Leave Out All The Rest

9 0 0
                                    


Wie schon so oft in letzter Zeit saß Ichiru bei ihrem richtigen Körper, betrachtete seine wunderschöne Herrin, die so friedlich zu schlafen schien.
Wüsste der Silberhaarige nicht, dass Shizuka im Moment den Körper von Maria Kurenai übernommen hatte, so würde er das auch glauben.
Doch sehr zum Bedauern des jungen Hunters steckte die Kirschblütenprinzessin nun einmal im Körper der jungen Frau und benahm sich auch so vollkommen anders als sonst.
Nichts war mehr von der erhabenen, ja fast schon königlichen Ausstrahlung übrig.
Alles wirkte einfach so falsch an dem jetzigen Aussehen und Benehmen der Reinblüterin.
„Bist du schon wieder hier, um meinen Körper zu betrachten?" Hörte der junge Mann plötzlich die hohe, kindliche Stimme des geliehenen Körpers.
Beinahe schon ertappt zuckte der Kiryu daraufhin zusammen, blickte zur Tür, in der die zierliche Gestalt der jungen Adelsvampirin stand, die ihren Körper bereitwillig abgegeben hatte, zumindest eine Zeit lang.
Natürlich wusste der ehemals so kränkliche Junge, dass er für die Hio einem offenen Buch glich und sie schon längst wusste, wie er fühlte, sowohl ihr selbst gegenüber, als auch wegen des Körpertauschs.
Selbstverständlich war dem Menschen bewusst, dass es für das Vorhaben der Älteren unerlässlich war, eine andere Gestalt anzunehmen, und doch konnte er einfach nicht damit klarkommen, dass sie ihren perfekten, atemberaubend schönen Körper abgelegt hatte, um den eines, ja, fast schon Kinde zu übernehmen.
Außerdem war das Vorhaben der Vampirin seiner Meinung nach einfach viel zu gefährlich, immerhin könnte sie tatsächlich dabei sterben!
Und der junge Mann war sich nicht sicher, ob er diesen Verlust verkraften könnte.
So tief in Gedanken versunken bemerkte Ichiru noch nicht einmal, dass Maria sich ihm genähert hatte, bis diese schließlich direkt bei ihm stand und eine lange, seidige Strähne ihres wahren Körpers durch die Finger gleiten ließ.
Reichlich wenig begeistert blickte der Jüngere die Frau neben sich an, was dieser ein kurzes Kichern entlockte.
„Hasst du diesen Körper wirklich so sehr?" Fragte sie, nur, um den Hunter zu ärgern, immerhin wusste sie nur zu genau, was Sache war.
Es war schließlich ein leichtes für die Reinblüterin, dem Silberhaarigen sämtliche Gefühle von der Nasenspitze abzulesen.
Doch sie ärgerte den Kiryu einfach zu gerne, auch, wenn es in Anbetracht der Gefühle, die dieser für sie hegte, wirklich alles andere als nett war.
Aber der Mensch sollte sich nicht so sehr auf sie fixieren, immerhin würde sie dem Jungen nur Kummer bereiten.
Es war nun einmal schlicht unmöglich für sie beide zusammenzukommen, selbst, wenn es ihrer beider Wunsch wäre.
Für die Reinblüterin dauerte das Leben des jungen Mannes nur einen Wimpernschlag lang und Shizuka würde den Kiryu definitiv nicht in einen Vampir verwandeln, immerhin würde das doch nur genauso enden, wie damals mit ihrem Geliebten und sie hatte absolut nicht vor, noch einmal so etwas durchzumachen.
Denn auch, wenn es nach außen hin nicht so wirken mochte, so war doch auch die Kirschblütenprinzessin nur eine Frau mit Gefühlen, nur zeigte sie diese nicht, denn sie hatte dies schon einmal bitter bereut, noch einmal wollte sie dies auf keinen Fall erleben müssen.
So war es in ihren Augen für sie beide besser, wenn sie den jungen Mann auf Abstand hielt und dieser sich gar nicht erst irgendwelche Chancen ausmalte.
Shizuka musste jedoch zugeben, dass sie dem Jüngeren durchaus liebend gerne eine Chance geben würde, schließlich war dessen Liebe zu ihr absolut rein und selbstlos, Dinge, die die Reinblüterin unglaublich schätzte, und sie musste außerdem zugeben, dass der junge Hunter ihr auch was die ganzen anderen Aspekte anging wirklich zusagte.
Nichtsdestotrotz würde die Vampirin den Jungen nur in die Verdammnis stürzen, sollten sie sich noch näher kommen.
So, wie es jetzt war, gab es für Ichiru noch ein zurück in ein normales Leben, doch sollten sie sich noch näher kommen und der Kiryū sich noch enger an die Langhaarige binden, so wäre dies nicht länger möglich.

Kurz blinzelte die Reinblüterin, als sie aus ihren Gedanken wieder aufwachte und in ihr eigenes makelloses Gesicht blickte.
Einen Augenblick lang besah sie noch das friedliche Gesicht, bevor sie sich dem Menschen zuwandte.
Diesem stand einmal mehr nur zu genau ins Gesicht geschrieben, was er von dem Körperwechsel hielt.
„Nun mach doch kein so saures Gesicht." Gab sie nur mit einem leisen Kichern von sich, legte eine Hand an die Wange des Jüngeren und hauchte ihm einen kleinen Kuss auf.
Sie wusste genau, dass Ichiru es als gemeine Neckerei werten würde, und genau das nutzte die Kirschblütenprinzessin auch für sich aus, um dem Hunter einmal näher kommen zu können.
Die erwartete Reaktion trat dann auch schnell ein und der Größere drehte beleidigt den Kopf zur Seite.
„Bitte lasst das, Shizuka-Sama und spielt nicht mit mir." Kam es leise über die Lippen des Silberhaarigen, woraufhin die Ältere nur leicht lächelte und sich erhob.
„Nun komm, Ichiru. Du warst jetzt lange genug da, um meinen Körper zu betrachten."
Mit diesen Worten wandte sie sich auch schon von dem Körper ab, ging Richtung Tür.
Sie wusste, dass Ichiru ihr folgen würde, schließlich tat der Junge ja immer, was sie wollte.
Er war eben einfach viel zu brav und gehorsam, beinahe so, als hätte sie ich doch zu einem Vampir gemacht.
Doch Shizuka wollte keinen langweiligen Diener, der ihr gehorchen musste.
Der Kleine sollte seinen Willen behalten und aus freien Stücken hier bei ihr bleiben und nicht etwa, weil er es musste.
Zero hatte sie auch nur aus dem Grund verwandelt, dass dieser Junge definitiv nicht so schnell zu einem Knecht verkommen würde, dafür hatte dieser einen viel zu starken Willen.
Der jüngere Zwilling dagegen hatte schon von Anfang an einen Narren an der Reinblüterin gefressen.
In ihrem Zimmer angekommen ließ Shizuka sich schließlich auf ihr Bett fallen, blickte zu dem Jüngeren.
„Du solltest schlafen gehen." Gab sie nur ruhig von sich, streifte sich die Schuhe ab und legte sich richtig auf die Matratze, wartete darauf, dass der Kiryū brav tat, was sie ihm gesagt hatte, was auch nicht lange dauerte.
Es war wirklich niedlich wie brav der junge Mann immer tat, was die Vampirin von ihm verlangte.
Gelegentlich gab ihr dies das Gefühl keinen Gefährten, sondern stattdessen einen gehorsamen Hund an ihrer Seite zu haben.
Das war auch einer der Gründe, aus denen die Reinblüterin den Silberhaarigen nicht in einen Vampir verwandelte.
Er würde einfach viel zu schnell zu ihrem Knecht verkommen und das wollte sie nun wirklich nicht.
Ichiru sollte seinen freien Willen behalten, auch, wenn der Jüngere nicht verstehen wollte, warum sie es so sah.
Oftmals schmollte der Kiryū, wenn sie auf diese Sache zu sprechen kamen und genau das empfand die Ältere als ungemein erfrischend.
Geduldig wartete Shizuka, bis ihr junger Begleiter schließlich tief und fest schlief, bevor sie selbst sich wieder erhob und lautlos zu dem Hunter ins Zimmer schlich, sich behutsam auf dessen Bettkante hockte.
Der Teenager sah einfach zu niedlich aus, wenn er schlief.
Vorsichtig streckte die Hio ihre Hand nach dem Schlafenden aus, strich ganz sacht über dessen weiche Wange.
Schon oft hatte sie in so einem Moment darüber nachgedacht, ob sie den Jungen nicht doch zu einem Ihresgleichen machen sollte, doch dann kam ihr jedes Mal wieder in den Sinn, was mit ihrem letzten Geliebte geschehen war und sie verbannte diese Gedanken aus ihrem Kopf.
Niemals würde die Reinblüterin zulassen, dass ihr kleiner Ichiru als Vampir gejagt werden würde, nicht solange sie lebte.
Und genau aus diesem Grund musste sie die Distanz wahren, koste es, was es wolle, denn sollte sie ihm zu nahe kommen, war sie sich nicht sicher, ob sie sich nicht doch dazu verleiten ließe, ihn zu verwandeln.
Eher unbewusst strich Shizuka mit den Fingerspitzen von der Wange des Jungen zu dessen Hals, wo sie deutlich das Blut durch die Schlagader fließen spürte.
Tief seufzte die Reinblüterin und ging wieder auf Abstand, bevor sie doch noch etwas dummes tat, betrachtete noch einmal sanft das schöne Gesicht des Menschen, bevor sie sich abwandte und den Raum verließ, um in ihr eigenes Zimmer zurückzukehren und sich auch einmal schlafen zu legen.
Lange dauerte es auch nicht, bis die Hio eingeschlafen war.
Relativ früh wurde sie dann allerdings wieder wach, erhob sich und trat an ihr Fenster heran, blickte nach draußen.
Der Plan ging ziemlich gut voran, weshalb es eigentlich nicht mehr wirklich zwingend notwendig war, diesen geliehenen Körper besetzt zu halten.
Allerdings war es einfach zu niedlich, wie Ichiru sich über den Körpertausch aufregte, weshalb die Kirschblütenprinzessin es gerne noch etwas länger als unbedingt notwendig ausreizen wollte.
Doch auf der anderen Seite wollte sie auch nicht zu gemein zu dem Jüngeren sein, weshalb sie letztendlich doch zu dem Schluss kam, dass sie so langsam wieder in ihren eigenen Körper zurückkehren sollte.
Sogleich machte sie sich schließlich auf den Weg in den Nebenraum, um sich zu duschen und frische Kleidung anzuziehen, bis der Mensch aufwachte.
Mit noch immer feuchtem Haar setzte sie sich im Anschluss wieder auf ihr Bett, ließ ihre Beine über die Bettkante baumeln und versank in ihren Gedanken bezüglich ihres Plans, während sie geduldig auf ihren kleinen Diener wartete.
Das wurde ihr dann allerdings nach kurzer Zeit doch zu langweilig, und so begab sie sich selbst in den Raum, in dem ihr wahrer Körper sich befand, setzte sich neben diesen auf die Schlafstätte, verließ den Körper ihrer Verwandten, der daraufhin auf dem weichen Laken zusammensackte, während Shizuka selbst die Augen öffnete.
Langsam setzte die Reinblüterin sich auf, brauchte erst einmal einen Augenblick, um sich wieder an ihren eigenen Körper zu gewöhnen.
Vorsichtig stand die Vampirin schließlich auf, legte Marias Körper in bequemer Position auf die Matratze, verließ den Raum dann auch schon wieder und kehrte in ihren eigenen zurück, wo sie sich erneut ans Fenster stellte, um ihren Blick über den Campus schweifen zu lassen.
Dabei streifte ihr Blick die beiden Guardians, die gerade ihre nächtliche Runde machten.
Ein leichtes Lächeln legte sich auf die Lippen der Langhaarigen.
Nein, Zero würde definitiv nicht zu einem Knecht verkommen, und genau das hatte ja für sie den Reiz daran ausgemacht, diesen zu verwandeln, statt ihn zu töten.
Außerdem hatte der ältere Zwilling von Beginn an einen enormen Hass gegenüber Vampiren besessen, während Ichiru sich nicht darum geschert hatte, was sie war, sondern hatte sich vielmehr für ihre Gefühle interessiert und schon fasziniert von ihr, obwohl er sie kannte und von Zero erfahren hatte, was für ein Wesen sie denn war.
Eigentlich hatte sie den Jüngeren der Beiden ursprünglich nur unter ihre Fittiche genommen, um den Hass des Anderen gegen sie noch weiter zu schüren, dass ihr kleiner Mensch dann derart starke Gefühle für sie entwickeln würde, war definitiv weder geplant, noch beabsichtigt gewesen.
Beschweren wollte die Reinblüterin sich darüber jedoch auf keinen Fall, immerhin war es ein wirklich schönes Gefühl so von jemandem geliebt zu werden, zumal sich auch ihre eigenen Gefühle für den einst so kränklichen Menschen verändert hatten.

Eine ganze Weile stand die Vampirin am Fenster und sah nach draußen, bis sie schließlich Schritte auf dem Flur hörte.
Schon allein anhand des Geräusches konnte sie erkennen, dass es sich eindeutig um ihren Begleiter handeln musste, der näher kam.
Entsprechend entspannt drehte sich die Langhaarige auch um, blickte in Richtung Tür und beobachtete amüsiert die vollkommen überraschte Reaktion des jungen Mannes, als er Shizuka in ihrem wahren Körper erblickte, als er den Kopf vorsichtig durch die Tür steckte.
„Hast du ausgeschlafen, Ichiru?" Fragte die Kirschblütenprinzessin nur, nachdem sie dem Jungen ein bisschen Zeit gegeben hatte, um sich zu sammeln.
„J-Ja, aber weshalb seid Ihr in Euren Körper zurückgekehrt, Shizuka-Sama? Was ist mit Eurem Plan?" Sprudelte es nur so aus dem Jugendlichen hervor.
Leise kicherte die Reinblüterin auf diesen wahren Ansturm an Fragen.
„Gefällt es dir etwa nicht, dass ich in meinen Körper zurückgekehrt bin?" Kam nur eine gemeine Gegenfrage über die Lippen der Vampirin, während sie ganz genau jede Reaktion des Jüngeren beobachtete.
Diese fiel auch durchaus nach dem Geschmack der Älteren aus, denn die Augen des Menschen weiteten sich sichtlich und er schüttelte den Kopf so heftig, dass seine silbernen Haare nur so umherflogen.
„Nein, nein, natürlich bin ich froh, dass Ihr in Euren Körper zurückgekehrt seid! Es ist nur ... ist das nicht hinderlich für Euer Vorhaben?"
Die Langhaarige schmunzelte daraufhin nur etwas.
„Dann hätte ich es wohl kaum gemacht, denkst du nicht, Ichiru?" Kam es nur amüsiert von ihr zurück, woraufhin der junge Mann den Blick abwandte.
Natürlich hätte sie es nicht einfach gemacht, wenn es ihrem Plan im Weg gestanden hätte, doch der Mensch begriff einfach nicht, warum sie es ausgerechnet jetzt getan hatte und das auch noch ohne zuvor auch nur ein Wort verlauten zu lassen.
Gerade letzteres empfand der Hunter als richtiggehend verletzend.
Die ganzen letzten vier Jahre über war er der Älteren treu ergeben, beinahe schon wie ein gut erzogener Hund und sie hielt es noch nicht einmal für nötig, den Silberhaarigen vorneweg über so etwas in Kenntnis zu setzen.
Natürlich war dem Kiryū irgendwo klar, dass Shizuka es wahrscheinlich nur gemacht hatte, um ihn zu ärgern, immerhin kannte er sie mittlerweile doch auch schon ein bisschen, und dennoch konnte er nicht anders, als genau so zu reagieren, wie die Reinblüterin es wollte.
Diese trat nun langsam an den Jüngeren heran, legte ihre Hand an dessen Wange und blickte ihm tief in die fliederfarbenen Augen.
Zaghaft legte der Mensch seine Hand auf die der Vampirin, erwiderte den Blick zu Beginn etwas widerwillig, doch schon bald wurde sein Blick weich und er betrachtete das wunderschöne Gesicht der Frau vor ihm.
So gern der Junge auch sauer auf die Reinblüterin wäre, er konnte es einfach nicht.
Das wusste Shizuka selbstverständlich, sonst würde sie den Silberhaarigen nicht so gerne und oft ärgern.
Im Moment war die Kirschblütenprinzessin jedoch friedlich, was das anging, blickte einfach nur beinahe schon sanft in die Augen ihres Gegenübers, während sie ihre Hand an dessen Wange ruhen ließ.
Vollkommen ruhig verweilte sie so und wartete einfach ab, was Ichiru wohl tun würde.
Der Junge tat eine ganze Weile lang jedoch erst einmal gar nichts, genoss einfach die Nähe zu der Älteren, bevor er sich irgendwann ein wenig von ihr löste, ihre Hand wieder freigab.
Sogleich nahm die Frau ihre Hand wieder zu sich, blickte einfach weiter ruhig zu dem Größeren auf.
Dieser sah sie aus verklärten Augen an und kam ihr nun doch wieder näher, legte leicht eine Hand an ihre Wange, versank regelrecht in ihren wunderschönen Augen, die ihm gerade so warm entgegenblickten.
War sie Reinblüterin anfangs noch aufmerksam und wachsam gewesen, so versank sie nun ihrerseits in den Augen des Größeren, war einfach nur noch gespannt, was der Junge denn als nächstes tun würde.
Der kam ihr noch etwas näher, beugte sich schließlich zu der Langhaarigen hinunter, legte seine Lippen behutsam auf die der wunderschönen Frau.
Sogleich wurde dieser Kuss auch zärtlich erwidert und eine zierliche Hand fand ihren Weg in die kurzen, weichen Strähnen des jungen Mannes.
Dieser ließ seine Hände behutsam an die Hüften der Kirschblütenprinzessin gleiten, zog sie etwas an sich und genoss den kurzen Moment wirklich sehr.
Nach relativ kurzer Zeit jedoch löste der Jugendliche den Kuss wieder, sah die Ältere mit hochroten Wangen an.
Diese blickte mit leicht geweiteten Augen zurück, resignierte schließlich und sah ein, dass sie nun kaum mehr Abstand zu dem Jugendlichen wahren konnte, nicht, ohne ihn ernsthaft damit zu verletzen, wenn sie ihn nun von sich stieße, und das wollte sie nicht, sie wollte den armen Jungen nicht absichtlich so sehr verletzen.
Ihn etwas zu ärgern war eine Sache, aber sein Herz zu brechen eine gänzlich andere.
Nach ein paar Sekunden hatte Ichiru sich schließlich wieder aus seiner Schockstarre gelöst und trat einen Schritt zurück.
„Ich ... ähm ... warum?" Kam es stotternd und unsicher über die Lippen des Kiryū, während sich ein leichtes Lächeln auf die Züge der Vampirin legte.
„Das sollte doch wohl klar sein, oder etwa nicht, Ichiru?" Gab sie ruhig zurück, blickte warm in das gerötete Gesicht des Jüngeren, der nicht zu wissen schien, was er nun sagen oder tun sollte.
Nach und nach nahm das Gesicht des Menschen dann noch etwas mehr Farbe an, während sich langsam ein strahlendes Lächeln auf dem Gesicht des Menschen ausbreitete, als er verstand, was die Reinblüterin ihm damit sagen wollte.

Leave Out All The RestWhere stories live. Discover now