"Aufwachen" schrie die Mutter von Flint mit einer sehr gereizten Stimme, da Flint jetzt schon zum dritten Mal infolge zu spät zur Schule kommt. Seit Flint die 9. Klasse besucht, geht er mit seinem (mittlerweile) besten Freund Maxel zur seiner eher abnormalen Schule, da Flint kein normaler Mensch ist ähnlich wie Maxel, der jedoch nur zur hälfte ein Aliu ist.
"Schlagt bitte die Bücher auf der Seite 323 auf" drang der Lehrer des Mortemus, als Flint und Maxel hinein kamen und stöhnend sich hinsetzten ohne nur ein Blick zu Mr. Serkus zu werfen was sich als Fehler herausstellte. "Ihr beide, ab zum Rektor." befahl Mr. Serkus den beiden. Später beim Direktor beklagte sich Serkus mehrere male, dass die Jungs keinerlei Respekt gegenüber dem Lehrer zeigen. Später forderte er sogar eine Wöchentliche Suspendierung, was den Rektor Umbles sehr empöhrte. Dies merkte Serkus jedoch nicht und beklagte sich immer weiter, bis Schlussendlich der Rektor, Mr. Serkus befahl wieder in den Unterricht zu gehen. Dies Entgegnete Mr. Serkus mit keinerlei Einverstendniss, doch was an der Entscheidung zu ändern war Zwecklos, wenigsten dieses Wissen besass Mr. Serkus. So nun zu euch sagte Rektor Umbles mit einer feinen Note ironie, welches den Jungs direkt aufgefallen ist. Es ist ihnen schwer gefallen nicht einen einzigen Kommentar zu diesem Satz abzugeben, doch beide mussten nur ein wenig lächeln und hörten weiter zu. Mit einem schnellen Schnippsen von Umbles wurde das komplette Zimmer, welches Rotglenzend mit einem silbermatten Vorhang aussah, erleuchtet wurde. Maxel zuckte wenige Augenblicke später ängstlich zusammen als ein drachenartiges Gestöpf hinter einer versteckten Tür hinaus tratt. Flint jedoch fand dieses Wesen sehr süss und schaut Rektor Umbles verwirrt an. Habt ihr noch nie ein Crebulus gesehen? fragte Umbles stutzig. Das Wesen baute sich vor Maxel und Flint trotzig auf und schüttelte sich mir ihrem Blau-Grünen Fell, als wäre dieses Wesen herrscher über jeden dieser Welt. Umbles tratt ein wenig näher an den Crebulus ran und streichelte in mit einem breiten lächeln auf den Lippen. Ihr müsst eine gerechte Strafe erhalten äusserte sich Umbles mit einem noch breiterem Lächeln auf den Lippen, so dass er einem Clown konkurenz machen konnte. Maxel und Flints nervösitäten stiegen almählich. "So" langsam fing Umbles wieder an zu reden, "Lepus ist diese Woche noch nicht Gasi gegangen." Maxel zischte mit einem schnellen Blick hinüber zu Flint welcher ebenfalls den gleichen Gedanken im Kopf hatte. "GASI" schriehen die beiden sich an. Sie tratten mit Umbles langsam aber sicher auf die Schulwiese welche jeden Morgen von Lefana gepflegt wird. Sie ist mittlerweile schon 169 Jahre alt, aber dennoch lebt sie ohne eine Falte im Gesicht. Ihr Kleidungsstil jedoch fählt ziemlich schnell auf, da sie noch Kleider aus ihrer Jugend trägt. Umbles zeigte ruckartig dem Crebulus wer hier der Chef ist. Nun zeigte Umbles den beiden Jungs wie man mit einem Crebulus richtig reiten geht. Langsam aber sicher wurde auch Flint nicht ganz geheuer was das Thema reiten auf Lepus angeht. Wer will zuerst? fragte Umbles nun mit einer eher ungeduldigeren Stimme. Einer muss ja zuerst äusserte Flint sich sehr erwachsen. Also, los Maxel, ist sicher nicht besonders schwer. Auf diesen Satz war nicht einmal Umbles vorbereitet. Achso Flint, bist du also ein kleiner Schisser. Selbst Lepus merkte, dass dieses Gespräch eskalieren würde. Lepus reagiert auf sowas offenbar nicht besonders erwachsen denn seine Rekation war ledeglich davonzufliegen. Umbles rannte Lepus hinterher und wie eine Kettenreaktion ist auch Lefana verflogen. Die beiden Jungs schauten sich an und fühlten sich wie die Intelligentesten Alius dieser Erde.
Als Flint Abends wieder nach Hause kam verschwieg er seiner Mutter was am heutigen Tage vorgefallen ist. Seinen Vater sieht er nahezu nie, da er als Polizist in der Alianten-Welt arbeitet. Ohne ihn wäre im Jahre 565434 ein Wesen namens Trepolithan in die Stadt Aliantena eingedrungen und hätte die Stadt komplett zerstört.
Flint lag im Bett als er nochmal das Bild vor Augen hatte als Lepus seine breiten, farbigen und prachtvollen Federn aufschlug und dann davonflog. Und langsam machte er die Augen zu und schlief ein.