Die Geschichte von Prinzessin Chantal

Die Geschichte der Chantal

Es war einmal ein junges Mädchen, dessen Name war Chantal. Chantal war wunderhübsch und von vielen jungen Männern begehrt. Chantal war die Tochter des Königs und somit die Prinzessin des Königreiches. Sie lebte mit ihren Freundinnen, Sabrina, Janina und Lulia im Palast. Jeden Tag kamen viele Jungspunde um bei ihrem Vater um ihre Hand anzuhalten. Jedoch gehörte Chantals Herz nur einer Person: Unzwar dem verschollenen  Prinz Ferdinand von Wolkenhausen, das Nachbarkönigreich. Dieser wurde allerdings schon seit vielen Jahren vermisst. Nicht ein Mensch im Reich wusste, was mit jungen Adligen passiert war. Er reiste fort um den Drachen zu besiegen, der seit vielen Jahrhunderten die Welt in Angst und Schrecken versetzte. Er war nie zurück gekehrt. Nun saß Chantal in mitten von Hunden und weinte. Heute hatte wieder jemand um ihre Hand angehalten, aber nicht irgendjemand, sondern der verwitwete König Johannes vom Nachbarreich Liebesland. Das Liebesland war finanziell eines der weit fortgeschrittensten Reicher der Welt, ganz im Gegensatz zu Chantals Königreich, Baumreich. Auch König Johannes hatte kurz vor dem mysteriösen Tod seiner Frau und seiner Kinder von Chantals unbändiger Schönheit erfahren. Nun wollte auch er sie zu seiner Frau nehmen, denn seine ehemalige Gemahlin war vor einigen Wochen mitsamt ihren drei Söhnen auf mysteriöse Weise verstorben. Auf einmal klopfte es an Chantals Zimmertür. "Chantal!" erklang die starke Stimme ihres Vaters. "Finde dich im Thronsaal ein! Wir haben einen wichtigen Gast!" Chantal schrie wütend auf. "Ich werde diesen alten Betrüger nicht zu meinem Gatten nehmen, Vater!" Wütend klopfte ihr Vater gegen die Tür. "Chantal!" schrie er. "Wie kannst du es wagen unseren Gast derart zu beleidigen! Öffne deine Tür!" Chantal spampfte wütend auf den Boden. Sie wusste, dass sie viel Ärger bekommen würde, wenn sie nicht die Tür öffnen würde. Also machte sie sie auf und marschierte mit erhobenem Haupt in den Thronsaal ihres Vaters. Dort standen acht Thröne. Die für ihren Vater und ihre Mutter, für sie selbst und für ihre fünf Geschwister.