Tell me no lies

07. Enemy and friend

T a m a r a | 12.04.11 | Brighton

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„Tamara, Tristan! Wir kommen zu spät!"

Genervt seufzte ich. Tristan neben mir lachte leicht und schnappte sich seinen Schulranzen, den er kurzzeitig bei mir abgestellt hatte. Ich tat es ihm gleich und zusammen polterten wir die Treppen herunter.

Im Flur standen meine Eltern und Ashton, welcher uns zuvor gerufen hatte. Ashton hatte mal wieder bei Tristan übernachtet, was er schon viel zu oft machte. Seid er mir Tristan befreundet war, übernachteten Ashton so oft es eben ging hier.

Ich hasste es, wenn er hier war.

„Du siehst mal wieder hinreißend aus Tamara.", meinte Ashton und grinste mich an. Tristan verpasste ihm einen Schlag auf dem Hinterkopf, während ich Ashton gekonnt ignorierte.

Mum lachte leicht und umarmte mich zum Abschied. Dad grummelte etwas unverständliches, als er mir einen Kuss auf meine Stirn drückte.

Tristan winkte zum Abschied und zu dritt machten wir uns auf dem Weg zur Bushaltestelle, um zu unserer Schule zu gelangen.

„Sag mal Ashton, hast du kein eigenes Zuhause?", fragte ich Ashton und verdrehte meine Augen. Ashton blieb still und ich wollte mich schon wiederholen, als er schon antwortete: „Doch klar. Aber was soll ich dort, wenn ich doch bei dir sein und dich nerven kann?"

Ich schnaubte und verschränkte meine Arme vor der Brust. „Deine Eltern müssen dich ja echt mögen, wenn sie dich immer gehen lassen.", meinte ich sarkastisch und lief schneller, damit mein Bruder und Ashton zurück blieben.

Das war ein ziemlich gemeiner Spruch aber in diesem Moment war es mir egal.

An der Bushaltestelle waren dann auch schon meine beiden besten Freundinnen Camilla und Nike. Sie beide begrüßten mich mit einer herzlichen Umarmung.

„Hat Ashton mal wieder bei euch übernachtet?", fragte mich Nike und hob eine Augenbraue. Ich nickte grummelnd und warf einen Blick zurück.

Tristan schien gerade intensiv aid Ashton einzureden, während Ashton einfach still blieb. Ich runzelte meine Stirn und wandte mich wieder ab.

„Nike sag mal hast du die Mathe Hausaufgaben verstanden?", fragte ich nun Nike, die nur nickte und mich vielsagend ansah.

„Ja, ja ich hab sie nicht verstanden.", stimmte ich ihr lachend zu, woraufhin auch sie leise kicherte. Camilla meinte sofort, dass auch sie Mathe nicht verstanden hätte, woraufhin Nike nur ihre Augen verdrehte und in den Bus stieg. Lachend folgte wir ihr in den Bus.

„Sag mal, Tamara, hat Ashton schon wieder bei deinem Bruder übernachtet?", fragte mich Nike, nachdem sie nochmal einen Blick auf Ashton geworfen hatte. Automatisch sah ich zu Ashton, der neben Tristan saß und gedankenverloren aus dem Fenster blickte.

„Ja leider. Langsam nervt mich das. Früher war das nie so schlimm.", sagte ich und riss meinen Blick von Ashton. Nike schnaubte verächtlich, während Camilla ruhig blieb.

Die restliche Busfahrt redeten wir über belangloses und ich vergaß Ashton. Während wir jedoch darauf warteten, dass unser Unterricht begann, kam mein Bruder inklusive Ashton zu uns.

„Was gibts?", fragte ich sofort und ignorierte Ashton, der etwas hinter Tristan stand. Irgendwie hab es nur die beiden, wie mir ganz plötzlich in den Sinn kam.

Seit sich die beiden kannten, waren sie nur im Doppelpack. Niemand anderes war dabei. Warum das wohl so war?

Ich verwarf den Gedanken schnell wieder. Es könnte mir auch egal sein. Dann waren die beiden eben beste Freunde. Schlecht für mich...

„Ich wollte dir nur Bescheid geben, dass Dad uns heute abholt.", sagte Tristan und grinste mich an. Ich lächelte automatisch zurück und nickte.

„Ashton ist dann auch wieder dabei.", setzte er noch schnell hinzu. Ich stöhnte auf und legte meinen Kopf in den Nacken.

„Warum?", motzte ich mit weinerlicher Stimme. Tristan kicherte leise, während Ashton für einen Moment traurig aussah, aber das schien ich mir eingebildet zu haben.

„Weil er mein bester Freund ist du Nudel. Du kannst dich ja wieder in deinem Zimmer einsperren oder mal ausnahmsweise bei uns sein."

Ich lachte auf und schüttelte sofort meinen Kopf. Tristan zuckte mit seinen Schultern und legte seinen Kopf schief.

„Also wenn du bei uns sein würdest, würde ich auch etwas machen, was dir Spaß macht.", meinte Ashton plötzlich und zwinkerte mir zu. Ich verzog mein Gesicht.

„Nur über meine Leiche. Und jetzt haut ab.", sprach ich leicht angewidert. Tristan brach in lautes Gelächter aus und ging dem nach.

Ashton sah noch kurz zu mir und dann verschwanden beide. Nun brach Camilla in lautes Gelächter aus, während ich bei Nike einschlug.

„Du bist die beste.", brachte Camilla heraus und blickte nochmal zu den beiden Jungs. Ich legte meinen Kopf leicht schief und zuckte mit meinen Schultern.

„Ich kann ihn halt nicht leiden.", meinte ich.

„Warum eigentlich nicht?", fragte mich Nike interessiert. Ich runzelte meine Stirn.

Ich mochte ihn halt nicht. Brauchte man dafür einen Grund? Ich mochte ihn von Anfang an nicht.

Warum eigentlich?

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Hab's geschafft!

Während diesem Kapitel hab ich Musik mit voller Lautstärke gehört, natürlich mit Kopfhörern.
Ich hab Billie Ellish für mich entdeckt. Und dazu ein Rock Lied gefunden, dass bring me to life heißt... richtig cool!

Ich bin ja ein Person, die irgendwie jede Art von Musik hört. Rap, classic, pop und rock sind mir irgendwie am liebsten. Wobei ich sagen muss, dass ich deutsch rap hasse aber Eminem liebe... und Hard Rock ist mir zu viel Rock ^-^

Was für Musik hört ihr denn so?

Okay genug Musik. Was meint ihr zum Ashton? Über reagiert Tamara oder könnt ihr sie verstehen?

Love U!