「️Jacksons P.o.V」️
16.07.2019; 17:20
Schnell drängte ich mich durch die Menschenmassen in Richtung Bahnhof. Ich wollte endlich zurück in mein Apartment nach diesem anstrengenden Arbeitstag. Mein Rücken war steif und meine Schultern schmerzten, als läge eine schwere Last auf ihnen. Mit einem unangenehmen Geräusch ließ ich meinen Nacken knacken und stieg in den Zug hinein.
Es war der einzige Zug den ich kannte, der an einem Tag unter der Woche nicht überfüllt war.
Der Zug fuhr ebenfalls auch nur durch den Teil Seouls, welcher von den Leuten bewohnt wurde, die sich ein ausgesprochen gutes Leben verdienen konnten.
Es war mir recht das hier nicht so viele Leute waren und ich soziemlich immer einen Sitzplatz bekam. Ich überlegte nun in welche Richtung ich ging. Normalerweise ging ich immer nach Rechts, da ich dort als auf Jaebum traf, einen guten Freund von mir. Gerade als ich auf das rechte Abteil zugehen wollte, vernahmen meine Ohren ein Geräusch zwischen den ganzen Stimmen im Zug, dem äußerem Lärm von Autos, Sirenen oder Zügen. Nein es war ein anderes Geräusch.
Ein leises Schluchzen drang an meine Ohren.
Wahrscheinlich nur jemand mit einem schlechten Tag. Dachte ich automatisch. Doch irgendwie ließ dieses Schluchzen mein Herz schneller schlagen und versetzte mir einen kleinen Stich in den Magen. Es klang so verängstigt.
Ich bemerkte wie Leute mich verwirrt beobachteten. Naja immerhin stande ich hier seid 5 Minuten und dachte über ein Schluchzen nach. Also achtete ich nicht auf diese Personen und drehte mich um, lief zum linken Abteil,die Treppe hoch und schon dort erblickte ich die Person, zu der das Schluchzen gehörte.Es war ein junger Mann der dort saß, das Gesicht in den Händen vergraben und er weinte bitterlich. Bei jedem Schluchzen bebte sein dürrer Körper.
Sein Anblick war wie ein Schlag ins Gesicht, er tat mir so unfassbar weh und wie automatisch ging ich langsam auf ihn zu, ignorierte meinen schmerzenden Körper und kniete mich vorsichtig zu ihm herunter um ihn nicht zu erschrecken. Wieder spürte ich Blicke auf mir, verdammt wie konnten Menschen nur so herzlos sein und konzentrierten sich nur auf sich selbst? Was war mit dieser Menschheit nur schief gelaufen?!
Ich atmete tief durch um ruhig zu bleiben und richtete meine Aufmerksamkeit auf den jungen Mann, der mich nochnicht bemerkt hatte. "Hey... was ist los? Warum weinst du denn?" Ich sprach so sanft und ruhig ich konnte und lächelte freundlich. Mein Gegenüber stockte und hob leicht den Kopf, spreizte seine Finger etwas sodass ich in tiefbraune Augen sehen konnte, welche rot und angeschwollen waren und auch seine tiefen Augenringe waren zu sehen. Er sah mich ängstlich an und wich etwas zurück, vergleichbar mit einem scheuen Reh.
Ich unterdrückte das Bedürfnis, ihn in meine Arme zu ziehen und sah sanft zurück. "Hab keine Angst... ich tue dir nichts... kann ich dir irgendwie helfen?" Fragte ich also weiter, doch er sah mir nur schüchtern in die Augen.
Was ich dort sah, bereitete mir Gänsehaut. Schmerz, Angst, Unsicherheit. So viele negativen Gefühle in einem Blick. Ich stockte, versuchte dann aber weiter mit ihm zu sprechen.
Du lässt ihn jetzt nicht alleine Jackson, er sieht so verloren aus.
Meine Station rückte immer näher und ich stieß ein leises Seufzen aus und konzentrierte mich für einen kurzen Moment nicht auf ihn. Genau in diesen paar Sekunden bog der Zug in eine scharfe Kurve, sodass ich unsanft zur Seite gedrückt wurde und nach links kippte, auf den Boden. Schnell stützte ich mich und schnaupte erschrocken.
Doch es hatte anscheinend etwas gutes gehabt, denn ich vernahm ein leises, schwaches aber wunderschönes Lachen.Ich habs geschafft den zweiten Teil zu schreiben yay ich bin stolz. Zwar bin ich nochnicht ganz zufrieden mit meinem Schreibstil, aber ich muss wahrscheinlich erst mal wieder reinkommen xd
See you~
K.
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Boy in the Train ~Markson [abgebrochen]
FanfictionUnd die Stimmen wurden von Nacht zu Nacht lauter, wärend sein warmer Atem auf meinem Nacken mir eine Gänsehaut bereitete. "Beende es endlich Mark." -Trigger -Lemon -Self pain -Depressions