“Warum? Warum mach ich das alles?“ ich guckte, in meinen Gedanken vertieft, an die Decke des Hotelzimmers. Obwohl... so was kann man nicht mehr Hotelzimmer nennen. Es war mehr eine Bruchbude mit Klappbett und einem Tisch, mehr nicht. Ich schlief kurz danach ein... Auf einmal wurde ich aus dem Schlaf gerissen, weil es am Fenster klopfte. Als ich es aufmachte flog ein Tauboga rein mit einem Brief im Schnabel und einem Pokeball, der am Rücken fest gemacht wurde. Ich nahm den Pokeball ab, legte in auf den Tisch und nahm dann den Brief an mich. Ich habe mich erst gewundert was das soll aber dann bemerkte ich eine leichte Einkerbung, was ein “Z“ darstellt und nun wusste ich auch von wem die Sachen sind. Ich bedankte mich bei Tauboga und er flog davon... Ich setzte mich hin und machte den Brief auf... In ihm steht:“ Hier ist dein Zoroark, es gehört dir und niemand anderem. Du hast es groß gezogen, trainiert, ihr habt zusammen gelacht, geweint, euch zusammen über einen Sieg gefreut und ihr habt eingesehen das ihr beide unzertrennlich seit. Wenn einer von euch verletzt war, egal ob physisch oder mental, ihr wart immer für einander da und das soll auch so bleiben. Du hast jetzt die Wahl... behalten oder freilassen... In Liebe die Pensionsleiter aus Darkwood City“. Ich lachte und guckte den Pokeball an... “Es kommt mir wie eine Ewigkeit vor, das wir uns gesehen haben... Ich weiß noch den Tag wo wir uns das erste Mal getroffen haben... Es war ein regnerischer Samstagnachmittag im Oktober. Ich war allein Zuhause und habe das Pokemon Tunier Finale im Fernsehen gesehen, als ich plötzlich ein Geräusch aus der Oberen Etage vernahm. Ich weckte das Fukano von meinem Vater auf und meinte zu ihm, das ich was gehört habe und das wir nach oben gehen sollten. Er nickte mir zu also gingen wir nach oben. Als wir oben waren hörten wir ein Geräusch aus dem Zimmer meiner Eltern und die Tür war ein Spalt geöffnet. Ich öffnete die Tür und uns kam ein eiskalter Windstoß entgegen, weil die Balkontür offen war und das ganze Zimmer war verwüstet. Anscheinend haben meine Eltern vergessen die Tür zu schließen. Ich habe die Tür geschlossen und begann das Zimmer ein bisschen aufzuräumen. Ich meinte zu Fukano, das er nach unten gehen kann aber er blickte die ganze Zeit nur auf das Bett. Was mich dann aber komplett verwirrte war, als es das Bett an bellte. Ich sagte, dass alles okay wäre aber er hörte nicht auf mich sondern bellte weiter. Ich guckte also unters Bett und zwei türkise Augen blickten mich finster an. Ich sprang zurück. Ich fasste meinen ganzen Mut zusammen und fragte wer da ist. Ich bekam nur ein schwaches “Zo...ro“ zurück. “Hey hab keine Angst, ich tue dir nichts“. Ich suchte das Pokefutter aus der Schublade und legte es vor das Bett. Das Zoroa traute sich langsam aus seinem Versteck zu kommen und er aß genüsslich. Ich ging sicherheitshalber ein paar Schritte zurück und schaute zu. Als es fertig war, schaute es mich an und deutete auf den kleinen Futterbeutel in meiner Hand. Ich schütte den Rest auf den Boden, neben mir und Zoroa kam angerannt und aß weiter. In der Zeit wo es aß hatte ich die Gelegenheit es zu streicheln. Erst sprang es zurück aber dann guckte es zu mir hoch, nickte kurz und aß weiter. Ich hatte das Gefühl das es mir vertraut und ich war glücklich. Ich und Zoroa spielten bis meine Eltern Zuhause waren. Ich zeigte ihnen das Zoroa und fragte ob ich das Zoroa als erstes Pokemon behalten darf aber sie verneinten und sagten das sie mir noch nicht vertrauen können. Ich guckte das Zoroa traurig an und es mich auch. Aber dann kam von meiner Mutter die rettene Idee. Sie meinte das es hier eine Pokemon Pension gibt und man das Zoroa vielleicht abgeben kann bis ich gelernt habe mit Pokemon richtig umzugehen. Ich fand die Idee super, weil ich nicht wollte das ich Zoroa verliere...To be continue...
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Der Beginn einer Freundschaft [Abgebrochen]
FanfictionDas ist die Vorgeschichte eines Projekts von mir und Cloud_Dreamer14 mit dem Namen "Untiteld". Ich hoffe sie gefällt euch und fürs erste ist es nur Kapitel 1 aber Kapitel 2 und 3 sind schon in Arbeit.