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POV Yoongi
„Ich möchte das der Tatort abgesichert wird, die Gaffer sollen nicht zu nah kommen und vor allem, haltet die Reporter von hier weg!"

Mein Vater is voll in seinem Element, er verteilt schon die ganze Zeit irgendwelche Befehle und ich darf nur daneben sitzen und mir die dumme Fragerei eines Polizisten anhören.

„Können sie ihn beschreiben? Alter, Größe oder Auffälligkeiten? Hören sie mir überhaupt zu?!"

„Ganz ehrlich? Nein. Es ist spät und ich bin müde außerdem habe ich morgen Schule."

Nicht das es mich interessieren würde das ich morgen Schule habe, ist halt einfach eine gute Ausrede.

„ Nun gut, wir werden morgen weiter machen. Wir treffen uns morgen um 9:00 Uhr auf dem Revier."

„Aber ich habe morgen Schule!"

„Morgen ist Samstag also sollte das okay sein."

Perplex schaue ich den Polizisten an. Mist. Ich wusste ich hatte etwas vergessen. Dann muss ich wohl oder übel morgen ins Revier, da riecht es immer so abartig nach Kaffee. Ich weiß auch nicht wie mein Dad es da aushält.

Total müde gehe ich nach Hause und ins Bett.
Mir kommt immer wieder der Gedanke das ich den Täter irgendwo schonmal gesehen habe, mir fällt es nur noch nicht ein.

Es ist mitten in der Nacht und ich habe einen fürchterlichen Alptraum. Jemand ist in meinem Zimmer, ER ist in meinem Zimmer, der Killer. Er schaut mich an. Schaut mir tief in die Augen. Er steht einfach nur da, schaut mich für eine Ewigkeit an. Er starrt schon fast. Ich starre zurück. Er zückt ein Messer, auf seinen Lippen bildet sich eine Spur von einem Grinsen. Nun ist alles in Zeitlupe. Er hebt seine Hand, springt auf mich zu und sitzt schon mit mir im Bett, sein Messer über meinem Gesicht. Seine Beine links und rechts von mir. Er lächelt mich an. Dann schnellt seine Hand nach vorne. Ich versuche sie aufzuhalten, für kurze Zeit gelingt es mir. Doch dann übt er mehr duck aus und sein Messer landet direkt in meinem Bauch.
Ich schaue geschockt und mit geweiteten Augen in seine. Das Lächeln auf seinen Lippen hat sich zu einem verrückten Grinsen verzogen. Er sieht zum Fürchten aus. Das Messer wird wieder aus meinem Bauch gezogen, nur um wieder und wieder in diesen hinein zu stechen.
Dann, auf einmal stoppt er und bewegt seine Hand samt Messer zu meinem Hals. Ich schreie und schlage mit armen und Beinen um mich, doch es bringt nichts, er ist einfach viel zu stark und so kommt es, dass sein Messer meiner Kehle immer näher kommt. Ich kann die Klinge an meinem Hals spüren als er plötzlich......

Ich wache auf. Es war ein Traum. Es war ein fucking Traum! Schweiß gebadet liege ich in meinem Bett. Mein Atem geht stoßweise, ich kann mich kaum noch beruhigen. Nach einiger Zeit schaffe ich es doch endlich.

Ich gucke auf die Uhr, 3:07 Uhr, ich sollte dringend noch schlafen. Es ist stockfinster draußen, ich schaue mich in meinem Zimmer um. Mein alter Fernseher, der seit Jahren nicht benutzt wird. Die Wäsche, die in meinem Raum verteilt liegt. Alles so, wie es war.
Ich schaue mich noch ein wenig um, bis mein Blick auf IHN trifft. Er schaut mich direkt durch seine dunklen Augen an....


Yay Kliffhänger(?), es tut mir leid das sooooooo lange nichts mehr kam aber ich bin einfach sooooo unmotiviert und wenn ich mal dazu komme zu schreiben dann kommt das gefühlt einmal im Monat vor😅
Viel Spaß beim lesen,
Hinterlasst Kommentare für Ideen und Feedback, Danke Schonmal
~FirstZez

Secret identity Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt