Kapitel 6
Komaträume und Ramen"Wer ist das?" Ein Gesicht schob sich in mein Blickfeld und starrte fragend die Person neben mir an. Ich drehte mich auch und zog scharf die Luft ein. Uchiha Madara? Warum konmte ich nicht von etwas Normalem träumen?
Woher ich wusste das ich träumte? Einfach. Gerade noch hatte ich in Sasu - Chans Armen gelegen und nun war ich in einer dunklen Höhle neben einem steinalten Mann der aussah wie Uchiha Madara.
"Was zum..." Erschrocken hielt ich inne doch die beiden schienen mich nicht gehört zu haben.
Madara drehte sich zu mir und lächelte. Und damn. Wenn Sasu - Chan von dem seine Gene hat ist es kein Wunder das er schon mit zwölf so gut aussah, wenn Madara auch mit... Hundert? Jahren noch besser aussah als der durchschnittliche Bewohner Konohas.
"Das ist Miyu. Meine Tochter." Der alte Uchiha lächelte mich immernoch an und ich verfluchte gerade Sakura, die das Thema aufgebracht hatte und die Ninjas die offensichtlich Drogen an ihren Waffen hatten.
Wie zum Henker kam ich auf die Idee von einem alten Mann zu träumen der aussah wie Madara, mich in der Position seiner Tochter und irgendeinen Mann der knapp fünf bis acht Jahre älter war ich und trotz des vernarbten Körpers absolut heiß war.
"Uchiha Obito. Du bist also derjenige, der Pops Pläne weiterführt?" Eine Stimme kam aus meinem Mund, obwohl ich nichts gesagt hatte. Verwirrt schaute ich mich um und schließlich an mir hinunter, wobei mir der Mund offen stehen blieb.
Okay. Ich war raus. Was hatten diese Ninja bitte für Drogen an den Waffen? Ich wusste nichts, das gut genug gewesen wäre, um mir so ein Bild in den Kopf zu pflanzen. Aber meine Aufmerksamkeit wurde wieder zurück zu dem Mann gezogen, als dieser anfing zu sprechen.
"Miyu, richtig?" Seine tiefe Stimme jagte mir Gänsehaut über den Rücken. Wie konnte eine menschliche Stimme so klingen? So gruselig und gleichzeitig so gut.
"Hn." Die Stimme des Körpers in dem ich saß sprach wieder.
Der Mann lächelte ein humorloses Lächeln. "Ich werde eine Welt erschaffen, in der alle glücklich sind. Es ist mir egal, ob ich damit die Pläne von Madara verfolge oder nicht."
Seufzend schüttelte ich den Kopf. Wann war das hier endlich vorbei? Obwohl der Typ definitiv gut aussah war er eindeutig zu alt für mich... Also wäre es wohl langsam Zeit das dieser merkwürdige Traum endete.
~~~
"Nana? Oy, Nana. Wach auf", Sasukes Stimme war das erste was ich hörte, nachdem die merkwürdige Höhle endlich begonnen hatte zu verblassen.
Verzweifelt drehte ich mich in der Dunkelheit um mich selbst. "Sasuke? S - Sasuke?!"
Tränen wallten auf als für einige Zeit keine Antwort kam, doch dann hörte ich ihn wieder. "Nana. Wenn du so weitermachst werden wir dir noch alles wegessen. Dabei macht Tazunas Frau unglaublich gute Ramen."
Mit einem Schlag verschwand die Finsternis und ich saß keuchend auf einem Krankenbett. Die Sonne schien hell durch das Fenster und ich kniff die Augen zusammen um nicht blind zu werden.
"Nana? Sensei! Nana ist wach!" Ich hörte Sasuke neben mir schreien und drehte mich zu ihm um.
"Z - wei Dinge Sasu - Chan. Erstens, Essen. Zweitens.... Du siehst schlimmer aus als Kakashi an dem Tag als wir gedroht haben seine Bücher der Frau die er gedated hat zu zeigen..." Trocken und raspelig kam meine Stimme heraus.
Sasuke schien sich wenig um die Beleidigung - und den Wunsch nach Essen - zu kümmern, als er sich auf mich stürzte und mich umarmte. "Nana. Du warst vier Tage bewusstlos. Wir haben uns alle Sorgen gemacht, ich habe mir Sorgen gemacht."
Die Tür flog auf und im Rahmen erschien eine Gruppe aus Personen die alle gleichzeitig anfingen zu reden, jedoch von meinem knurrenden Magen unterbrochen wurde.
Lachend wanderte die Gruppe wieder zurück und ich sah ihnen augenverdrehend hinterher. Als ich plötzlich hochgehoben wurde, quietschte ich erschrocken und hielt mich reflexartig am nächstbesten fest, was in diesen Fall Sasukes Hals war. "S - Sasu - Chan..."
"Hn." Die simple und doch so konplexe Antwort ließ mich verstummen. Ein Schmunzeln zupfte an Sasukes Mundwinkeln als er zu mir herab sah. "Nur heute. Sonst musst du selber laufen."
Schmollend blickte ich zur Seite und beachtete ihn die nächsten zwei Minuten nicht mehr, denn genau solange dauerte es, bis wir am Tisch ankamen.
Neben dem alten Mann saß eine schwarzhaarige Frau und ein kleiner Junge. Wahrscheinlich war die Frau die Tochter von Tazuna, die Sasu - Chan erwähnt hatte. Der Junge war dementsprechend sein Enkel.
Sakuras Blicke töteten mich unzählige Male als Sasuke mich dann endlich auf einem Stuhl absetzte. Ich verdrehte die Augen. Sasu - Chan und ich waren mehr wie Geschwister als irgendetwas anderes...
Meine Aufmerksamkeit richtete sich auf die dampfende Schüssel, als die Tochter von Tazuna sie mit einem klappern vor mir abstellte. "Ich bin Tsunami, meinen Vater kennst du ja schon und das ist mein Sohn Inari." Sie deutete auf den Jungen.
Volltreffer.
'So schwierig war das auch nicht zu erraten...'
Ich blinzelte verwirrt aber aß dann weiter als wäre nichts.
'Oh, du meldest dich auch mal wieder?'
'Tch...'
'Wer bist du eigentlich?'
'... Eh?'
'Naja... Soweit ich das weiß bist du ein merkwürdiger, nach Hass stinkender Ball in meinem Inneren der nichts anderes kann als mich zu ignorieren oder zu beleidigen.'
'Grrr.... Dumme Menschen. Ich bin das Kyubi.'
Hustend verschluckte ich mich und es dauerte ein wenig bis ich mich wieder beruhigt hatte. Die besorgten Blicke der anderen wank ich mit einem Lächeln ab. "Mir geht es gut."
'. . . . . Was macht das Kyubi in meinem Körper?'
'Sich langweilen.'
'Wirklich? Dann solltest du mehr mit mir reden. Aber das war nicht das was ich meinte. Warum bist du in meinem Körper?'
'Freiwillig bestimmt nicht... Ich wurde in dir versiegelt von Hokage dem Vierten.'
Irgendwie erschien mir der Hokage plötzlich viel weniger heldenhaft.
~~~
KaPiTeL~~
Have fun with that
*KNUDDEEEELN*
GrAvIty<3<3<3
DU LIEST GERADE
My Fate - Jinchuriki //Naruto [OC X ???]
FanficWas wenn in jener verhängnisvollen Nacht Kushina statt eines blonden Jungen ein blauhaariges Mädchen zur Welt gebracht hat? Nana Uzumaki wird von den Dorfbewohnern verachtet. Doch trotz allem was man ihr entgegen hält, bleibt das Mädchen stehts freu...