Mit gesenkten Kopf saß ich auf einem Sofa, im Büro von Lucius. Novalee, Gabriell, Tamaki und Lucius saßen mir gegenüber. Wir schwiegen, keiner versuchte irgendein Geräusch zu machen. Einzig allein lauschte ich meinem Herzschlag, der durch seine Anwesenheit, viel zu schnell ging.
Leise räusperte ich mich und plötzlich platze Lucius ,,Wie kannst du nur! Du bringst dich damit in Gefahr! Wer weiß welchen Preis du zahlen musst!" ich schaute ihm genau in die wunderschönen schwarzen Irden ,,Tu doch nicht so als würde es dich interessieren...es hat dich auch nicht interessiert als ich dort unten im Kerker war..." flüsterte ich und sofort seufzte er frustriert und raufte sich die Haare.
,,Lasst uns allein!" befahl er und sofort verließen die anderen, ohne Widerworte den Raum. Einzig allein wurden mir mitleidige Blicke zu geworfen.
,,Was willst du?" flüsterte ich leise und senkte meinen Kopf ,,Was ich will? Ich will dich! Ich will dich in Sicherheit wissen! Ich will dich an meiner Seite für immer! Ich will unsere Verbindung zu Ende bringen! Ich will dich als meine Luna, als meine Mate!" rief er verzweifelt und nun hob ich meinen Kopf wieder und sah ihn genau in seine Augen ,,Wieso bist du dann so...so gefühlslos?" hauchte ich und er senkte betroffen seinen Kopf ,,Ich kann es dir nicht sagen...noch nicht. Doch ich kann auch nicht an deiner Seite sein und wissen, dass ich dich dadurch jede Sekunde in Gefahr bringe!"
Ich sah ihn einfach nur mit trüben Augen an und flüsterte leise ,,Liebe bringt immer Gefahr mit..." doch er schüttelte wild seinen Kopf ,,Nein! Es ist eine andere Gefahr! Wenn sie wissen dass ich eine Luna...eine Mate besitze...dich an meiner Seite hätte" sagte er und raufte seine Haare ,,Niemand sollte es je erfahren!"
Zögernd stand ich auf und lief unsicher zu ihm. Sanft legte ich meine Hand auf seine Brust und sofort zuckte er zusammen und sah mich aus großen Augen an. ,,Diese ganze Gefährten Sache ist nicht leicht. Ich weiß dass ein Seelenpartner, eine Zielscheibe werden kann wenn man Feinde hat. Du hast durch deine Taten sicherlich viele Feinde...Da bin ich mir vollkommen sicher. Ich werde aber nicht ewig warten und hoffen, dass du mich akzeptierst...ich bin niemand den man sich warm halten kann. Lucius...ich bin deine Gefährtin und würde dich soweit ich kann unterstützen. Du darfst mich einfach nicht aus deinem Leben ausschließen"
Sanft strich ich über seinen Arm, da er anfing zu zittern ,,Ich habe damals im Kerker gesagt ich würde dir niemals verzeihen....doch meine Narben habe ich dir schon längst verziehen...Das mit meiner Schwester...es schmerzt und ich werde es wohl niemals vergessen können...Doch versuche ich es zu unterdrücken" als er nichts dazu sagte, ließ ich meine Hand von seinen Arm gleiten und senkte meinen Kopf.
Mein Körper wand sich zur Tür und sofort bewegten sich meine Beine zu ihr. Ich wollte eigentlich länger bei ihm bleiben, diese sanfte Wärme spüren, doch wollte er mich wohl nicht hier haben.
Bevor ich die Türklinge fassen konnte, packte mich plötzlich jemand an meinen Arm und riss mich herum. Sofort verlor ich mein Gleichgewicht und stolperte, doch auf den Aufprall brauchte ich nicht warten, denn starke Arme schlossen sich um mich.
,,Geh nicht..." murmelte er leise und gequält in mein Haar. Sanft zog er meinen Geruch in sich auf und vergrub seine Nase weiter in meine Haare. ,,Bitte sei nicht mehr so herzlos zu mir..." flüsterte ich und schmiegte mich an seine warme Brust. Sie fing sofort an zu beben, bevor er sagte ,,Niemals...niemals mehr kleine Mate"
Vorsichtig legte ich meinen Kopf in den Nacken und schaute genau in seine Augen, genauso sah er mir in meine. Sein Gesicht näherte sich dem meinen und plötzlich lagen seine Lippen auf meinen. Ich drückte mich ihm sofort entgegen, da mein Bauch ein riesiges Feuerwerk veranstaltete.
Mein Blut brodelte unter meiner Haut und meine haut überzog eine Gänsehaut nach der anderen. Seine Lippen an meinen, löste ein warmes kribbeln in meinem Bauch aus und ich versuchte mich nur noch näher an ihn zu drängen. Viel zu lange wartete mein Körper auf diesen Moment. Musste voller Sehnsucht auf seine Lippen warten. Musste ihn sehen, doch durfte ihn nicht berühren.
Er drückte mich näher an sich und mit einem Mal trug er mich auf seine Hüfte durch sein Büro, zu seinem Schreibtisch. Auf diesen legte er mich ab und drängte seinen Körper über den meinen. Seine Lippen lösten sich kein einziges Mal von meinen und wir klammerten uns aneinander, wie ausgehungerte. Wie lange warteten wir nur auf diesen Moment...? Wie lange lebten wir mit dieser Entfernung...?
Keuchend löste er sich von mir und sah mich durch einen verschleierten Blick an. Bevor er anfing meinen Hals zu küssen. Immer wieder hoch und runter, saugte sich fest und leckte über einige Stellen. Seine Lippen küssten sanft den Lauf von Kinn zu Schulter, an der er halt machte und sie wie hypnotisiert ansah.
Er küsste die Stelle die er auserkoren hatte und knabberte leicht an ihr, reizte sie. Seine Hände fuhren über meine Seiten und hinterließen jedes Mal eine Gänsehaut. Seine dunklen Augen wanderten zu meinen und ich sah ihn voller Lust an.
Seine Lippen legten sich auf meine und so verwickelte er mich in einen wilden Kuss. Verzweifelt klammerte ich mich an sein Oberteil und versuchte es ihm vom Leibe zu reißen. Meine Hände verwandelten sich unbewusst zu Krallen und zerrissen es somit.
Sein Blick lag erregt auf mir und auch er fing an mir mein Kleid vom Körper zu reißen. Ich wollte ihm erst sagen, es sei mein einziges doch ein Blick in seine Augen sagte mir, dass ich es nicht brauchte. Jetzt jedenfalls nicht mehr.
*Sexueller Inhalt! Wer dies nicht lesen will, überspringt bis zum nächsten Kapitel!*
Knurrend riss er mir den letzten Stoff den ich noch besaß vom Leib, doch auch seine fand schnell den Weg zu Boden und so lag er halb auf mir und ich unter ihm, so wie unsere Mondgöttin uns geschaffen hatte. Nackt. Splitterfaser nackt.
Seine Lippen küssten sich den Weg über meinen Brustkorb hinunter und befassten sich mit jedem Millimeter meines Bauches. Jede Stelle liebkoste er mit seinen weichen und vollen Lippen.
Sanft wanderte er wieder zu mir hoch, doch widmete sich dann lieber meinen Brüsten. Sanft umkreiste seine Zunge meine nun steifen Nippel. Seine Zähne zwickten leicht zu und sofort bäumte sich mein Körper auf und ein lautes Stöhnen verließ meine Kehle. Göttin er treibt mich noch in den Wahnsinn!
Er löste sich von meinen Brüsten und schaute mich verschleiert und erregt an. ,,Mach endlich!" keuchte ich vollkommen benommen. Lange wartete er nicht darauf, denn keine Sekunde später stieß er sich gnadenlos in mich.
Stöhnend krallte ich mich in seinen Rücken kratze über diesen. Auch er stöhnte bei dem plötzlich Kontakt laut auf und sah mich noch erregter an. Unsere Lippen fanden ihre Wege wieder zusammen, während er sich immer gnadenloser in mich stieß. Doch ich konnte nicht sagen, es sei unangenehm. Es war mehr als schön.
Immer wieder stieß er hart zu und ich warf stöhnend meinen Kopf in den Nacken. Verflucht! Du treibst mich irgendwann in den Wahnsinn!
Immer und immer wieder stieß er in mich. Unser stöhnen hallte laut durch sein Büro. Immer wieder hörte man das klatschen von nackter Haut und trieb mich immer weiter zu meinem Höhepunkt.
Ein weiteres Stöhnen verließ seine Kehle und seine Nase vergrub sich an meiner Schulter. Sein Glied zuckte unkontrolliert in mir und trieb mich immer weiter.
Plötzlich knurrte er stöhnend und während wir beide laut stöhnend kamen, vergruben wir unsere Zähne in der Schulter unseres Partners. Wie als würde sich ein strahlend goldenes Band zwischen uns legen, sah ich die Verbindung zwischen uns.
Der Anfang war an dem Ort, an dem sein Herz schlug und das Ende an dem meines schlug. Beide schlugen sie im Einklang und ließen das goldene Band mit jedem Schlag, stärker und dicker werden. Meine Augen lagen jedoch nicht mehr auf dem Band, sondern fasziniert sah ich in die strahlenden Augen meines Mates.
Vorsichtig zog er sich aus mich heraus und betrachtete mich aus glücklichen Augen. ,,Ich liebe dich meine kleine süße Mate" flüsterte er und strich mir sanft durch die verschwitzten Haare. ,,Ich liebe dich auch, mein große protziger Mate" schnurrte ich leicht lachend und er lachte leise und gab mir einen sanften Kuss auf die Nase.
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Soulmate? Why are you just so heartless?!
WerewolfSie... Er... Füreinander bestimmt... Doch ist er nicht so, wie sie es sich erhofft hat. Er ist grob, herzlos und zeigt keine Gnade. Sie stellt sich immer und immer wieder die Frage 'Wieso? Wieso tust du mir das an? Wie kannst du deiner Soulmate sow...