auf. Seit wann nenne ich ihn den jetzt schon wieder beim Vornamen! Plötzlich viel mir was gewaltiges auf! Wie sollte ich es nur meinen Freunden erklären!
"Na da dies jetzt geklärt wurde, kannst du gleich schon mal deine Sachen packen!", kam es von Mr Pucey. "Ich gehe ganz sicher nicht mit ihnen mit! Was bilden sie sich denn überhaupt ein?", gab ich schon fast schreiend von mir. Hat der nicht mehr alle Tassen im Schrank! Wie kommt der auf die Idee, das ich auch nur eine  Schritt mit ihm wo hin gehe! "Madi Schätzchen, wir haben uns gedacht, damit ihr eure Feindschaften bei Seite legt und euch besser kennen lernen könnt, verbringt ihr die Ferien zusammen", antwortete mein Vater mir. "Und warum genau bei dene und nicht bei uns?"
"Naja Mrs Pucey war der Ansicht, das es bei ihnen zu Hause sicherer ist als bei uns." Ich schnaubte auf. Als ob die was zu sagen hat! Irgendwie kann sie einen schon leid tun, bei so einen Ehemann und Sohn. "Können wir dann endlich mal los, ich hab keine Lust mehr hier länger Zeit zu verbringen!", motzte Adrian herum. Sein Vater schaute ihn nur böse an, bevor er sich dann zu mir um dreht und zum sprechen anfängt: "Wenn Mrs Anderson so weit ist könne wir los"
"Ich geh ja schon!", gab ich angepisst von mir. Meine Eltern wollten mich noch in dem Arm nehmen, aber ich wärte ab. Ich war immer noch so unglaublich sauer auf sie. Oder besser gesagt enttäuscht! Adrian hat wenigstens immer gewusst das er seine Braut nicht selber aussuchen darf, aber ich bin immer fest davon ausgegangen das ich diese Entscheidung wenigstens selber Treffen darf. Bevor ich den Raum verließ, um meine Sachen zusammen zu packen waren meine letzten Worte an meine Eltern gerichtet: "Wie konntet ihr mir nur so etwas wichtiges Verheimlichen?" Und dann war ich weg.

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Kann aus Hass Liebe werden? (Adrian Pucey ff)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt