!!!ACHTUNG!!!
Dieses Kapitel enthält Gewalt und Folter! Wem das zu viel ist, sollte dieses Kapitel überspringen!!!
Währenddessen bei Gin.
Es ist dunkel. Gin ist total aus der Puste.
Wie oft wurde er schon getötet und stand wieder da? Langsam reicht es ihm und mal wieder ist alles dunkel um ihn herum.Mal wieder ist er tot.
"Was ist das? Was ist hier los? Der Typ sieht aus wie ich, benimmt sich wie ich, redet wie ich und tötet mich am laufenden Band? Das ist unmöglich. Bestimmt ein Trittbrettfahrer", denkt Gin panisch.
Plötzlich grelles Licht.
Es dauert eine gute Zeit, bis seine Augen sich an das Licht gewöhnen. Was in der Zeit gesagt wurde, hat er nicht mitbekommen oder verstanden. Er versucht sich umzuschauen, merkt aber, dass er gefesselt ist. Er zerrt mir voller Kraft herum, aber die Fesseln sind fest. Um ihn herum scheint doch niemand zu sein."Woher kamen dann vorhin die Stimmen?", fragt er sich. Er erblickt eine Tür. Die Stimmen könnten von dahintergekommen sein. "Verdammt!", flucht er grimmig.
Die Tür geht auf.
"Na, na. Anständige Leute fluchen nicht."
Eine Person kommt rein. Diese Person scheint aus dem medizinischen Bereich zu kommen. Gin wurde schon so oft von sich selbst getötet, da dachte er, dass diese Person da auch aussieht wie Gin. Aber da hatte Gin sich zu sehr dran gewöhnt, von sich selbst verfolgt zu werden. Die Person ist eine Frau. Sie trägt einen Kittel, wie Ärzte das gerne tragen."Wer bist du?", fragt Gin mit zitternder Stimme.
"Du kennst mich nicht?"
"Nein."Die Frau kommt Gin näher und beugt sich zu seinem Gesicht vor. "Wie schade", sagt sie dann einfach nur.
"Was? Scheisse!", denkt Gin. Er kennt sie sehr wohl. Er hatte sie bei schwierigen Verhören immer gerufen. Sie arbeitet in einem Labor und war gut mit Sherry befreundet. Zumindest bis zu Sherrys Verrat."Ach. Scheiß drauf", sagt Gin. Er fängt an, sich aufzugeben. Sich dem Schicksal in der Hölle zu fügen. Aber ist es das, was er will? Er erinnert sich nochmal an seinen Hass, den er beim Sterben empfunden hat und dass er Rache ausüben wollte. Gerade so kann er sich daran erinnern und würde er sich das nicht immer wieder sagen, hätte er es bestimmt schon vergessen.
Er richtet seine Aufmerksamkeit der Frau. Sie hat sich bereits einen Stuhl genommen und sich neben das Bett gesetzt."Was glotzt du so?", fragt Gin grimmig. "Es wäre zu deinem Vorteil, wenn du diese Fesseln entfernst und mich laufen lässt. Ich werde mich beizeiten revanchieren."
"Das sagt jeder. Kannst du nicht mal etwas anderes sagen? Du bist ja genauso wie alle anderen, mit denen ich es schon mal zu tun hatte."
"Soso. Und was ist aus denen geworden?"
"Das gleiche, was aus dir wird, wenn ich mit dir fertig bin."
"Aha.""Egal, was die anstellen will und was sie erreichen will, das schafft sie mit mir nicht", denkt Gin, auch wenn er genau weiß, dass von den Leuten, die es mit dieser Frau zu tun hatten, nichts übriggeblieben war. Warum sollte es dann bei ihm anders sein.
"Na dann", sagt sie routiniert. "Ich will alles wissen. Was weißt du über die Organisation?"
"Häh? Ich bin die Organisation!!!", brüllt Gin lauthals.
"Nein."
"Laber keinen Scheiß!"
"Beantworte mir meine Frage."
"Geh kacken!"
"Danke, das habe ich schon."
"Dann binde mich los!"
"Was weißt du über die Organisation?"
"Was?", sagt Gin leise.
"Ich kann dich nicht hören."
"Fick Dich."
"Na, na. Aber wenn du nicht reden willst..."Sie steht auf und geht zu einem Tisch. Dort steht ein Aktenkoffer, den sie öffnet. Da Gin diesen nur von der Seite sieht und sein Blickfeld in der liegenden Haltung anders ist, sieht er den Inhalt nicht. Er verdreht nur die Augen.
"Was kann da schon Schlimmes sein", denkt er.
Die Frau ist wieder bei ihm. Gin sieht genau, dass sie etwas in einer Hand hält, aber nicht was.
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2 Welten - 1 Liebe
FanficLara liebt die Manga und Anime Serie "Detektiv Conan". Wobei...genau genommen liebt sie Gin! (Und bevor sie mich gleich verhaut: Lara liebt auch Akai, aber um den geht es in der Geschichte nicht.) XD Sie ist ein begeisterter Fan und als "gin_akai"...