"Stiles,verdammt! Was ist so wichtig, dass du gleich 4 wichtige Treffen verpasst?! Wir w-"
"Ach keine Ahnung, vielleicht mein Privat-Leben? Scott, ich habe auch andere Sachen um die Ohren!", Unterbrach ich Scott sauer.
"Was denn zum Beispiel?!",zischte er.
"Triffst du dich mit deiner neuen besten Freundin, Jana?! Ist es das, ja!?",fügte er sauer hinzu.
" 'neue' beste Freundin? Scott verdammt, ich kenne sie mein ganzes Leben lang! Länger, viel länger, als dich! Und ich werde sie garantiert nicht von mir wegschieben, nur weil DU das so willst! Ich bin nicht dein Beta, den du herrumschubsen kannst, Scott! UND WENN DU SIE NOCHEINMAL AUSSPIONIERST, WAR'S DAS! Verdammt Scott, das geht zu weit!!",rief ich rasend vor Wut und bohrte mit meinem Finger in seine Brust, schubste ihn weg.
Jana trainierte mich jetzt schon einige Wochen und ich hatte gut Kraft gewonnen.
Nun sah Scott verwirrt aus.
"Woher weißt du...-"
"Ich weiß so einiges, Scott! Mehr, als du denkst!",zischte ich ihm entgegen und ging an Jana vorbei, die 10 Meter entfernt stand. Sie folgte mir und wir ließen Scotts Rudel alleine."Stiles! Ey Mann, es war nicht so gemeint!",hörte ich Scott etwas leiser hinter mir, doch ich ging mit Jana weiter.
"Du hast dich gut unter Kontrolle...ich hätte mich jetzt verwandelt...!",meinte Jana."Ja, ich habe mich lange nichtmehr verwandelt, also...",sprach ich, immernoch etwas sauer über Scott.
Was erlaubte der sich?
Das ich mich von ihm herumschubsen ließ? Nein!
"Stiles, beruhig dich...Werwölfe sind halt so. Sie meinen immer, sie wollen helfen. Doch in Wirklichkeit sind sie Mörder.",sagte Jana ruhig.
Sie hatte Recht.•••
"Stiles, es tut mir leid...dieser Streit...",fing Scott an, hinter ihm das Rudel.
Ich stand vor ihnen, Arme verschränkt und hinter mir Jana.
Eine Woche war der Streit nun her und jetzt kam er an? Ich sollte ihm wenigstens ne chance
geben..
"Stiles, wir sind immernoch nicht weitergekommen. Du bist unsere einzigste Hoffnung diesen Werfuchs zu finden! Wir-"
"Euch geht es nur um diesen Werfuchs, oder? Es geht um unsere Freundschaft, nicht um übernatürliches Zeug!",unterbrach ich sauer.
"Stiles, beruhig dich bitte. Wir sind hier in der Schule!",meinte Lydia.
"Stiles! Du bist unsere letzte Hoffnung! Bitte werd' vernünftig!", Mischte sich auch Isaac ein.
Das Ganze Rudel schaute mich mit diesem Hilfesuchenden Blick an, doch nicht nach Freundschaft Sehnend.
Das verletzte mich.Die Schulklingel dröhnte und ich ging in den Klassenraum.
Jana folgte mir schnell, sie blieb still, doch ich konnte ihr die Wut gegenüber dem Rudel ansehen.Nach der Schule gingen Jana und ich wieder in den Wald Trainieren. Mittlerweile waren wir bei 74 Runden und 300 Liegestütze.
"Komm, du larm arschiger Wolf, bisschen schneller!",lachte Jana.
" 'Wolf'! Du nennst mich einen Wolf! Jana Kathrina Krause, das nimmst du sofort zurück!",rief ich empört und wir blieben stehen.
" Mieczysław Stilinski!"
Wir standen ganz nah aneinander. Gott, ich liebte sie<3!
"Ich liebe dich!",sagte ich liebevoll.
"Ich dich auch<3!",flüsterte sie und wir küssten uns. Ihre Küsse fühlten sich wie tausend Blitze auf der Haut an, ein unbeschreibliches Gefühl.
Seid einer Woche waren wir nun ein geheimes Paar und ich war so glücklich wie nochnie. Klar, der Streit mit Scott's Rudel machte mir noch ganz schön zu schaffen, aber ich hatte die Liebe meines Lebens an meiner Seite.
Was könnte da schon schlimm sein?Wir hörten plötzlich einen Herzschlag. Scott!
Jana und ich schauten in die Richtung und sahen ihn.
"Ihr seid zusammen?",fragte er leicht verwirrt.
Er spionierte uns schonwieder aus!Ich wurde wütend:
"Scott, was habe ich dir gesagt!?""Du könntest sowieso nichts gegen mich ausrichten. Sorry, aber...",meinte er und tat auf 'cool'. Nun kam auch der Rest des Rudels. Na Klasse.
Lydia sah mich geschockt an, sie hatte Tränen in den Augen.
"Meinst du das Ernst? Du versuchst deinen besten Freund unter dich zu ziehen? Das ist unter deiner Würde Scott!",sagte ich unbeeindruckt.
"Ich bin der Alpha!",meinte er.
"Und das soll mich überzeugen?",lachte ich leicht.
"Stiles, was ist mit dir los? So kenne ich dich garnicht!", Sagte Lydia leise.
"Leute verändern sich, Lydia.",sagte ich noch nebenbei.
"Aber nicht so! Stiles, du bist ein vollkommen anderer Mensch!"Plötzlich bebte der Boden gefährlich. Eine Falle! "Jana, LAUF!",schrie ich und schubste sie etwas weg. Schon saggte der Boden unter mir und dem Rudel ein und wir fielen in eine Art Keller. Der Ausgang wurde mit Erde und Felsen bedeckt und selbst Scott könnte uns nicht hier raus holen.
Ich musste es machen!
Verdammt!
Mist!
Fuck!SCHEIßE!
Das Rudel versuchte sich frei zu graben, doch nichts half.
"Stiles, sitz nicht einfach so hierum und HILF!",sagte Lydia verzweifelt.
Nein! Ich wollte nicht.
"STILES!",riefen alle auf einmal.
"Naschön! Wenn ihr unbedingt wollt!",sagte ich sauer und stand auf.
Ich ging aus den versperrten Ausgang zu und ballte meine hand zur Faust."Geht beiseite!", Sagte ich bestimmend.
Sie gingen kurzerhand zurück.
Ich konzentrierte mich auf meine Wut, meinen Frust und meine Kraft.
Mit aller Kraft schlug ich auf die Wand aus Erde und Felsen ein, welche mit jedem Schlag kleiner und kleiner wurde.
Die Felsen wurden zu kleinen Steinen, die Erde platt getrampelt.
Ich spürte, wie meine Augen aufleuchteten , golden.
Ich sah den Ausgang und stieg raus, dicht gefolgt von dem Rudel.
Sie alle hatten verwirrte Blicke.
"Stiles, geht es dir gut? Wie- oh scheiße!",kam Jana an, doch sie raffte es schnell.
"Stiles...",sagte sie leise.
Sie wusste, ich wollte es ihnen nicht sagen.
Doch jetzt war ich ihnen eine Erklärung schuldig.
Die Wahrheit.***
Clifhanger!!!
Sorry, aber es macht echt Spaß😂😄
So, jetzt ist die Wahrheit raus, was meint ihr, wie es weitergeht?Wie wird das Rudel reagieren?
Wird Stiles sich dem Werfuchs Rudel anschließen und Beacon Hills verlassen, mit Jana? Oder bleibt er bei seinem Vater und dem Rudel in Beacon Hills?
~J
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Secret|| A TEEN WOLF FF
FanficAlle dachten, Stiles wäre ein Mensch, doch er war auch übernatürlich. Um genau zu sein war er ein Werfuchs, was er schon sein ganzes Leben lang war, denn seine Wurzeln Mütterlicherseits waren dies auch. Aber er hielt es immer Geheim, da es zu gefähr...