I hate to love you [ teen wolf x thiam ]

Kapitel 16

Liam

„Malia was machst du denn hier?"frage ich sie überrascht. „Scott und die anderen sind doch auch in der Stadt. Schon vergessen Beta? Ich bin Scotts Freundin"erklärte sie mir unnötiger Weise und öffnet dann endlich die Tür so, dass Hayden und ich eintreten können. Während unserer Unterhaltung war sie ganz Still und schaute zwischen Malia und mir hin und her.

Mit einem Seufzen trete ich ein und laufe Lydia in die Arme. „Liam, schön, dass du- äh ihr es geschafft habt."begrüßt sie mich und schaut mit einem verwirrten Blick zu Hayden. Diese Begrüßung war echt strange. Egal, im Esszimmer warten schon Mason mit Corey. Am Tisch sitzt schon Stiles. Ich sagte zu allen ein „Hey" und winkte kurz.

Kurz darauf kommt Scott mit dem Essen aus der Küche und stellt dieses auf den Tisch. „Setzt euch Leute"sagte er, während er Malia einen kurzen Kuss gibt und sich dann neben sie setzt. Jetzt erst merke ich, dass für einen zu viel gedeckt wurde. Für 9 und nicht für 8. Stiles und Lydia sitzen  auf der einen Seite nebeneinander, neben ihnen, Mason und Corey. Gegenüber von meinem besten Freund sitzen Scott und Malia. Und dann kommen Hayden und ich. Ich nehme den Platz am Tischende. Mir gegenüber Lydia und am Kopfende, das Gedeck für jemanden. „Wer kommt denn noch?"frage ich und schaue in die Runde. Die vier alten schauen sich an und schließlich wendet sich Lydia zu mir. „Ein alter Freund von uns"sagte sie nur und zuckte schmunzelnd mit den Schulter. „Genau, der gerne mal zu spät kommt und dann seinen Auftritt genießt"schiebt Malia hinterher. „Leute, können wir endlich mal essen?"platzt Stiles auf einmal rein. Seine Aussage bringt uns dazu, dass wir alle laut los lachen müssen. Nur Stiles schaut uns alle verwirrt an.

Nachdem Essen - was nur ein Salat war, da Scott unbedingt ein drei Gänge Menü kochen wollte - wollte Hayden unbedingt kurz mit mir unter vier Augen reden. Während wir aufstehen unterhält sich Lydia mit Mason und Corey und Scott bringt mit Malia das dreckige Geschirr weg. Hayden nahm meine Hand und ging mit mir vors Haus. Meiner Meinung nach hätten wir auch drinnen bleiben können, aber mich fragt ja keiner.

„So über was möchtest du reden?"fragte ich direkt, als ich die Tür hinter uns schließe. Hayden schaut mit nur mit einem Grinsen an und lehnt sich dann gegen das Geländer gegen über der Tür. Ich machte einen Schritt auf sie zu und schaue sie fragend an. Denn ich habe eigentlich war kein so großes Interesse an einem Gespräch mit ihr. Da ersten es regnet und ziemlich windig ist, zum zweiten ich mächtig Hunger habe und das Fleisch schon riechen konnte.

Hayden zuckt nur mit den Schultern und zieht mich dann an sich. Ich weiß, worauf sie hinaus will, aber ich dachte wir wollen jetzt reden, oder nicht? Gerade als ich sie fragen will, presst sie ihre Lippen auf meine. Zuerst mache ich gar nichts und verhalte mich eher, wie eine Statur, aber kurz darauf erwidere ich Hayden's Kuss.

Keine Ahnung wie lang wir uns küssen, aber inzwischen hat sich eine meiner Hand zu Hayden's Hintern verirrt und die anderen fährt über ihren Oberschenkel, während Hayden mit einer Hand unter mein T-Shirt und der anderen durch meine Haare fährt. Sie presst sich gegen mich und müsste merken, dass mich das Ganze hier nicht kalt lässt.

Ein lauter Knall lässt uns auseinander fahren. Wir beiden schauen zu der Ursache des Geräuschs. Es war etwas in blauem Geschenkpapier verpackt. Wahrscheinlich ein Buch oder ähnliches. Aber das war nicht das schockierende. Nein, es war derjenige, der das Geschenk fallen gelassen hat.

Theo schaut uns beide erschrocken und vielleicht auch etwas wütend an.

„Ups"macht Hayden und kichert etwas, dabei presst sie ihre Körper wieder gegen meinen. Jetzt wird auch Theos Gesichtsausdruck wirklich wütend. Aber gerade als er gehen will, kommen Lydia und Malia aus dem Haus. „Theo, cool, dass du es noch geschafft hast."begrüßen die beiden ihn und nehmen ihn sofort in ihre Mitte.

Seufzend fahre ich mir durch die verstrubbelten Haare und richte mein T-Shirt. Hayden kichert immer noch. So langsam geht mir dieses dümmliche Kichern auf den Wecker. „Oh man, wieso war das denn jetzt so schlimm. Ich mein, dieser Idiot weiß doch, dass wir zusammen sind"sagt sie lachend zu mir und will mich küssen. Doch dieses Mal halte ich sie zurück. „Nenn ihn niemals Idiot."fahre ich sie an und gehe wütend ins Haus rein.

neues Kapitel💥
mal endlich nochmal. dieses Mal ging alles so fließend, aber ich habe lange gebraucht, bis ich das Kapitel angefangen habe.
Danke für die ganze lieben Kommentare, die mich wirklich motivieren, genau wie die Stimmen. Es freut mich immer zu sehen, dass euch meine Geschichte gefällt 😊💗
teilt mir eure Meinung zum Kapitel mit:)