Melody's Sicht
Auf dem Weg zur Pizzeria musste ich die ganze Zeit an die Aktion von Justin denken.
"Wie kam das eigentlich alles dazu?",hörte ich die Stimme meiner Mom in meinen Gedanken und wurde somit aus meinem Flashback gerissen.
"Ja,erzähle es",warf Jaden in die Runde,die auf der Rückbank saß.
"Naja,also er war halt die ganze Zeit so nett zu mir und als wir uns dann getroffen haben ....",ich machte eine kurze Pause und die Reaktion von meiner Mom zu sehen ,"...haben wir uns geküsst." beendete ich den Satz und ich sah meine Mom Lächeln.
"Awww",kam es von der Rückbank.
"Ich freu mich sehr,dass du dich hier so gut eingelebt hast,das du auch einen so netten Freund gefunden hast und so eine nette Freundin.",sagte meine Mom und sah Jaden durch den Rückspiel an.
"Naja,ich vermisse NY schon sehr,aber ich kann nichts mehr an der Situation ändern. Also muss ich nun damit Leben ,hier zu wohnen.",sagte ich und gab Mom ein Lächeln.
"Wir sind daaaaa.",fing Jaden auf einmal an zu schreien und zeigte auf das Auto von Pattie,welches gerade vor uns auf einen Parkplatz fuhr.
"Bist du so hungrig?",fragte ich sie.
"Und ob",gab sie mir zurück und wir mussten lachen.
Pattie ging geradewegs in die Pizzeria,gefolgt von meiner Mom und Jaden und mir.
Doch wo war Justin?
Doch eher ich mich versah,umarmten mich zwei starke Arme von hinten und hoben mich leicht hoch.
Vor Schreck fing ich an zu schreien,da ich nicht erkannte,wer es war.
Als mich die Person hinunter ließ,sah ich nicht nur Justin,sondern auch ganz viele andere Augen ,die auf mich gerichtet waren,da ich wohl sehr laut geschrien hab.
Es war mir ja so peinlich.
"Babe,ist alles okay?",fragte Justin.
"Nein,ich hasse dich!",meinte ich eingeschnappt.
"Ich weiß das das nicht stimmt",sagte Justin und machte seine Hände an meine Taille. Ich konnte nicht anderes und musste lachen,bei der Vorstellung,dass der jetzt gerade bestimmt besorgt zu mir herab sieht.
"Ja,du hast recht.",sagte ich lächelnd.
Ich sah ihm dann in die Augen und wir nährten uns.
"Ehmm..."
Wir stoppten unsere Kuss und sahen Jaden verwundert an.
"Tut mir leid euch Turteltauben zu stören,aber die Pizzen sind da.",sagte sie mit einem stolzen Lächeln.
"Dann lasst uns essen",sagte Justin und wir setzten uns an den Tisch,wo auch schon Pattie und meine Mom saßen.
Wir aßen und redeten und lachten viel.
Wenn ich mich entscheiden müsste,dann wär das der beste Tag meines bisherigen Lebens.
Dann kamen wir auf das Thema Musik und Justin war total fasziniert von allem.
"Ich muss da etwas fragen",warf Justin dazwischen.
Überrascht sah ich ihn an.
"Ich wollte fragen,ob ihr morgen alle vielleicht Zeit hättet ,um mich beim 'Stratford Star' zu unterstützen."
"Ja!",antwortete Jaden für mich,da ich als erstes nicht wusste was es war und zweitens somit nicht wusste,was ich davon halten sollte.
"Was ist das denn?",fragte ich also.
Bevor Justin den Mund öffnen konnte,nahm Jaden ihm das Wort und fing an wie ein Wasserfall zu reden.
"Stratford Star ist etwas wie 'American Idol'. Es geht uns singen und wenn man gewinnt,bekommt man einen Plattenvertrag in Toronto."
"Wow",kam es nur aus mir heraus,aber zum Glück übernahm Jaden das reden für mich.
"Wir werden da sein!"sagte sie nämlich begeistert von der Sache.
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Justin's Sicht
Oh man.
Zum Glück hörte Jaden wieder auf zu reden.
Ich dachte schon sie hört nie auf.
Aber es ist gut zu wissen,das Melody kommen wird,auch wenn es mit Jaden ist.
Ich weiß.
Es klingt so,als ob ich sie nicht leiden kann.
Es klingt nicht so,es ist so!
Jaden redet mir irgendwie zu viel.
Aber sie ist Melodys Freundin und ich glaube Jaden ist ein wichtiger Teil von ihrem Leben geworden,also versuche ich nett zu ihr zu sein.
Auf jedenfalls weiß ich nicht,ob ich nervös sein soll,weil ich zum ersten mal vor Publikum singen werde oder ob ich nervös bin, weil meine Freundin dabei ist.
Wie auch immer.
"Isst du das noch?",fragte Jaden und zeigte auf mein letztes Stück Pizza. ich schüttelte den Kopf uns sie nahm sich mein letztes Stück Pizza und aß es.
"Du hast aber Hunger",meinte ich dann nur und dann kam noch ein Grund,warum ich Jaden eigentlich nicht leiden konnte.
"Du hast mir nichts zu sagen",pampte sie mich an.
Da ich keinen Stress machen wollte,ging ich nicht weiter darauf ein.
"Sind alle fertig?",fragte Carrie und wir nickten alle.
Dann kam der Kellner und unsere Moms teilten sich die Rechnung auf.
"Ich muss noch einmal",sagte Jaden.
"Geht ihr schon einmal zum Auto,während wir uns frisch machen",sagte Melodys Mom und sie,meine Mom und Jaden verschwanden bei den Waschräumen.
Ich nahm Meoldys Hand und ging mit ihr nach draußen zu den Autos.
Es war schon 21 Uhr und ich merkte,wie doll sie friert.
"Hier",sagte ich und zog meine lila Hodie aus und gab sie Melody,die sie sofort anzog.
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Love Of My Life
FanfictionIch bin Melody und wohne allein mit meiner Mutter in New York City. Wir sind ziemlich glücklich mit unserem Leben und alles scheint perfekt ,bis meine Mom einen Anruf bekommt,der mein ganzes Leben verändert...